Zu schlecht fürs Autofahren?
Hi, ich hatte bis jetzt 3 Fahrstunden in der Fahrschule und komme garnicht klar. Bei der ersten Fahrstunde war es ja normal das ich ein bisschen nervös war und nicht auf alles geachtet habe. Aber in den andern beiden Doppelstunden wurde nichts besser. Der Motor stirbt mir echt oft fast ab und ich gehe immer zu schnell von der Kupplung. Der Fahrlehrer wirkt nach der Zeit auch schon genervt davon das ich es einfach nie besser mache. Das fahren und schalten auf der Landstraße geht völlig klar aber sobald eine Kreuzung kommt scheint garnichts mehr funktionieren. Ich weiß nicht was ich machen soll, bin ich einfach zu schlecht zum fahren?
14 Antworten
Weitermachen! Du setzt dich viel zu sehr unter Druck.
Nach drei Fahrstunden muss es nicht perfekt sein
Bleib locker und gelassen, du brauchst eben etwas länger als andere Fahrschüler. Sprich mit dem Fahrlehrer, der kann dir die Angst nehmen und dir Tipps geben. Nimm dir ruhig die nötige Zeit, du wirst es später nicht bereuen.
Einfach weitermachen! Das wird schon.
Der Job deines Fahrlehrers ist es mit Dir Geduld zu haben. Er sollte Dir professionell die nötige Ruhe und Gelassenheit vermitteln. Über das, was der denkt, brauchst Du Dir also keine Sorgen machen. Ist er ungeduldig, hat er seinen Job verfehlt und ist ein schlechter Fahrlehrer.
Und natürlich mußt Du mit Dir selbst Geduld haben.
Schau mal von außen auf deine Situation: Was würdest Du dieser etwas nervösen Schülerin raten?
Alle Menschen sind unterschiedlich. Manche haben ihre Stärken hier, manche da.
Deswegen würde ich mal nicht so schnell das Handtuch werfen. Du kannst ja deinem Fahrlehrer sagen, dass du dir darüber bewusst bist, dass du nicht so schnell Fortschritt machst, wie andere und dass dich das selbst stört. Wenn er ein guter Fahrlehrer ist, wird er Verständnis haben.
Er wird ja nun auch dafür bezahlt. Und wenn du mehr Fahrstunden brauchst, bekommt er eben mehr Geld. Da hat er eigentlich keinen Grund, sich zu beschweren.
Nicht unterkriegen lassen und beim Fahren versuchen, einen kühlen Kopf zu bewahren. Dann wird es sicher mit der Zeit besser.
Übung macht den Meister!
Gruß, B.
Das Zauberwort heißt "Übung".