Musizieren

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Wenn der Refrain nicht mit der Tonika beginnt, sondern ganz offensichtlich mit der Subdominante?

Meistens ist die Tonika sehr leicht zu erkennen. Es gibt aber immer wieder Fälle bei denen der Refr. nicht mit der Tonika beginnt, sondern mit der Subdominante oder auch der Dominante. Ich meine jetzt gar nicht als Auftakt, sondern wirklich als „offizieller Beginn“. Z.B. im Lied: „Only You“ 1982 von den Flying Pickets oder im Stück: „Li-Li-Li-Linda“ 1983 von den Ace Cats oder in dem Original Dance Track: „The Rhythm Of The Nigjt“ (1993) von der Sängerin Corona. Die heisst wirklich so.😅 Hat nichts mit Covid 19 zu tun. Gibts da vielleicht ein musiktheoretischer Fachbegriff wenn ein Formteil nicht mit der Tonika beginnt? (ähnlich wie bei den Schlusswendungen: plagialer Schluss, authemtischer Schluss, Trugschluss u.s.w.)

E-Gitarre Tipps?

Hallo, Ich spiele seit ungefähr 2,5 Monaten E-Gitarre und habe das Gefühl, nicht weiterzukommen. Ich treffe oft nicht die richtigen Saiten, greife auf die falschen Bünde und kann trotz längerer Übung Songs oder Riffs nicht sauber spielen. Es gibt oft Bundschnarren, und ich möchte meine Spieltechnik stark verbessern – etwa schnelle Tonfolgen sauber greifen, Techniken wie Palm Mute korrekt anwenden und insgesamt besser spielen. Mein Ziel ist es, mir einen Tab anzuschauen und nach ein paar Versuchen das Stück recht gut hinzubekommen. Welche Tipps könnt ihr mir dafür geben? Mir ist bewusst, dass das lange dauert, aber ich möchte wissen, wie ich mich effektiv verbessern kann.

Metronom und Loop - wie klappt es auf der Bühne?

Hallo! Wir sind eine Band bestehend aus Bass, Gitarre, Schlagzeug, Gesang und spielen Rock mit Metaleinflüssen. Edit: zwei Mal Gesang... Nun haben wir das Problem, dass die Songs teilweise eine leichte Gitarrenbegleitung und teilweise ein Solo haben. In manchen Songs haben wir auch eine mehrspurige Synthbegleitung. Jetzt wollen wir gerne live spielen, wissen aber nicht, wie man das auf der Bühne nun umsetzen sollen.. Im Proberaum haben wir die Parts einfach weggelassen, live klingt das aber nicht so schön... Was gibt es für Möglichkeiten, diese fehlenden Parts trotzdem live zu spielen? Das Hauptproblem sehe ich immer im Tempo, wie man ein Metronom für die Musiker hören kann - weil nicht immer auch das Schlagzeug zeitgleich spielt. Allerdings habe ich keine Erfahrung im Monitoring... Kann mir jemand helfen?

Was könnte ich aus dieser Improvisation machen?

Seid gegrüßt liebe GuteFrage.net-Community, ich mache gerne Musik und für gewöhnlich spiele ich auf dem Klavier eine Melodie und/oder eine Harmonie und klicke sie dann ein bzw. spiele sie ein und quantisiere sie, wodurch es zwar unorganisch wirkt, aber quantisiert ist. Dieses mal wollte ich aber ein relativ organisches Lied machen, weshalb ich einfach die Improvisation per Midi aufgenommen habe. Ich habe dann die "schlechten" Parts rausgeschnitten und habe ein Instrument (Piano mit Pad) ausgesucht. Nun möchte ist das aber erweitern, aber komme einfach nicht weiter. Ich habe das Projekttempo so automatisiert, dass ich theoretisch einfach arbeiten könnte, aber irgendwie passt kein Instrument dazu und manche argumentieren sogar, dass ich nicht an dem Track weiter machen sollte, weil diese Spur alleine schon gut klinge. Ich habe noch nie wirklich so richtig mit einer Improvisation gearbeitet, weshalb ich komplett auf dem Schlauch stehe. Hier die rohe Improvisation Was sollte ich da tun? Ich habe auch kein Problem damit, mehrere Versionen von dem Track zu machen (z.B. noch eine quantisierte Version, in der ich besser arbeiten kann). Zusätzlich besteht noch das Problem, dass ich abseits von der "Rohversion" keine Idee für das Genre habe. Ich finde die Melodie und Harmonie halt sehr schön und möchte mich ungern mit einer simplen Improvisation zufrieden geben, zumal ich denke, dass die Melodie Potential haben könnte (ist natürlich Geschmackssache). Was sind eure Meinungen? Kann man da irgendetwas draus machen? Welches Genre könnte eurer Meinung nach gut klingen? Sollte ich die Imperfektionen raus editieren? Tut mir leid, falls das eher als "Frage" statt "Diskussion" deklariert werden sollte, aber ich suche einerseits Meinungen bzw. Ideen, andererseits will ich allgemein wissen, wie man mit Improvisationen umgeht Vielen Dank im Voraus!

Aufnahmeprüfung Lehramt?

Ich möchte nächstes Jahr gerne die Aufnahmeprüfung für Lehramt Musik Gymnasium machen. Dazu brauche ich: ein polyphones Werk aus der Bach-Händel Zeit, einen Hauptsatz einer Sonate der Wiener Klassik, ein Werk aus dem 19./ frühen 20. Jahrhunder und ein zeitgenössisches welches nicht älter als 70 Jahre ist. Da hatte ich bisher an die Gedacht: 1. Fuge in c-moll von Bachs wohltemperierten Klavier 2. Hauptsatz der Sonate in C-dur von Mozart 3. 3. Consolation von Liszt 4. 6.Jazzetüde aus dem zweiten Buch von Milan Dvorak Nun bin ich leider erst im 3. Lehrjahr und habe dahergehend denke ich berechtigte angst dass die Stücke nicht anspruchsvoll genug sind für Klavier Hauptfach. Was denkt ihr?

Kann man mit einer Bass Stimme auch hohe Töne treffen?

Ich kenne mich nicht gut aus mit Musik, jedoch sagt mir jeder Musiker und generell jeder ich habe eine Bass Stimme zum singen. Allerdings alle oder nur Lieder mit tiefen Tönen zu singen finde ich nicht schön und Opernsänger wäre jetzt auch nicht mein persönlicher Fall. Hohe Töne treffe ich kaum. Es ist sehr anstrengend für meinen Hals wenn ich in höheren Lagen singe. Ist es mit viel Übung trotzdem möglich irgendwann sehr hohe Töne zu treffen? Oder ist es einfach genetisch durch meine Stimmlage gar nicht möglich?