Ab davon dass ich finde, dass sich ein Lehrer mit seinen Schülern über das bestandene Abi freuen sollte - in meiner Wahrnehmung hat das Niveau des Gymnasiums stark nachgelassen.

Inzwischen gehen (in meiner Wahrnehmung) 70% eine Jahrgangs auf das Gymnasium. Früher war das eher umgekehrt und entsprechend sinkt das Niveau beim Abi...viele Gymnasiallehrer haben also das Gefühl, sie müssen auf max Realschulniveau unterrichten und sind dementsprechend sackig auf viele schlechte Schüler Rücksciht nehmen zu müssen und sie irgendwie durch die Jahre zu hieven.

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Behauptung: Diese Republik ist offenkundig kommunistisch!
Argumentation:

Die Dämonisierung eines beträchtlichen Teils der Bevölkerung als rechtsextrem erinnert an historische Feindbilder wie “die Kapitalisten", was von Kommunisten im Kalten Krieg genutzt wurde. Diese Taktik dient der Diffamierung politischer Gegner und der Spaltung der Bevölkerung. 

Hass und Hetze sind politische Kampfbegriffe, erfunden von jenen, die ihre Macht nicht mit Argumenten verteidigen können, sondern nur durch Zensur, Einschüchterung und Moralmissbrauch. Was in der DDR als Staatsdoktrin gegen das eigene Volk verwendet wurde, feiert heute in der BRD fröhliche Wiederauferstehung – im Namen der „Demokratie“, der „Offenheit“ und der „Toleranz“. Damals hieß es „staatsfeindliche Hetze“, heute nennt man es „rechtsextreme Hassrede“, „Delegitimierung des Staates“ oder „rechtsextreme Narrative“.

Doch die Funktion ist dieselbe wie damals, Abweichler mundtot zu machen, die Opposition kriminalisieren und Kritik moralisch zu vernichten.

Die Begriffe „Hetze“ und „Hass“ wurden in der DDR gezielt politisch instrumentalisiert, wie es heute auch der Fall ist. Der Begriff „Hetze“ war fester Bestandteil der offiziellen DDR-Rhetorik und diente als Bezeichnung für jegliche Systemkritik, abweichende Meinungen oder oppositionelles Verhalten. Diese Begriffe wurden häufig justiziabel verwendet – wer der „Hetze“ bezichtigt wurde, konnte nach § 106 StGB der DDR („staatsfeindliche Hetze“) strafrechtlich verfolgt werden. Es gab „Staatsfeindliche Hetze“ gegen die innere Opposition, Dissidenten, Kirchenvertreter oder Künstler sowie „antisowjetische Hetze“: für alles, was sich gegen die Sowjetunion richtete. „Hetze“ war ein zentraler Kampf- und Repressionsbegriff, der als juristische Waffe gegen Abweichler diente und Teil der propagandistischen Abwehrhaltung gegen die Opposition war. 

Was in der DDR „staatsfeindliche Hetze“ hieß, nennt man heute „rechte Hetze“, „Hassrede“ oder „Delegitimierung des Staates“. Die Vokabeln sind modernisiert – die Funktion ist identisch geblieben: Wer nicht spurt, wird markiert, überwacht, gelöscht oder ruiniert.

Das Grundmerkmal jedes totalitären Systems ist es, Menschen mit anderer Meinung als Gefahr darzustellen, sie mundtot zu machen und sie zu entmenschlichen. Genau dieses Denken greift heute um sich. Wie immer unter dem Vorwand des Kampfes für das Gute. Heute unter dem Kampf für angebliche Demokratie oder Menschlichkeit, Humanismus oder Weltoffenheit. Es ist ein Etikett, das nur dem Ausschluss dessen dient was Fundamentalkritik ist, was früher „feindlich gegen den Sozialismus“ war, ist heute „verfassungsfeindlich“, „menschenfeindlich“ oder „demokratiegefährdend“. Entscheidend ist, ob eine Aussage das herrschende Weltbild stört.

Es ist ein totalitäres Rezept, um Andersdenkenden das Recht auf freie Meinungsäußerung abzusprechen, wie wir es heute nahezu täglich bei politischen Debatten in Deutschland erleben müssen. Die Meinungsfreiheit existiert nur noch für jene, die nichts Grundlegendes infrage stellen.

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Wir haben ein Bildungsproblem.

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Ja klar (bitte erklären)

...alle Parteien und Gesellschaftsschichten nutzen diesen Begriff. Ist nicht politisch und selbsterklärend. Was verstehst Du daran nicht?

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...tatsächlich symphatisiere ich mit den Werten der Linken. Und das, obwohl ich überdurchschnittlich verdiene und mir mein Vermögen und Besitz aufgebaut habe. Und das tue ich, weil in meiner Wahrnehmung die Linke einer der wenigen Parteien ist, die sich mit am meisten für eine Chancengleichheit und soziale Gerechtigkeit einsetzen. Der Großteil der anderen Parteien kümmert sich nicht um die Leistung der Einzelnen, sondern eher um die, die schon Vermögen und Macht haben.

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Tatsächlich ist unser Radwegenetz ziemlich bescheiden und die Forderung damit berechtigt. Man kann über Sinnhaftigkeit von Fahrradwegen in Chile(?) denken, was man will (und ich vermute, unsere Gedanken sind da größtenteils recht ähnlich) aber hier vermischt Du meiner Meinung nach unterscheidliche Dinge.

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Arbeiten

eindeutig arbeiten...ich hätte keinen Bock von Almosen auf die Kosten anderer zu leben, habe allerdings auch noch nie für Mindestlohn gearbeitet. Könnte ich mir allerdings eine zeitlang vorstellen, wenn ich mich mit dem Job voll und ganz indentifizieren würde bzw. Lust auf die Tätigkeit hätte.

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Bürgergeld ist nicht viel. Aber mit ein wenig Diziplin und einem Haushaltsbuch kommt man auch mit wenig Kohle recht gut über die Runden. Überleg Dir, was Du über den Monat essen willst, koch auf Vorrat und schau nach Angeboten - dann passt das. Bei der Lebensmittelrettung gibt es oft gute Sachen. Und natürlich steht mittelfristig die Jobssuche auf dem Deckel - dann kannst Du Dir auch wieder was leisten:)

Halt durch.

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Wie kann man sich als normaler Deutscher als deutsch bezeichnen, ohne als zu national oder rechts wahrgenommen zu werden?

Wer behauptet Deutsch zu sein identifiziert sich in erster Line mit der Heimt und der/ seiner eigenen Geschichte oder der gesamten verbunden, endend vor Beginn der Kriegszeit und beginnend ab Ende der Kriegszeit. Andere widerum direkt mit der NS-Zeit. Bei der Aufzählung der Werte wirds meist schwierig.

Der magische Vorhang ist die NS-Zeit die deutschen Bürgern in jeder möglichen Konstellation angehangen und vorgehalten wird, bei bestimmten kritischen Aussagen die auf White Supremacy, Rassimus / Rasse, Migrationkritik, Religionsfeindlichkeit etc.pp. hindeuten. Die Last wiegt weiterhin schwer nicht zu letzt mit der aktuellen politischen Entwicklung.

Um diesen dunklen Fleck der NS-Geschichte auch schriftlich und verbal zu "umgehen" um nicht als "Neo-Nazi" zu gelten nur weil man in Deuschland wohnt, müsste man in seiner Argumentation "Deutsch" zu sein, bestimmte Floskeln und Aussagen, Meinungen ablegen, sonst würde man in das dunkle Loch fallen und als Neo-Nationalsozialist, Rechtradikal oder ähnliches gelten. Außer es zu Leugnen und sich zu enschuldigen bleibt ja nicht viel übrig. Aber wie vermittelt man deutsche Werte wenn man gefragt wird wie man sich identifiziert?

  • Ab wann und wie war Deutsch sein noch okay und wie kommuniziert man das, was sind denn unsere Werte? Oder sollte man einfach nichts dazu sagen?

Ich habe dazu eine Reaktion eines YT-bers auf eine Youtuberin gesehen. Die YT-berin versucht deutsch zu sein, zu leben und positiv zu bewerten, verfängt sich aber regelmäßig in kritische Aussagen und steht auf Swastika, die sie im Kontext als Rechts, nicht Rechts-Extrem aber doch radikal gilt, obwohl sie das vermutlich nicht wollte. Ihre Aussagen sind mangels Wissens zu kritsch. Sie vermitelt slawisch-arische Ausrichtungen bzw ein wedisches (alt-russische Vor-Geschichte + Esoterik) Weltbild. Verbindung zu Ariern mit russischen Wurzeln und viel Esoterik. Das ist ihre "Deutsch sein Story". Da sie aber auch Hakenkreuze stickt hat sie ihr ganzes harmloses Bild völlig falsch vermittelt. Weil dieses Zeichen eben vor der NS-Zeit nicht deutsch waren und erst dann als verfassungswiedrig geltern.

Das liegt vermutlich an einer Bubble und die schwimmenden Übergänge zu Rechts-Propaganda, Neue-Deutsche Medizin, Neo-Deutsche Esoterik etc.pp.

Nun, haben Deutsche nur diese Wurzeln auf die sich sich beruhen können? Oder müssen wir an Dichter und Denker festhalten? Reiche Kultur können wir ja kaum bieten. Vieles wird benutzt und verkannt wie die nordische Geschichte, Götter und deren Kulturen (Thors Hammer etc...).

Ich würde mich selbst überhaupt nicht mit Deutsch identifizieren, ich habe so gut wie kein Bezug zu deutschen Traditionen oder Geschichte, ich lebe tatsächlich in den Tag hinein und esse jetzt Croissant mit mittelscharfer Haydari-Creme. Auch durch die Vielfalt anderer Kulturen ist der logische Effekt eine Mischung oder wie einige deutsche Menschen darin eine Gefahr sehen, Deutsche würden dezimiert. Klar bin ich deutsch, rede deutsch und wohne hier aber who cares?

Was sagt ihr zu dem Thema?
PS: Achtung das ist kein rechts-freier Raum also bleibt sachlich. Sonst wirds gelöscht.

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Ich verstehe das Problem nicht. Ich bin Deutscher und gut ist. Bisher bin ich damit noch nirgends angeeckt.

Etwas traurig finde ich allerdings, dass Begriffe wie Patriotismus und Nationalstolz von weit rechts gekapert wurden und damit für viele Deutsche auch auch für mich negativ besetzt sind. Mit sowas möchte man einfach nicht verwechselt werden.

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Ich bin mir nicht sicher, ob Dich mit den Begrifflichkeiten richtig auseinandergesetzt hast. Eine Einbürgerung geschieht nicht eben so und dauert. Wer eingebürgert ist hat die deutsche Staatsbürgerschaft und die kann nicht eben so entzogen werden.

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So sieht ein normaler Arbeitstag von uns allen halt aus. Was erwartest Du?

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Wander aus.

Nordkorea könnte deinen Erwartungen entsprechen.

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