zuckerbrot und peitsche (männer)
Was bedeutet das in Bezug auf Männer? Sagt man das überhaupt? Danke =)
3 Antworten
Das ist ein Begriff von Friedrich Nietzsche. N. war Philosoph und wurde sich wohl zeitlebens nicht so ganz einig, wie man wirklich mit Frauen umgeht. Daher hat er sich wohl für beides "Zuckerbrot" und "Peitsche" entschieden. Ein Zitat: Der Freigeist wird immer aufathmen, wenn er sich endlich entschlossen hat, jenes mutterhafte Sorgen und Bewachen, mit welchem die Frauen um ihn walten, von sich abzuschütteln. [...] Deshalb kann sich die Milch, welche die mütterliche Gesinnung der ihn umgebenden Frauen reicht, so leicht in Galle verwandeln.“. Sein Problem war wohl eher, dass er mit der Taktik (ohwohl die in der Zeit ja schon fast als großzügig zu sehen ist) die Frauen, die er wollte nicht bekommen hat und die die er nicht wollte, haben sich ihm an den Hals geworfen. Was folgern wir daraus: Wunschfrau = Zuckerbrot - Peitsche ;-)
Danke! Es ist schade, dass so viele diese schöne Geste nicht nutzen. Viele Antworten bleiben ohne Auszeichnung. Daher freut man sich über die "überraschenden" umso mehr. ;-))
Nein, nur in Bezug auf Frauen.
Das ist etwa gleichbedeutend wie ne ähnliche Redensweise über Männer.
Zum Beispiel, alle Männer sind Schweine. Sie gehen fremd.
Sie gehen natürlich mit Tieren fremd, niemals mit Frauen! Sonst müsste man davon ausgehen, Frauen gehen genauso fremd wie Männer, sind keinen Deut besser.
Einen Deut besser sind sie aber schon. Sie können ihr fremd gehen besser tarnen. Außerdem, wer hat die Männer erzogen? Mütter, also Frauen.
Jetzt nix wie weg .......