Wenn du jemanden hast, dem du vertrauen kannst, dann stelle für ihn eine Vorsorgevollmacht aus.Lass sie notariell beglaubigen (dazu muss der Betreffende mit dabei sein). Der kümmert sich dann um alles, bei Bankvollmacht auch um die Konten. Aber, wie gesagt, das muss jemand sein, auf den du dich 100%ig verlassen kannst, damit derjenige dann nicht deine Konten leerräumt.

Falls du niemanden mehr hast, wird bzw. muss sich der Vermieter schon darum kümmern.

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Schlechte idee

Zum einen gibt es auch reiche muslimische Länder, wie die Emirate.

Zum anderen würde es die arme Bevölkerung treffen, die eh nichts dafür kann. Die müsste jedoch erfahren, dass die Hilfe aus dem Westen kommt und nicht von ihrer Regierung. Mann müsste einen Weg finden, um die korrupten Eliten zu umgehen.

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Jung

Vor vielen Jahren habe ich einer Freundin eine Tasse zum 18. Geburtstag geschenkt, auf der stand:

Ein neues Lebensjahr beginnt für dich, lieben Geburtstagskind.

Und zählst du jetzt auch zu den Alten, du hast dich wirklich gut gehalten.

Das gab viel Gelächtet.

Also: Mit 18 ist man definitv noch jung und fällt mitunter sogar noch unter das Jugendstrafrecht, wenn man etwas angestellt hat.

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Was ist wenn man Sozialhilfe braucht um in ein Altenheim zu kommen oder schon in einem Heim ist?

Könnte es passieren, das Mutti das Heim, die Station, das Einzelzimmer wechseln müsste, wenn es so teuer wird, das die Rente + Witwenrente nicht mehr reicht? Mutti hat Pflegestufe 3, Diabetes, Demenz, ..........!

Meine größte Angst für mich später ist, das ich, sagen wir mal in 20 Jahren in ein Pflegeheim komme/muss/möchte + wegen meiner kl. Rente, Sozialhilfe brauche. Könnte ich dann auch in das schöne Heim wo Mutti gerade ist? Da ist immer mal was los, wie Alpakas kommen zum streicheln, sie fahren in einen Streichelzoo, machen eine Ausfahrt, basteln, Musik kommt, Sommerfest, ..............., usw.! Ob das in 20 Jahren auch noch so ist, nat. k. A.? Da ich schon immer eine Nachteule bin + das nicht ändern möchte + auch so noch verschiedenes habe (Dauerhusten auch manchmal nachts, schlafe immer gut, wenn doch mal nicht, lese ich + schlafe danach sofort wieder ein, ..........), hätte ich gerne ein Einzelzimmer. Aber könnte ich dann wegen der Sozialhilfe, später nur in ein "vergammeltes" einfaches Heim, wo ich nur da sitze + auf den Tod warte? Oder kann ich mir das Heim aussuchen? Logischer weiße kein "Nobelheim", aber so eins wie bei Mutti! Und kann ich ein Einzelzimmer beanspruchen?

Ja ich bekomme immer gesagt, es sind ja noch 20 Jahre + wer weiß was bis dahin ist! Klar können sich die Gesetze bis dahin X x ändern, aber naja!

Danke, eine schöne sonnige neue Woche + einen schönen Herbst! 🌞🍁🍄 🐏

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Ich habe mich ca. 2 Jahre lang um eine alte Dame gekümmert, die ich dann leider nach einem Krankenhausaufenthalt ins Heim geben musste, da ich sie nicht mehr versorgen konnte (vor allem medizinisch nicht). Dort war es so, dass Sozialhilfeempfänger zwar auch Einzelzimmer bekamen (wenn etwas frei war), aber die schönen Zimmer mit Balkon waren Selbstzahlern vorbehalten. Sie war zwar Selbstzahler, es war aber zunächst nur im Zweibettzimmer etwas frei. Ich hatte mit der Heimleitung ausgemacht, dass sie ein Einzelzimmer bekommt, wenn etwas frei wird und später in das schönere Heim umziehen kann. Aber so weit kam es leider nicht mehr, sie ist zuvor gestorben.

Ich denke, du musst dir keine Sorgen machen, dass deine Mutter umziehen muss. Soweit mir bekannt ist, kosten Einzel- und Zweibettzimmer für Sozalhilfeempfänger dasselbe (zumindest war es im oben beschriebenen Heim so) Und wie ich mitbekommen habe, gibt es keine "vergammelten" Heime mehr. Auch in einem billigen Heim gibt es Beschäftigungstherapien, Sommerfeste etc., wenn auch keine Alpakas.

Sollte das Sozialamt später doch Probleme machen, dann nimm dir einen Anwalt (und beantrage Prozesskostenhilfe). Denn es gibt sicher Gründe, warum sie deine Mutter nicht einfach verlegen können. Aber vielleicht bekommt sie auch noch eine höhere Pflegestufe, wenn die Demenz zunimmt und die Mobilität allmählich abnimmt.

Und für dich selbst: Schau dir das Pflegeheim zuvor an, (auch die oberen Stockwerke) bevor du einen Vertrag unterschreibst. Sie drücken dir bei Aufnahme sowieso gleich einen Antrag auf Sozialhilfe in die Hand. Aber: Ohne Pflegestufe nimmt dich kein Heim auf.

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Wieso muss sie bei dieser mickrigen Rente noch Geld fürs Altersheim abdrücken? Da müsste die Mutter doch Sozialhilfe bekommen (incl. 100.- € Taschengeld im Monat).

Wohngeld bekommt man, du meinst wohl, sie zahlt 390.- € Miete (oder ist es einen Eigentumswohnung, dann zahlt sie Hausgeld). Sie kann jederzeit Grundsicherung beantragen, wenn sie nicht zu viel Vermögen hat. Ansonsten bleibt ihr nur das Wohngeld bzw. Lastenzuschuss.

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Zum einen: Afghanen sind keine Araber. Ihre Sprachen sind persisch, pashtu (indogermanisch) oder usbekisch (Turksprache). Und in Afghanistan ist "Araber" ein Schimpfwort (das hat mir mal ein Afghane erzählt). Das ist wohl der Frust darüber, dass die Araber Afghanistan im mehreren Wellen islamisiert haben und sich außerdem für das beste Volk der Welt halten, da ihre Sprache die Sprache des Koran ist.

Ich war selbst in den 90er Jahren mit einem Afghanen verheiratet. Er kam jedoch als Student hierher, und viele seiner Kommilitonen kamen aus gebildeten Familien. Damals war die Kriminalität der Afghanen gering, und mein Ex sagte, sie seien froh, dass sie bleiben könnten und würden keine Anschläge begehen. Allerdings: Ihre archaische Ehrvorstellung führte zu Morden in den eigenen Reihen. Wir hatten eine befreundete afghanische Familie in der Nachbarschaft. Dann starb jedoch der Ehemann an Magenkrebs, und von da an hatte seine Witwe keine Ruhe mehr vor ihrem Schwager (sie sollte zu ihm ziehen und ihm vor allem das gesparte Geld ihres Ehemannes aushändigen). Sie hatte zu ihrem Schutz regelmäßig ihren Cousin und ihren Bruder bei sich zu Hause. Leider hatte sie auch ihren Neffen in die Familie aufgenommen (den hatte ihr Ehemann noch irgendwie nach Deutschland gebracht), und der kontrollierte sie ständig auf Geheiß des Schwagers und schrieb ihr vor, wie sie sich verhalten sollte. Sie hielt sich jedoch nicht daran, und in der Silvesternacht 2000/2001 brachte der Schwager sie, ihren Bruder und ihren Cousin mit Hilfe des Neffen (der war damals 16) um. Man hatte sie gleich, inzwischen sind sie aber wohl längst wieder aus dem Gefängnis heraus und werden von ihrer Familie gefeiert (allerdings müssen sie sich in diesem Fall vor der Blutrache der Familie der Frau in acht nehmen).

Es sind ihre Ehrvorstellungen, wie eine Frau zu sein hat. Deutsche Frauen halten sie für Freiwild, weil sich diese frei bewegen und unverschleiert sind Und wenn sie Fundamentalisten sind, fühlen sie sich auch dazu berufen, "Ungläubige" zu bestehlen und zu töten.

Bei Türken ist es so, dass sie durch den Kemalismus viel europäischer beeinflusst wurden als Araber oder Afghanen. Allerdings gab es da früher auch Probleme mit Zuwanderern aus Anatolien oder mit Kurden. Nur, durch die lange Anwesenheit der Familien in Deutschland sind diese schon weitgehend europäisiert worden (ausgenommen mal die kriminellen Clans - diese integrieren sich offenbar nie).

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Nein, das ist Diebstahl bzw. Fundunterschlagung. Vor allem, wenn du weißt, wer es verloren hat. Du solltest den Verlierer darauf aufmerksam machen und es zurückgeben. Nur, wenn du nicht weißt, wem es heruntergefallen ist und es keiner vermisst, kannst du es behalten. Portemonnaies usw. solltest du aber abgeben, die lassen sich einem Eigentümer zuordnen.

Ich habe schon manches zurückgegeben, aber wurde auf diese Weise auch schon beklaut. Das ist immer ärgerlich. Auch, wenn die Verkäuferin an der Kasse dem Falschen etwas in die Hand drückt, das ich liegengelassen bzw. noch nicht eingepackt habe und der es einfach einsteckt. Das würde dir sicher auch nicht gefallen.

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Alkoholika gab es immer und natürlich auch Eierlikör. Und natürlich Vanilleeis.

Im meiner Heimatstadt gab es eine Eisdiele, die ein echter Italiener führte. Dort gab es zwar nicht so viele Sorten wie heute, aber ich kann mich an Aprikoseneis mit Fruchtstücken erinnern. Das kostete auch nicht mehr als 20 Pfennig. Der Inhaber kam sogar zu uns zum Plaudern an den Tisch.

Die Eisdiele gibt es heute noch (allerdings eine Ecke weiter), wird aber jetzt von den Enkeltöchtern des früheren Inhabers geführt.

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Für mich war es lange Zeit eine Gehaltsaufbesserung, so sparte ich mir den Gang zur Tafel. Ich habe lange Zeit nachts Zeitungen ausgetragen, und da lagen oft Flaschen herum, die ich mitgenommen habe (ich hatte dafür extra Beutel dabei). Wenn das Geld auf der Straße liegt, warum soll man es dann nicht aufheben? Nur - das was man am meisten findet, nämlich Bierflaschen, lohnt sich oft nicht. Da braucht man 100 Stück, um 8.- € zu bekommen, und dann meckern manche noch hinter einem (bei 4 Automaten am Supermarkt sollte eigentlich immer einer frei sein). Dazu kommt noch das Gewicht der Flaschen. Mit Zeitungswagen ließen sie sich gut transportieren, aber den musste ich abgeben, als ich mit der Arbeit dort aufgehört habe (dafür werden diese Wagen inzwischen nicht nur von Obdachlosen geklaut).

Ich habe auch schon mal jemanden im Anzug und mit Aktentasche gesehen, der in die Papierkörbe sah und Flaschen sammelte.

Heute nehme ich nur noch 25-Cent-Flaschen bzw. Dosen mit (die aber immer, wenn ich sie finde) oder auch mal welche für 15 Cent. Solange ich mit meiner Rente und Wohngeld noch über die Runden komme, sammle ich nachts keine Flaschen mehr.

Da muss ich aber auch noch von einem Typen berichten, der wohl vom Flaschensammeln lebte. Er hielt sich den ganzen Sommer über in einem belebtem Park auf, mit mehrfach wechselnden Zeitungswagen (garantiert geklaut), sprach kein Wort Deutsch (offensichtlich Pole), beschimpfte und bedrohte mich aber, wenn ich es wagte, dort wo er sammeln wollte, mal in einen Papierkorb zu schauen. Einmal passierte das sogar auf meiner eigenen Zeitungstour. Eines Montags sah ich ihn mit ca. 7 Einkaufswagen und dem Zeitungswagen voller Glasflaschen bzw. auch Kästen obendrauf und zwei Sack Plastikflaschen auf dem Weg zum Supermarkt. Inzwischen nimmt der Supermarkt aber nicht mehr als 100 Flaschen und 5 Kästen auf einmal an - mal sehen, ob der Typ dann trotzdem noch dort auftaucht. Der hatte garantiert keine psychische Erkrankung, wenn man Gier nicht dazuzählt.

Und wenn man sieht, was viele so wegwerfen, lohnt sich Flaschensammeln durchaus. Aber nur die wenigsten haben wohl die Zeit, wie dieser oben beschriebene Typ, mehrmals die gleichen Parks bzw. Papierkörbe zu kontrollieren.

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Von einem Arzt aus meinem früheren Bekanntenkreis habe ich gehört, dass die Ärzte damals Zeitvorgaben bekamen, Er sagte: "Für jeden Patienten bekomme ich nur 7 Minuten, in dieser Zeit hat mancher noch nicht einmal erzählt, was ihm fehlt". Er sagte, dass er sich nicht daran halten wollte. Die Ärzte bekamen damals Festgehalt. Und bei guten Ärzten war das Wartezimmer immer voll. Meine Mutter hat eine Zeitlang als Zahnarzthelferin gearbeitet,.Sie erzählte, dass es in ihrer Gemeinschaftspraxis eine Zahnärztin gab, die Termine eintrug für Patienten, die es gar nicht gab bzw., die gar keinen Termin wollten. So verschaffte sie sich etwas Luft zum Arbeiten.

Wie es bei niedergelassenen Ärzten mit der Bezahlung aussah, weiß ich leider nicht. Ich kann mich an zahlreiche Praxen erinnern, allerdings wurden die meisten von Älteren betrieben, auch unsere Hausärztin war schon älter. Daher weiß ich nicht, ob es sich für Jüngere nicht lohnte, eine eigene Praxis zu eröffnen oder ob es von vornherein nicht erwünscht war. bzw. keine Genehmigung erteilt wurde.

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Wenn du Hallervordens (und auch Ottos) Sketche von früher kennst, weißt du, dass sie beide keine Rassisten sind. Das wirkliche Schimpfwort war Nig... , unter Neg.... verstand man lediglich einen Menschen mit schwarzer Hautfarbe. Es kommt von "Negro"=schwarz, und selbst Martin Luther King hat es, auf sich selbst bezogen, verwendet. Wenn Menschen schwarzer Hautfarbe heute nicht mehr so genannt werden wollen, sollten wir das akzeptieren (auch junge Frauen nennt man heute nicht mehr "Fräulein), aber PoC klingt für mich einfach nur lächerlich. "Afrikaner", "Afroamerikaner" und "Afrodeutsche" wären wesentlich aussagekräftiger.

Der Zentralrat der Sinti und Roma vertritt beileibe nicht alle Stämme, die sich selbst als Zigeuner bezeichnen. Es gibt einige, die sich sogar beschweren, dass nur diese beiden Stämme mit einem Mahnmal geehrt werden, alle anderen, die ebenfalls verfolgt wurden, werden nicht einmal erwähnt. Und weiterhin hat das sogenannte Z-Wort auch immer eine positve Bedeutung gehabt. Wird man jetzt die Operette "Der Zigeunerbaron" nicht mehr aufführen dürfen, ebenso wenig wie Alexandras Lied "Zigeunerjunge"?

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Das mit den Amputationen ist ein Trick - sie binden einfach Arme und Beine so ab, dass es danach aussieht. Inzwischen wurden sie wohl oft dabei beobachtet, wie sie abends die Bandagen entfernten und auf flinken Beinen davonliefen - und wenn sich das herumgesprochen hat, gibt natürlich keiner mehr was. Da gibt es auch noch andere Tricks, z. B. den mit dem gefundenen (Blech-)Ring, der angeblich aus Gold ist

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Obdachlosigkeit kannst du erst verbieten, wenn du alle Obdachlosen, die du findest, auflesen und in einer Unterkunft (Container usw.) auf Dauer unterbringen kannst. Zu DDR-Zeiten gab es viele vernachlässigte Gebäude, in denen man Alkoholiker usw. untergebracht hat, deshalb gab es dort keine Obdachlosigkeit. Inzwischen reißt man unrentable Gebäude ab und verlangt von angehenden Mietern, dass sie das Dreifache netto dessen verdienen, was die Miete kostet. Da ist Obdachlosigkeit quasi vorprogrammiert, wenn man das Pech hatte, die eigene Wohnung zu verlieren (und das kann bei Eigenbedarfsklagen sehr schnell gehen).

Bei deiner Frage denke ich auch an Budapest zu DDR-Zeiten. Da wir nur wenige Forint tauschen durften und die Zeltplätze zu teuer waren, haben viele DDR-Touristen auf der Margareteninsel oder im Bahnhof übernachtet. Deshalb hat die Stadt am Stadtrand einen kostenlosen Zeltplatz eingerichtet. Dort gab es Armeezelte (man konnte auch das eigene Zelt benutzen) und warme Duschen. Wurden nun Wildcamper angetroffen, sammelte die Polizei sie ein und brachte sie zu diesem Zeltplatz. Am nächsten Morgen mussten wir allerdings den Zeltplatz verlassen und durften erst ab 17.00 Uhr wiederkommen. Um 8.00 Uhr heulte eine Polizeisirene zum Wecken, um 9.00 Uhr mussten wir fort sein. Allerdings - das muss ich dazu sagen - wurden am Einlass unsere Ausweise kontrolliert, damit wirklich nur Touristen dort unterkamen.

Und was das Betteln angeht: Viele wollen gar nichts zum Essen, sondern Geld (für Drogen, Alkohol oder für den Mafiaboss?). Du brauchst ihnen ja nichts zu geben.

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Willkommen in der Realität! Ich sah kürzlich im NDR ein Interview mit einer attraktiven Künstlerin (den Namen weiß ich leider nicht mehr), die selbst sagte, der Feminismus habe inzwischen eine toxische Form angenommen. Früher ging es um Gleichberechtigung, heute darum, dass einige Frauen den Ton angeben wollen und alle sich nach ihnen richten sollen. Das finde ich auch, vor allem bei der allgemeinen Sprachverhunzung, wo Männer gar nicht mehr vorkommen ((Ärzt:innen, Expert:innen). Von Fernsehsendern (oder heißt es schon -sender:innen?) sollte man doch korrektes Deutsch erwarten können. Auch wenn es heißt: Die Teilnehmenden der am .... stattgefundenen Konferenz..Da müsste es dann auch die "teilgenommen Habenden" heißen, denn wenn die Konferenz bereits beendet ist, gibt es dort keine Teilnehmenden mehr. Deutsche Sprache, schwere Sprache!

Nicht nur das Wort "Männer" wird zensiert, auch die "Mutter" wurde schon zur "gebärenden Person".

Halte dich von diesen Personen fern, die nichts anderes zu tun haben, als die Sprache zu zensieren und Privilegien für Frauen zu fordern.

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Durchaus. Ich habe mit 15 in den Sommerferien auf dem Friedhof gearbeitet (Grabpflege) und bin da auf manche Grabsteine von Leuten gestoßen, die ich vom Erzählen her kannte. Vor allem Kindergräber machten mich traurig. Da gab es einen Jungen, der 1888 gestorben war - er wäre bei meinem Ferienjob wahrscheinlich nicht mehr am Leben gewesen. Trotzdem machte es mich traurig, dass er schon so früh gestorben ist.

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Es kommt auf deine Resilienz an. Vielleicht hattest du Eltern oder auch andere Leute, die dir immer wieder gesagt haben: "Nach Regen kommt Sonne, und du schaffst es auch wieder". Andere bekommen von klein auf zu hören: "Du taugst nichts, du schaffst es nie, du bist zu dumm usw." Irgendwann glauben diese Leute es dann wirklich und versuchen gar nicht mehr, etwas zu verändern. Oder sie wurden als Kinder maßlos verwöhnt, alles wurde ihnen abgenommen, und wenn niemand mehr da ist, der ihnen die Aufgaben abnimmt, kommen sie nicht mehr zurecht.

Und dann das Problem mit den Drogen..... Ich verstehe echt nicht, warum viele so dumm sind, ihr Geld für Drogen aus dem Fenster zu werfen und dann nicht mehr davon loszukommen. Ohne Konsumenten gäbe es die ganze Kriminalität um den Drogenhandel nicht.

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Trinkgeld gerechtfertigt?

Wie haltet ihr von der ganzen Thematik "Trinkgelder" ?

Für einige Berufe wie z.B. Friseure oder Kellner ist es natürlich eine gute Sache, da sie für ihren Service belohnt werden und oftmals (leider) auch von dem Trinkgeld leben. Erhalten sie weniger oder gar keins, haben sie es finanziell schwieriger.

Ich hinterfrage allerdings gerade die Gerechtigkeit des ganzen.
Denn: Eine Verkäuferin an einer Kasse im Supermarkt, ein Versicherungsmakler, ein Hotelrezeptionist oder auch ein Polizist, Feuerwehrmann oder Krankenschwester; All diese Menschen erhalten trotz gut geleisteter Arbeit und (in einigen meiner aufgezählten Berufe) im Verhältnis dazu auch geringem Lohn, kein Trinkgeld.

Ebenso finde ich es persönlich eine Frechheit, Trinkgelder in z.B. Restaurants für Selbstverständlich zu halten. Gebe ich keins, bin ich ein Unmensch. Gebe ich zu wenig (bei 19,20€ auf 20€ aufzurunden), bin ich ein Unmensch. Ich bin nur dann nett, wenn ich bei den im Beispiel aufgeführten 19,20€ meine 22-23€ gebe.
Warum ist das so ?

Und jetzt kommt mir bitte nicht mit den Argumenten um die Ecke, sie bräuchten es ja. Na klar, mag sein. Aber dann sollen sie sich doch bitte einen anderen Job auswählen mit einem besseren Verdienst. Was kann denn ich dafür, wenn die so wenig verdienen ?

Ein Problem damit, etwas mehr zu geben, wenn der Service gut war, habe ich grundsätzlich nicht.
Mich stört es nur, dass es "so selbstverständlich" ist und erwartet wird, dass ich mehr gebe, wenn ich in einem Restaurant esse.

Was haltet ihr davon ? Lasst es mich wissen.

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Ich habe jahrelang Zeitungen und Werbung ausgetragen zu einem Minilohn (für 1000 Anzeigenblätter gab es 10.- €, und dann wurde auch noch kontrolliert, ob wir sie richtig in die Briefkästen gesteckt hatten),. Als der Mindestlohn eingeführt wurde, wurden die Zeitungsboten davon erst mal ausgenommen. Trinkgeld bekamen wir mal zur Weihnachtszeit, und dann längst nicht von allen.

Ich gebe beim Friseur und im Restaurant Trinkgeld, aber nicht übermäßig, allenfalls 2.- €. Ich denke, die Leute haben alle mehr Geld als ich. Friseur kann ich mir kaum noch leisten, ein Haarschnitt kostet inzwischen schon 50.- € - von diesem Geld lebe ich normalerweise eine ganze Woche lang (was Lebensmittel angeht). Und dann noch 10% Trinkgeld geben? Als ich den Haarschnitt noch für 10.- € bekommen habe, konnte ich etwas großzügiger sein und auch öfters zum Friseur gehen. Inzwischen bitte ich eine Bekannte, mir die Haare zu schneiden.

Es war auch einmal normal, Krankenschwestern oder Pflegepersonal Trinkgeld zu geben, aber diese dürfen es wohl jetzt nicht mehr annehmen. Vor allem sind es zu viele, und alle kann man nicht bedenken. Man kann man aber etwas in die Kaffeekasse geben.

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Ich habe gar keinen Instagram-Account, ich reise also keinesfalls wegen der Fotos.

Aber es macht Spaß, andere Länder und andere Kulturen zu entdecken. Bei so einer Reise ist allerdings die Entspannung zweitrangig, meist braucht man danach noch ein paar Tage zur Erholung.

Wir durften ja zu DDR-Zeiten nur in wenige Länder reisen (und wussten daher nicht viel von der Welt) und hatten nach der Wende dann reichlich Nachholebedarf.

Inzwischen aber verleidet mir der Massentourismus die Freude am Reisen. Wenn es überall nur Geschiebe und Gerangel gibt, ist es auch mit der Entdeckung nicht weit her.

Beispiel Hallstatt im Salzkammergut: Mit meinem Ex hatte es uns auf unserer Tramptour durch Österreich (Anfang der 90er Jahre) dorthin verschlagen, und auf den Straßen war kein Mensch. Wir besichtigten die Kirche mit dem Beinhaus (etwas gruselig), und ich stellte fest, dass ein uraltes Bild, das über dem Schreibtisch meines Großvaters hing, Hallstatt darstellte. Der See war ein bisschen zu kalt zum Baden, und so zogen wir weiter. Heute lese ich, dass der Ort von asiatischen Touristen überschwemmt wird, weil er irgendwann mal als Filmkulisse diente. Da hätte ich keine Lust mehr, mich dort blicken zu lassen.

Auch in Kappadokien kam ein Bus nach dem anderen vorgefahren. Es ist eine wunderschöne Landschaft, auch der Besuch einer Felsenwohnung war interessant. Nur denke ich, dass solche Fotos, wie ich sie mitgebracht habe, zu Tausenden auf social media gepostet werden. Man muss diese Gegend mal gesehen haben, aber das war´s dann.

Wenn es nur um Erholung geht, gibt es auch bei uns viele schöne Ecken.

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