Fiktive Orte in der realen Welt der Gegenwart und Vergangenheit als Setting
Wie findet ihr diesen Kompromiss?
Funktioniert das nur für kleinere Orte (also z.B. Dörfer, Kleinstädte - nichts mit überregionaler Bedeutung) oder auch für größere? Aber müsste man sich nicht überlegen, wie fiktive Metropolen auf nationaler Ebene eine Rolle spielen? Man müsste sich ja auch überlegen, wo sie liegen würde und warum gerade dort eine solche Metropole gedeihen sollte.
Der Vorteil wäre, dass man nicht zu einer bestehenden Stadt extrem recherchieren muss, was wo ist und welche Sehenswürdigkeiten etc. es gibt. Man hat mehr Freiheiten.
Nachteil ist eben, dass es keine bestehenden Funktionen, Mythen, etc. gibt, in die man die Sache einbetten kann. Bei realen Städten ist die Lage aus sofort klar und dadurch räumliche Distanzen etc.
Was macht ihr am liebsten?
- Reale Orte in realen Welten
- Fiktive Orte in realen Welten
- Fiktive Orte in fiktiven Welten
- Oder sogar reale Orte in fiktiven Welten?
1 Antwort
Wenn du nicht behauptest, dass alles wahr ist, hast du künstlerische Freiheit. Die Leser wissen das. Oder hat schon mal jemand versucht, Gotham City auf der Landkarte zu finden? Kannst auch ein Paralleluniversum erfinden.
Die Mythen kannst du dir selbst erfinden, das macht doch alles interessanter!
Aber vergiss nicht, dass die Menschen und ihre Handlung das Wichtigste sind. Wie viele Filme werden in anderen Städten gedreht als behauptet wird? Na, und? Bestimmte Viertel sehen sich sehr ähnlich. Auch in Paris spielt sich nicht alles rund um den Eiffelturm ab. Oder willst du eine Sightseeing-Tour einbinden?
Kleiner Tipp: Mit Google Street View kannst du ein wenig in der Gegend herumkurven und eine Gefühl für die Atmosphäre bekommen.