Zeichen von Überanstrengung?

2 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

In der Auflistung deiner Nahrung fällt mir auf, dass dort Eiweiß, (Protein) fehlt, um dem Körper halbwegs das zu geben, was er braucht, um optimal zu funktionieren. Vor allem Elan, Muskelkraft und Ausdauer gibt es bloß über die entsprechenden Aminosäuren(= Bestandteil von Proteinen); sie sind Baustoffe des Lebens. Ganz simpel tun Chiasamen gut: 2 El in Wasser vorquellen lassen und abends trinken!

Wenn du die Fette noch bedenkst, ohne die der Stoffwechsel auch zum Erliegen kommt, kommst du deinem Problem schon näher. ♤Ich kann dir die regelmäßige Aufnahme von Omega 3- und-9-Fetten empfehlen, sie haben entzündungshemmende Wirkung.♤

Hingegen ist es gut, Omega 6-Fette wegen ihrer entzündungsförderndenden Wirkung zu meiden - vor allem, wenn sie aus industriell verarbeiteter Nahrung stammen (hocherhitzte pflanzliche Fette werden zu Transfetten = giftig!) . Aus dem Konsum solcher Fette entstehen stille Entzündungen; sie verlaufen unbemerkt, schwächen aber den Körper und lassen ihn bei Anstrengung schlapp machen. Das nächste Stadium spürt man dann schon eher: akute Entzündungen. Sie gehen, wenn sich nichts an den Ursachen ändert, über ins 3. Stadium: chronische Entzündungen, die schwere Krankheiten auslösen.

Mit der Ernährung hat man es jedoch in der Hand, es gar nicht zum Beginn dieser Entwicklung kommen zu lassen.

Seit einem Vortrag in Ernährungsmedizin über das Zusammenwirken dieser gesunden Fette mit einer ausreichenden Menge Vitamin D3 mit K2 weiß ich, wie wichtig dieser Punkt für Gesunderhaltung und Heilung selbst schwerer chronischer Krankheiten ist. Input bestimmt Output, sozusagen. - Soweit ein bisschen Hintergrundinfo.

Zum Schluss erwähnst du ja noch 2 Einflussgrößen: Vitamin C und B12. Davon hat man meist nicht genug, stimmt. Sie lassen sich aber leicht supplementieren. Bei Vitamin C ist natürliches (mit Flavonoiden) synthetisch erzeugter Ascorbinsäure vorzuziehen. (Ich lasse mir Vit. C mit B12 als Infusion geben.)

Mit all diesen Maßnahmen sollte es dir bald besser gehen.

Zum Schluß noch ein Buchtipp: Sie sind nicht krank, Sie sind durstig - Heilen von innen mit Wasser und Salz'. Nur mit ausreichend Flüssigkeit kann der Körper seine Aufgaben erfüllen.

Alles Gute! ♤♡♤

Spielwiesen  09.12.2022, 20:48

☆ Vielen Dank für die Auszeichnung! ☆

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Das Frieren könnte ein Nährstoffmangel, dünne Menschen frieren ja tendenziell viel leichter. Aber es hört sich ja so an, als würdest du auf eine gesunde Ernährung achten. Lass dich am besten mal bei einem Arzt durchchecken, die können dein Blut testen und nachsehen, ob irgendein Mangel da ist und du bestimmte Nahrungsergänzungsmittel zu dir nehmen musst oder deine Ernährung umstellen solltest. Es könnte auch hormonell bedingt sein, z.B. durch die Pille etc.

Das Frieren könnte aber auch von deinem seelischen Stress kommen, also psychosomatisch sein. Probier es vielleicht mal mit Stressabbau durch Mediation, Yoga oder Achtsamkeitsübungen, du könntest auch mal überlegen, dir da professionelle Hilfe zu holen und mit jemanden zu sprechen, um herauszufinden, was genau los ist und wie du gut durch die Veränderung, die du angesprochen hast, durchkommst...

Divanikima 
Fragesteller
 22.02.2022, 14:35

Dankeschön ;-)).

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