Wurdet Ihr schon mal beschuldigt?
Guten Morgen zsammen,
Wurdet Ihr auch schon mal für etwas beschuldigt? Nicht nur einmal sondern mehrmals? Und dann auch noch von den Meschen die Euch nahe sind. Wurdet Ihr bloßgestellt? Wie bei mir? Obwohl Ihr ganz genau wisst " nein so war das nicht sondern so ....", jedoch will Euch keiner zuhören oder glauben. Wart Ihr dann auch so verletzt, wie ich? Die ersten 2 male als mir das passiert ist, habe ich lange gebraucht um es zu vergessen oder zu verarbeiten. Und nun wurde ich wieder von einem Menschen, der mir sehr nahe steht, zu unrecht behandelt. Ich nehme es dieser Person sehr übel. Denn warum soll ich für das was ich NICHT gemacht habe zugeben? Ich kann nicht so tun als wäre nix. Und ausgerechnet den ich liebe.
9 Antworten
Was Du da erzählst, ist viel zu allgemein, um es beurteilen zu können - alle Menschen wurde schon mal beschuldigt, irgendwas getan oder gesagt zu haben, was in Wirklichkeit ganz anders war und auch man selber hat schon zig Mal Menschen für bestimmte Situationen verantwortlich gemacht, obwohl sie gar nichts dafür konnten - das ist einfach eine Frage der Sichtweise und jeder Mensch hat eben eine andere.
Wenn man von Menschen angegriffen wird, die einem nahe stehen, dann passiert das ja nicht einfach aus Spaß sondern es gibt es einen Grund und den muss man dann eben herausfinden.
Wie man in den Wald ruft, ruft es zurück.
Ich nehme an die Anschuldigungen sind berechtigt, da du in der Vergangenheit schon solche Taten gemacht hast, dann ist es halt schwer diesen Ruf wieder loszuwerden.
Ich würde nicht verletzt und enttäuscht sein, ich würde ihnen allen zeigen/beweisen dass es eben nicht so ist, um so meinen ''Ruf'' wieder aufzubauen.
Ich habe die Situation mit einem Kollegen...
Aber nachem ich es mehrmals erklärt habe und der Kollege die Situation anders sieht, denke ich mir nur... er ist eben zu dumm die Situation richtig zu verstehen...
Da stehe ich jetzt drüber, ich rechtfertig emich nicht mehr und versuche nur meine Arbeit sachlich und richtig zu machen...
Anders wäre es, wenn es eine mit nahestehene Person wäre, da ist so etwas aber noch nicht passiert... und dann hätte ich auch ganz schnell keinen Kontakt mehr zu dieser Person... , egal, was sie mit bedeuten würde....
Falscher Maßen beschuldigt?
Klar, kommt vor. Kommt aber immer darauf an, wie es vom Gegenüber kommt und wie viel Verständnis dieser zeigt.
Wenn man mich anbrüllt, so oder so, frage ich die Person erstmal, ob sie die Einschläge noch merkt. Wenn man mich fälschlicher Weise anmeckert und ich nichts getan habe, werde ich richtig stinkig.
Immer freundlich mit Menschen umgehen. Wie man in den Wald ruft, so kommt es auch wieder heraus!
In mehreren Fällen bereits, ja. Und verstehen kann ich beide bis heute nicht.
In der einen Sache geht es um meine Ex-Freundin. Ich denke, wir stehen einfach an unterschiedlichen Punkten in der Trennung und mit 18 Jahren kann sie ggf. auch noch nicht komplett nachvollziehen und verstehen, was überhaupt Alles passiert ist. Daher bin ich für sie vermutlich auch dafür verantwortlich, dass die Beziehung kaputt gegangen ist. Einem Gespräch geht sie aus dem Weg. Da wir uns ein Hobby und Teile unseres Freundeskreises teilen, ist das natürlich schwierig. Ich habe auch keine Lust mehr mich zu rechtfertigen.
Dann wäre da noch die Arbeit. Über mehrere Monate ist es nun vorgekommen, dass ein Kollege seine Arbeit nicht vollständig oder mangelhaft erledigt. Da dadurch Arbeit liegen bleibt und ein persönliches Gespräch mit ihm keine Besserung brachte, hab ich es eben dem Vorgesetzten gemeldet. Jetzt wird mir Mobbing vorgeworfen.
Im ersten Fall bin ich definitiv involvierter und dünnhäutiger als im Zweiten. Ich bin jemand, der seinen Gegenüber gerne verstehen möchte. Mir selbst fällt es manchmal schwer meinen eigenen Stolz dabei zur Seite zu packen. Aber ich bemühe mich um eine faire, ehrliche und offene Kommunikation. Leider erlebe ich es immer wieder, das Leute mir gegenüber allerdings sehr festgefahren sind in ihrer Meinung. Daher ist es nie einfach.
Natürlich ist es schwierig. Deswegen stellen Menschen solche Fragen in den Raum. :-)
Versteh mich nicht falsch, ich finds unheimlich gut, dass es noch Menschen gibt, die sich generell mit Empathie auseinandersetzen.
Alle Beteiligten, die bei solchen Sachen auf stur stellen haben meiner Meinung nach einfach kein Verständnis dafür oder wollen aus ihrer Komfortzone nicht raus. Für sie ist die Welt so in Ordnung, wie sie sie darstellen. Eine andere Meinung, selbst wenn es die Wahrheit ist, stellt auch immer die Gefahr dar sich eingestehen zu müssen, dass man die Welt nicht so sieht, wie sie wirklich ist. Und die Hemmschwelle ist mindestens genauso hoch und schwierig zu überwinden. Ich persönlich fänds auch gut, wenn die Menschen ein wenig.. ich nenne es mal offener und kommunikativer wären.
Jaaa du sagst es. Du hast alles ausgedrückt wie ich es auch gedacht hatte. Mehr brauch ich nichts hinzuzufügen. Danke!
Wobei ja Gespräche wichtig sind. Für mich ist es auch sehr wichtig. Auf stur schalten bringt nix. Auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen ist schwierig. Für alle Beteiligten.