Schreiben

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Wo kann ich als Self-Publisher mein Buch veröffentlichen, ohne persönliche Daten angeben zu müssen?

Ich möchte mein Buch als Self-Publisher veröffentlichen, möchte dabei aber anonym bleiben und meine persönlichen Daten wie Adresse nicht angeben müssen. Mein Name ist mir dabei egal. Gibt es Services oder Verlage, die das für mich übernehmen können, so dass ich nur das fertige Manuskript abgeben muss? Ich suche eine einfache und datenschutzfreundliche Lösung für die Veröffentlichung. Vielen Dank.

Hilfe bei meiner Geschichte?

Ich schreibe in meiner Freizeit gerne Geschichten und habe gerade ein dringliches Problem. Ich hab so ungefähr die Idee, wie die Storyline ist, hab mir schon Charakter aufgeschrieben usw. Meine Protagonistin ist ein 16 jähriges Mädchen mit dem Namen Kamari. Sie lebt in einem Reich namens Rosebourgh. Von dort geht sie seid sie 6 Jahre ist, jeden Morgen einen langen Weg bis in die Hauptstadt der Fantasy-World Davona. Dort ist nämlich ein Trainingslager Namens Lotus in dem sie schon lange Trainiert. In Davona, der Welt in der meine Geschichte spielt, leben gefährliche Monster (Drachen, Einhörner, Dämonen und ein Paar Ausgedachte), gegen die sie trainiert wird, anzukämpfen. In dem Buch soll sie einen Auftrag bekommen einen Gegenstand aus einem Verborgenen Reich zu besorgen, damit dieser die Monster von Davona wieder unter die Kontrolle der Menschen bekommt. Ich weiß jedoch nicht wie meine Geschichte anfangen soll. Auf jeden Fall soll es spannend und mitreißend sein, meine Protagonistin soll nicht aufstehen, sich im Spiegel betrachten o.ä. Außerdem brauche ich sonst noch Ideen, wieso genau sie ausgewählt wird. Falls das Buch mal Erfolgreich wird, werde ich der Person, die mir am Meisten geholfen hat, Credits in den Dankessagungen geben :) DANKESCHÖN <3

Die einzigen Monospace-Schriftarten in Microsoft Word?

Sind Lucida Sans und Courier New die einzigen Monospace-Schriftarten in Word? https://support.microsoft.com/de-de/topic/microsoft-supplied-monospaced-truetype-fonts-93aa7a47-2149-be09-31a9-c22df598c952 Es geht darum, dass Monospace bzw. nichtproportionale Schriftarten als einzige dazu geeignet sind, Normseiten zu füllen, damit man wirklich auf seine 30 Zeilen und 60 Anschläge pro Zeile kommt (bei Schriftgröße 12 und entsprechend passenden Resteinstellungen) https://de.wikipedia.org/wiki/Nichtproportionale_Schriftart https://www.youtube.com/watch?v=zZ69RkdOQH4 Ab 12:35 wird das erwähnt.

Was könnte in dem Buch als nächstes passieren, ohne dsss ihr das Thema kennt?

Der Wecker klingelt, und ich starre an die Decke. Ein neuer Tag – oder besser gesagt: eine weitere Runde in diesem endlosen Spiel, das alle so begeistert ‚Leben‘ nennen. Ich brauche eine Minute, um mich zu motivieren. Die Schule wartet, der Lärm, die Menschen und das Gefühl, nirgendwo so richtig hinzupassen. Ich wälze mich aus dem Bett und versuche, das beklemmende Gefühl im Bauch zu ignorieren. Draußen zieht schon die alltägliche Morgenhektik vorbei, Stimmen, Autos, Hektik. Jeder scheint irgendwohin zu gehören. Nur ich… treibe einfach mit. In der Küche treffe ich auf meine Mutter. Sie lächelt und fragt, ob ich genug Schlaf bekommen habe. Ich nicke, obwohl sie die Antwort vermutlich kennt. Schlaf, Energie – das sind Luxusgüter. Trotzdem schaffe ich es irgendwie, mir die Maske aufzusetzen. Das wird schon ein guter Tag, oder? Ich gehe in die Schule und sehe meinen besten Freund Max. Er redet mit seinen anderen Freunden und lachte, wie er es immer tut – unbeschwert, als ob nichts ihn jemals belasten könnte. Max winkt mir zu, als er mich sieht, und ich ging widerwillig zu ihm hin. "Hey, Felix! Endlich bist du da, Mann! Ich hab schon gewartet." "Ja, mein Bus hatte etwas Verspätung", sagte ich und schaue dabei auf den Boden. So muss ich wenigstens keinem in die Augen schauen. Max wirkt wieder so energiegeladen und unbeschwert, als ob er die Zeit mit seinen Freunden in vollen Zügen genießt. "Ich gehe schon mal zu unserem Klassenraum, ich will nicht zu spät kommen" murmelte ich. "Mach das", antwortet er, "wir sehen uns gleich". Im Klassenraum angekommen, lasse ich mich auf meinen üblichen Platz in der hintersten Reihe sinken. Von hier habe ich die beste Aussicht auf alle – und gleichzeitig die größte Distanz. Ich hole ein Buch aus meiner Tasche und tue so, als würde ich lesen, während sich der Raum mit Stimmen und Gelächter füllt. Die Tür öffnet sich und unser Lehrer tritt ein. Herr Schmidt – wie immer ist er pünktlich und hat diesen strengen Blick im Gesicht. Er beginnt, die Namen der Schüler aufzurufen. Währenddessen versuche ich, mich so unsichtbar wie möglich zu machen. Und das mit Erfolg. Mein Name kommt und geht, ohne dass er mir großartig Beachtung schenkt.

Denkt ihr diese Story könnte ein gutes Buch werden?

Also ich bin erst am Anfang, deswegen ist das Thema bisher nur grob zusammengefasst: Es geht Hauptsächlich um den Jungen Felix, welcher sehr Introvertiert ist. Er hat einen extrovertierten, besten Freund Namens Max. Irgendwann soll Felix quasi so sich mit einem Mädchen aus der Schule von den beiden anfreunden. Später entdeckt Felix ein angsteinflößendes Familiengeheimnis. Die 3 gehen dem Geheimnis dann auf die Spur

Wie kommt ihr auf Personennamen in (High) Fantasy?

Ausgenommen sind jetzt Fantasy-Storys die weitestgehend in der heutigen realen Welt spielen. Namen waren tatsächlich ein riesen Problem bei meiner ersten Geschichte. Die Namen waren vogelwild und ohne Systematik verteilt. Ich hatte nen Willi, aber auch Chun-Li, Iris, Effort, Ixor, Tavok, ... Also deutsche Namen, asiatische Namen, gar keine Namen, fiktive Namen ... Mit Option 5 ist gemeint, dass man z.B. den Elben alle Namen gibt, die nordisch klingen, den Katzenmenschen irgendwelche chinesisch klingende Namen, den Menschen irgendwas spanisches etc.
Random Buchstabenkombinationen bis es gut klingt.60%
Ich habe folgendes System: 20%
Gewisse Völkergruppen bekommen gewisse reale Namen20%
Ich nutze Namen meiner Kunstsprache, die ich dafür entwickelt hab0%
Irgendwelche antiken Namen aus Rom, Griechenland, Ägypten0%
Inspiration aus bestehender Fantasy (Film, Serie, Buch, Anime) 0%
5 Stimmen

Fiktive Orte in der realen Welt der Gegenwart und Vergangenheit als Setting

Wie findet ihr diesen Kompromiss? Funktioniert das nur für kleinere Orte (also z.B. Dörfer, Kleinstädte - nichts mit überregionaler Bedeutung) oder auch für größere? Aber müsste man sich nicht überlegen, wie fiktive Metropolen auf nationaler Ebene eine Rolle spielen? Man müsste sich ja auch überlegen, wo sie liegen würde und warum gerade dort eine solche Metropole gedeihen sollte. Der Vorteil wäre, dass man nicht zu einer bestehenden Stadt extrem recherchieren muss, was wo ist und welche Sehenswürdigkeiten etc. es gibt. Man hat mehr Freiheiten. Nachteil ist eben, dass es keine bestehenden Funktionen, Mythen, etc. gibt, in die man die Sache einbetten kann. Bei realen Städten ist die Lage aus sofort klar und dadurch räumliche Distanzen etc. Was macht ihr am liebsten? Reale Orte in realen Welten Fiktive Orte in realen Welten Fiktive Orte in fiktiven Welten Oder sogar reale Orte in fiktiven Welten?

Unverlangte Manuskripteinsendung oder Literaturagentur?

Wie ist heutzutage der beste Weg für Neuautoren? Viele Verlage bekommen derartige Unmengen an unverlangten Manuskripteinsendungen, dass diese oft untergehen. Von einer Programmplanerin eines Münchner Verlags habe ich gehört, dass die eigentlich nur noch über Literaturagenturen Neuautoren akquirieren und da natürlich auch nicht das Manuskript drirekt lesen, sondern ersteinmal Exposés sichten. Es soll sogar so sein, dass die Verlage oft bei Literaturagenturen anfragen für konkrete Themen (z.B. Historical Romance in den USA des Bürgerkriegs) und dann Literaturagenturen konkret passende Vorschläge geben. Oder ist der beste Weg als Neuautor über Kurzgeschichten, Novellen, und ähnliches? Ich habe aber gehört, dass es in dem Bereich Autoren und Autorinnen gibt, die nie groß rauskommen, weil der Buchmarkt einfach auf Romane ausgelegt ist und man früher oder später doch einmal diese Länge braucht, um erfolgreich zu werden.

Angst vor Ideendiesbstahl

Hier soll man auch Ideen und Geschichten zum kreativen Schreiben teilen können. Ich bin aber mega gehemmt sowas zu tun, weil ich Angst habe, dass jemand vielleicht meine Idee klaut und sie besser umsetzt als ich das kann. Würdet ihr im Internet offen Roman- oder Kurzgeschichten-Ideen teilen?
Ich habe Angst vor Ideendiebstahl hier. 45%
Ich würde solche Ideen aus anderen Gründen nicht hier teilen. 36%
Ich habe keine Angst vor Ideendiebstahl hier.18%
11 Stimmen

Was mit 10 Jahre altem Manuskript machen?

Ich habe vor zehn Jahren in etwa ein Romanmanuskript fertiggestellt (da war ich so ca. 16 Jahre alt). War eine Fantasy-Story, die ungefähr 110 000 Wörter umfasste. Ich bin im Nachhinein nie zufrieden damit gewesen und habe daher nichts mehr damit gemacht. Ich weiß noch, wie ich ein paar Jahre später im Gaming Jargon eine Art "Remaster" davon machen wollte, also eine Version, bei der vor allem der sprachliche Ausdruck und die erzählerische Tiefe gesteigert sein sollte (wie in einer Art höheren Auflösung). Teilweise sogar eher ein Remake (manche sagen komplett neu geschrieben). Letztlich habe ich das Projekt irgendwann nicht mehr weiterverfolgt. Jetzt weiß ich noch immer nicht, was ich damit machen soll und ehrlichgesagt habe ich zum großen Teil viel von meiner eigenen Geschichte vergessen. Soll ich das einfach weiter in meinen Dateien verrotten lassen oder soll ich nochmal versuchen etwas damit anzustellen? Vielleicht nochmal lesen und einen neuen Remaster ausarbeiten oder ein komplettes Remake? Das hätte sogar den Vorteil, dass ich die Perspektive des unwissenden Lesers besser einnehmen könnte, was plotholes und ähnliches eher offenbart. Oder abschließen und nochmal versuchen etwas zu schreiben? Nach meinem ersten Roman habe ich es nie wieder geschafft, eine Geschichte zu schreiben, mit der ich zufrieden genug war, um sie ansatzweise fertigzustellen. Ich glaube, das weiteste was ich gekommen bin waren noch so 70 Seiten in einer anderen Geschichte, die inhaltlich so viel abgekupfert war, dass ich anscheinend sogar das Dokument irgendwann endgültig gelöscht habe. Ich habe noch ein paar Konzeptpapiere zu anderen Geschichten rumliegen und eigentlich hätte ich schon wieder Lust, irgendwas zu schreiben, aber irgendwie traue ich mich nicht. Was sollte ich tun?