YouTuber bekommt ein Sitz im EU-Parlament. Eure Meinung?
Nachdem er gewonnen hat, sagt er ganz offen „Ich habe keine Ahnung von Politik, oder dem EU-Parlament“.
Er hat die Wahl gewonnen, wegen seiner Persönlichkeit und guten Ansehen auf Social Media, weniger wegen seiner Politik. Er hat auch letztes Jahr Urlaub in Russland gemacht.
Ich finde das besorgniserregend, dass solche Personen Wahlen gewinnen. Wie seht ihr das?
https://www.instagram.com/reel/C8Z6dKwOnjN/?igsh=MWNuOWQ2M2c0YXlvaA==
7 Antworten
Ja das ist durchaus bedenklich. Aber wenig verwunderlich. Das zeigt nur, dass die Leute allgemein politisch degeneriert sind wenn Influenzer, die von Politik keine Ahnung haben mehr Stimmen bekommen, als echte Politiker.
Andererseits könnte es aber auch darauf hindeuten, dass die vorhandenen Politiker noch größere Schwachköpfe sind, als dämliche Influenzer. Sodass die Wahl eines Influenzers für viele die bessere Wahl zu sein scheint.
In jedem Fall nicht gut und macht aus der europäischen Politik eine Lachnummer.
um den Sitz zu bekommen, musste er von entsprechend vielen Bürgern gewählt werden - wenn diese meinen, ihre Interessen werden durch ihn am besten vertreten, was ist daran auszusetzen ? sie werden schon mit der Zeit feststellen, ob das etwas bringt oder nicht und können dann wieder anders wählen - deshalb gibt es ja immer wieder Wahlen und kein Recht auf einen Sitz im Parlament auf Lebenszeit (vielleicht sogar noch mit Erbrecht, das wärs natürlich ggg)
Solange das eine Minderheit ist, finde ich das sehr gut. So gibt es Berichte aus anderer Perspektive.
Man darf auch nicht vergessen, dass es viele im konservativen oder rechtsextremen Block gibt, die Politik gegen Menschen machen.
Interessant wäre ob und wie der Herr abstimmt.
Ich finde es gut, wenn verschiedene Personengeuppen in Parlamenten vertreten sind. Führt nur zu mehr Meinungspluralismus.
Jeder hat das gleiche Recht, sich politisch zu äußern oder aktiv zu sein. Er nimmt sein Recht wahr. Ob er nun geeignet ist oder nicht, ist was anderes.
Auch in unserem Bundestag sitzen Personen, die keine Berufspolitiker sind. Sondern Leute aus der Mitte der Gemeinschaft. Hausmeister, Lehrer, Arzt, Berufskraftfahrer, etc.
Jeder muss sich seine Sporen verdienen. Nur so kann man Erfahrung sammeln.