Wurde Liebe in der Jäger und Sammler Zeit erfunden?
Die Frau liebt den Mann der ihr das Fleisch bringt. Und der Mann weiß weil er das Fleisch bringt wird er körperlich belohnt und deshalb liebt er.
Falls Kinder entstehen war damals bereits die Zuordnung möglich.
12 Antworten
Nein.
Ich denken es ist mit den ersten Religionen und en Schamanismus entstanden, welche wiederum durch gewisse halluzinogenen Drogen, einen Einblick über den primitiven Verstand weckten.
Sich mit höheren Eindrücken zu identifizieren, die der eigenen Vorstellung beim Weiten übersteigen dürfen.
Um ihn ungefähren Blick in die Unendlichkeit jeder Möglichkeit, einen Hauch von dem Gesamtbild zu erahnen.
Andernfalls ist Liebe für mich nicht im Tauschhandel zu sehen, sondern in der Innbefindung.
materialistisches schülerdenken!
Liebe wurde nicht erfunden.
Man fand versteinerte Dinosaurier Nester, in denen die Eltern schützend über den Eiern verstorben sind.
Auch in der Vogelwelt ist bekannt, das viele bis ans Lebensende einem Partner treu bleiben. Sie sterben ohne ihren Partner.
Liebe ist also keine Erfindung =)
Diese Jäger- und Sammlerzeit wurde im späten 18. Jahrhundert erfunden, um starre bürgerliche Rollenerwartungen „wissenschaftlich“ als natürlich erklären zu können. Bitte bring dich mal auf den neuesten Stand, denn da hat sich in der Forschung viel getan.
Zum Beispiel ist es kaum denkbar, dass es damals die bürgerliche Kernfamilie gab, in der die Ehefrau mit den Kindern zuhause blieb. Stattdessen wurden die Kinder mit Sicherheit gemeinschaftlich betreut, damit die meisten Frauen auch jagen und sammeln konnten, obwohl die Betreuerin vielleicht vorzugsweise eine Frau gewesen sein mag - Erzieherin (m/w/d) ist das älteste Gewerbe.
Außerdem haben unsere Vorfahren gerade auch gern Enten und Kaninchen gejagt, oder Fische und Muscheln gefangen, wenn es das in der Nähe gab. Dazu braucht man auch keine besondere Körperkraft.
Ein Paarbindung unter Primaten gibt es aber schon länger als die Steinzeit... Bei Gibbons ist es ausgeprägt, bei Schimpansen weniger. Bei uns ist es gemischt, vorzugsweise seriell monogam. Das hatten sie bestimmt in der Steinzeit auch schon raus. Auch bei abgelegen wohnenden Völkern ohne Kontakt mit anderen hat man immer wieder Paarbindungen und Heiratsrituale gefunden.
Selten so viel Müll gehört. Muss man denn heute wirklich für alles eine Verschwörungstheorie erfinden? Langsam reicht es doch mal, oder?
Schade, dass dir mein Beitrag nicht gefällt. Vielleicht geht es zu weit, den Pionieren vor 200 Jahren Absicht zu unterstellen. Es war wohl eher ein Mangel an Fantasie. Sie haben sich die Steinzeit halt so vorgestellt, wie sie es aus der bürgerlichen Gesellschaft kannten. Die wichtigste Methode war dabei gerade am Anfang Introspektion, also dass man es sich einfach ausdenkt. Da wird es halt Zeit, nochmal neu nachzudenken, besonders wenn man für die heutige Zeit etwas daraus ableiten will, wie Frauen und Männer zusammenleben sollen.
Liebe wurde nicht "erfunden".
Totaler Blödsinn!