weniger volatil
Lagerist
Regale einräumen im Supermarkt
irgendwo am Fließband / Montage
Gib das Geld deinen Eltern, damit sie es für dich aufbewahren.
Wenn dein Arbeitgeber dir als Minderjähriger eine Arbeitszeit von 7:20-18:00 reindrücken will, dann lass die Finger von der Ausbildung. 8 Stunden plus 1 Stunde Pause sind ok, aber 10,5 sind in jedem Fall zu viel.
Was du überlegen könntest wäre, ob du deinem Chef anbietest, dass du mit dem späteren Bus fährst und dann eben erst um 9 Uhr anfängst und bis 18 Uhr arbeitest (mit 1 Stunde Pause). Das wäre mit dem Bus machbar und er würde die Arbeitszeiten (max. 8 Stunden plus Pause am Tag) einhalten. (es sei denn, abends fährt kein Bus mehr)
Wie ist es denn mit der Berufsschule? Ist die Verbindung dahin auch so schlecht?
Du musst das mit den Arbeitszeiten ganz klar kommunizieren. Was er da vorhat verstößt (zumindest solange du noch minderjährig bist) gegen das Gesetz. Wenn dein Chef da nicht gesprächsbereit ist, würden bei mir ganz heftig die Alarmglocken klingeln.
- Keine namentliche Anrede
- Absenderadresse des Mails ist "kryptisch" und passt nicht zum üblichen Format von Klarna
- Sie wollen dich dazu bringen, auf einen Link im Email zu klicken
- Sie fordern Zugangsinformationen/PINs ab
Man kann, wie in deinem Freundeskreis, für beide Sichtweisen mehr oder weniger gute Argumente finden.
Was dein Lebenslauf beweist: Du bist flexibel, lernbereit und kannst dich auf neue Situationen gut einstellen. Du bekommst gute Zeugnisse, also leistest du auch das, was von dir erwartet wird. Du schreibst, dass die vielen verschiedenen Jobs vor allem in deinen jüngeren Jahren waren und du jetzt mehrere Jahre bei einem Arbeitgeber bleibst, dann ist es in der Tat individuell zu bewerten und nicht durchweg negativ zu sehen.
Wenn du keine besonders anspruchsvollen Jobs machen willst (die dann natürlich auch nicht besonders gut bezahlt sind), kannst du das so weiter machen, insbesondere weil du jemand zu sein schienst, der im persönlichen Gespräch überzeugen kann und Menschen für sich einnimmt (ansonsten hättest du nicht so viele Angebote).
Mit zunehmendem Alter wird es, wie du ja selbst gerade merkst, immer schwieriger auch körperlich anstrengende Arbeiten und /oder Schichtarbeit auszuüben. Das wird wahrscheinlich perspektivisch die Auswahl an besser bezahlten Jobs einschränken. Auch könnte es sein, dass dir Firmen dann nicht mehr so viel zutrauen, selbst wenn du dazu noch in der Lage wärst. Und wenn du dann immer noch häufig wechselst, kennen sie dich eben nicht gut genug, um zu wissen, was du (noch) kannst und was nicht. Was dann noch bleibt, sind schlechter bezahlte Hilfsjobs.
Die Fragen die sich ein Personaler stellt: wieso hält er es in den verschiedenen Jobs nicht länger aus? Wie lange bleibt er bei uns, wenn ich ihn einstelle?
Das Problem ist, dass es ein Unternehmen richtig viel Geld kostet, jemanden auf eine anspruchsvolle Stelle einzuarbeiten. Da sprechen wir nicht nur von deinem Gehalt, sondern auch davon, dass du am Anfang noch nicht die volle Leistung bringen kannst und außerdem andere Mitarbeiter damit beschäftigt sind, dich auszubilden und daher auch weniger leisten. Wenn dann das Unternehmen sich in der Probezeit von dir trennt oder du nach kurzer Zeit wieder kündigst, käme ein neues Ausschreibungsverfahren mit dem entsprechenden Aufwand noch hinzu. Diese Investition will überlegt sein und als nachweislicher Job-Hopper könnte es für dich immer schwieriger werden, anspruchsvollere und besser bezahlte Stellen zu bekommen.
Du hast jetzt ja viele Unternehmen kennengelernt und viel Erfahrung in den unterschiedlichsten Jobs gesammelt. Ich würde mich an deiner Stelle fragen, wie eine Arbeitsstelle sein sollte, damit du es dort länger aushältst und die du auch langfristig (körperlich) ausfüllen kannst. Warst du schon mal bei einer professionellen Berufsberatung? Vielleicht können die dir helfen, etwas zu finden, was dich für die nächsten Jahre intellektuell fordert, emotional begeistert und mit genügend Geld versorgt, damit du z.B. auch für dein Alter vorsorgen kannst? Wo gibt es z.B. auch genügend (interne) Entwicklungsmöglichkeiten, damit dir nicht so schnell langweilig wird?
Wenn du jetzt Anfang 40 bist, dann hast du noch ca. 25 Jahre Arbeitsleben vor dir. Das heißt nicht, dass du jetzt die ganze Zeit in einem Unternehmen bleiben sollst, aber es wäre bestimmt hilfreich, wenn du aus den oben genannten Gründen deine Verweildauer erhöhen würdest. Außerdem bist du jung genug, um noch etwas ganz neues zu lernen.
Ich wünsche dir viel Erfolg!
Er kann dich nicht zwingen, bereits um 06:30 da zu sein, wenn die Arbeitszeit erst um 7:00 beginnt. Also entweder 7-16 Uhr oder 6:30-15:30 Uhr, das kann sich dein Arbeitgeber aussuchen. Das mit der Pause stimmt, die zählt nicht zur Arbeitszeit und kommt auf die 8 Stunden drauf.
Was ist denn das für ein Praktikum? Hast du denn keinen Vertrag für die Zeit? ? Da müsste ja drinstehen, wieviel du für welche Arbeitszeit bekommst.
Nur weil du einmal zu spät gekommen bist, kann er dir nicht die ganze Woche abziehen. Das schient mir eine etwas zwielichtige Sache zu sein, als wenn der euch nur ausbeuten will. Was arbeitest du denn da? Zahlt er dich bar? Dann würde ich nicht mehr hingehen, denn dann ist es sehr wahrscheinlich, dass er euch nur ausbeutet.
Bei der Telefonseelsorge arbeitet nur speziell geschultes Personal, das sind keine "normalen" Call Center Agents.
Ich finde das "alte" Schreibschrift-Z auch schön und kann mir nicht vorstellen, dass jemand Schwierigkeiten hat, das zu entziffern.
Wenn eine Stelle ausgeschrieben wird, formuliert man das immer so, denn sie wollen dich als Person ansprechen und du kannst dich ja auch nur auf eine freie Stelle bewerben. Es kann trotzdem sein, dass sie mehrere Stellen mit den gleichen Anforderungen frei haben und mehrere Personen einstellen wollen. Das kannst du aus der Stellenausschreibung nicht erkennen.
Das kann alles mögliche bedeuten.
Entweder geht es darum wie das Ende des Arbeitsverhältnisses gestaltet wird, z.B. Resturlaub, Überstunden, Arbeitsmittel, Schlüssel zurückgeben oder um ein Angebot zur Verlängerung (Wenn möglich) oder um ein Angebot über einen unbefristeten Vertrag.
Lass dich überraschen :)
Du kannst dem BAföG-Amt mitteilen, dass du die Verdienstgrenze im September überschreiten wirst und sie daher nicht mehr zahlen sollen - wenn die es vorher nicht mehr stoppen können, zahlst du es halt zurück.
Kannst du hier auch nochmal nachlesen, weiß aber nicht, wie aktuell die Seite ist. https://www.helpster.de/bafoeg-abmelden-so-gehen-sie-vor_125193
Ansonsten ruf dort an und frag, wie du die Abmeldung am einfachsten/schnellsten vornehmen kannst bzw. welches Formular du ausfüllen musst.
Ja, das kannst du machen, aber nur, wenn du eine gut lesbare Handschrift hast, ansonsten kann es sein, dass du Nachteile hast, wenn der Empfänger deine Handschrift nicht entziffern kann.
Inzwischen verlangen allerdings größere Unternehmen auch online-Bewerbungen, da könnte es sein, dass du durchs Raster fällst, wenn du es handschriftlich und per Post schickst.
Wünsche dir viel Erfolg bei der Bewerbung!
Guck mal hier, da gibt es sogar einen Rechner, mit dem du ermitteln kannst, in welcher Ebene du dich bewegst.
https://www.iwkoeln.de/presse/pressemitteilungen/judith-niehues-maximilian-stockhausen-ab-diesem-einkommen-gilt-man-als-reich.html
Wenn es direkt nach dem Interview eine Entscheidung gibt, dann kann es natürlich sein, dass andere Bewerber, die ihr Interview früher haben, direkt eine Zusage bekommen und dann schlimmstenfalls alle Plätze belegt sind, bevor du überhaupt dein Interview hast.
Es könnte auch sein, dass die Entscheidung nach dem Interview lautet: ok, können wir uns vorstellen, aber wir warten noch bis zu Ende aller Interviews ab, bis wir eine endgültige Entscheidung treffen. Beides bedeutet einen Schwebezustand - entweder vor oder nach dem Interview.
Wenn du es genau wissen willst, dann ruf bei der Firma an und frag nach, denn es gibt dazu keinen "allgemeingültigen" Ablauf, das entscheidet jedes Unternehmen selbst.
Ich meine es kann ja nicht sein, dass man wirklich für jemanden aufkommen muss wenn man nicht möchte.
Nein, das muss man nicht. Aber sie steht ja schon für dich ein, indem du umsonst in ihrer Wohnung lebst und sie wahrscheinlich auch sonst einiges zum gemeinsamen Lebensunterhalt beisteuert.
Ihr seid eine Bedarfsgemeinschaft, weil ihr als Paar zusammenlebt. Da steht man eben auch füreinander ein. Es könnte aber auch sein, dass sie das, wenn du noch länger von Bürgergeld und auf ihre Kosten lebst, irgendwann nicht mehr will. Die Alternative wäre dann tatsächlich, dass du dir einen Job suchst - wie du es als Bürgergeldempfänger auch angegeben hast. Wenn du nicht arbeitssuchend bist, steht dir weder mit noch ohne Bedarfsgemeinschaft Bürgergeld zu.
Das ist natürlich keine gute Situation. Auch die neue Kollegin fühlt sich in der Konstellation bestimmt nicht sehr wohl.
Aber sieh es doch mal andersherum - ihr könntet sie auch als "Sprachrohr" und Vertreterin eurer Interessen beim Abteilungsleiter einsetzen. Vielleicht kann sie die Dinge kommunizieren, die ihr anscheinend ja nicht offen ansprechen könnt/wollt?
Die kleinen Ohrlöcher wachsen schnell wieder zu, wenn du keine Stecker mehr trägst, werden dich also nicht für dein Leben entstellen.
Anders sieht es natürlich aus, wenn du die Löcher dehnst und Tunnel trägst. Die können bis zu einer Größe von 8-10 mm auch wieder zuwachsen, dauert aber länger. Es könnte auch sein, dass man da eine Narbe sieht und an der Stelle auch keine Stecker mehr getragen werden können.
Der Agenturleiter ist dir gegenüber weisungsbefugt und du bist weisungsgebunden.
Die Sache ist von meinem „Chef“ bekomme ich genügend Aufgaben weshalb ich seine Aufgaben vernachlässige was er nicht akzeptieren/ wahrhaben will
Wieso vernachlässigst du die Aufgaben deines Chefs? Warum nimmst du die Aufgaben von anderen Kollegen an, wenn du ohnehin genug zu tun hast?
Es ist die richtige Idee, mit dem Agenturleiter zu sprechen um zu klären, wer dir unter welchen Voraussetzungen Aufgaben geben darf.
Er soll dir sagen, welche Aufgaben Priorität haben und was du machen sollst, wenn die Kollegen mit weiteren Aufträgen kommen. Diese Regelung soll er dann auch den beiden Kollegen mitteilen, damit sie wissen, wie oder ob überhaupt sie auf dich zukommen dürfen.
Grundsätzlich ist es schon ok, auch von anderen Mitarbeitern Aufträge entgegenzunehmen, da auch sie dich am Arbeitsplatz ausbilden können. Aber es geht nicht, dass du angeschrien wirst bzw. Probleme bekommst, weil du nicht alle Aufträge gleichzeitig erledigen kannst. Wieviel du leisten und können musst, sollte dein Agenturleiter beurteilen und bewerten und wenn jemand anderes mit deiner Leistung nicht zufrieden ist, muss er das in Ruhe mit dir oder dem Agenturleiter besprechen.
Wenn es unlösbare Probleme mit dem Agenturleiter gibt, kannst du dich an die für dich zuständige Ausbilderin in der anderen Stadt wenden.
Die Hierarchie ist folgendermaßen:
- Unterweiser am Arbeitsplatz (die Kollegen oder ev. auch der Agenturleiter, je nach dem, wer dir gerade etwas erklärt oder dir eine Aufgabe gibt).
- Ausbildungsbeauftragter (Agenturleiter), der sorgt dafür, dass deine Ausbildung ordentlich geplant und durchgeführt wird. Die Durchführung kann er wahrscheinlich auch an die Kollegen delegieren, wenn sie dir (als Unterweiser) etwas beibringen sollen. Letztlich muss er aber dafür geradestehen, dass alles gut klappt und dass z.B. nicht herumgeschrien wird.
- die (hauptamtliche) Ausbilderin in der Stadt, sie koordiniert die Ausbildungsbeauftragten und verantwortet (intern und ggfs. auch gegenüber der IHK) die ordnungsgemäße Ausbildung in den Agenturen.
Dann würde ich an deiner Stelle erstmal damit anfangen, vorsichtig mit Verallgemeinerungen und mit der Wortwahl (Putzfrau) zu sein - oder gilt das herablassende Verhalten deiner Beobachtung nicht für männliche Reinigungskräfte?
Es kann sein, dass es in deinem Umfeld Deutsche gibt, die die Reinigungskräfte unfreundlich behandeln, aber daraus abzuleiten, dass alle Deutschen das tun ist genauso unzulässig, wie z.B. irgendwelche verallgemeinernden Aussagen über Muslime, die Frauen herabwürdigen.
Und meine Antwort: Ich behandle grundsätzlich jede Person freundlich, egal welchen Job sie ausübt.