Wasser im gefrorenen Zustand vergrößert das Volumen und braucht mehr Platz...warum kommt es zu einem Anstieg der Meere, wenn sich das Volumen verkleinert?
Schmelzen in der Antarktis
8 Antworten
Weil das Wasser des antarktischen Eisschilds nicht im Meer, sondern am Land herumliegt, und beim Schmelzen dem Meer hinzugefügt wird.
Ist eigentlich, gleichzeitig, genau dasselbe wie du erklärt hast.
Ah sorry, Traveller war das, bei deinem Beitrag ist ein Fehler drin, wie du unten schon gesehen hast.
Zunächst wird auf der Antarktis kein nennenswertes Eisschmelzen beobachtet im Gegensatz zu Grönland.
Ob nun auf Grönland oder auf der Antarktis: Das Schmelzwasser fließt von der Landmasse zum Meer und erhöht dadurch den Meeresspiegel.
Dessen ungeachtet geht die globale Erwärmung auch mit einer Wärmedehnung des Meerwassers einher, wodurch ebenfalls der Meeresspiegel steigt.
Wenn das Eis, das im Meer schwimmt schmilzt, ändert sich dadurch kein Wasserstand. Der bleibt schlichtweg gleich.
Das Problem liegt darin, dass enorm viel Eis in der Antarktis und auf den Kontinenten nicht im Meer schwimmt, sondern auf dem Festland liegt. Und wenn das Eis schmilzt, erhöht sich die Gesamtmenge des Meerwassers, wodurch der Meeresspiegel steigt.
- Es geht da um die Eismassen, die sich auf dem Festland befinden und dann abschmelzen.
- Die Erwärmung der Meere geht mit eine Volumenzunahme einher.
Weil dann etwa hinzu kommt wenn das Schmelzwasser aus Eis vom Land kommt.
Eisschmelze im Wasser ändert nichts - das sollte dir aber bekannt sein.
Klar, das kommt zum Effekt meiner Schilderung noch hinzu. ;-)