Wurde Adolf Hitler im Braunschweiger Dom getauft?
Aus dem Taufbuch der Stadtpfarre Braunau entnehmen wir, dass Adolf Hitler kurz nach seiner Geburt am 20. April 1889 in der Stadtpfarrkirche von Braunau getauft wurde.
Und warum sollte er dann noch mal in Braunschweig getauft wurden sein?!
6 Antworten
Wie kommst du da drauf? Hitler hat mit seinen Eltern in den ersten Jahren Österreich nicht verlassen.
Eine Reise nach Braunschweig um ihre Kind dort taufen zu lassen wäre weder erschwinglich noch sinnvoll gewesen
Für die Staatsbürgerschaft ist die Taufe unerheblich. (So gab und gibt es ungetaufte Deutsch.)
Hitler war TAUFPATE von Görings Tochter, die im Braunschweiger Dom getauft wurde. Kann es sein, dass du das verwechselst?
http://bs.cyty.com/kirche-von-unten/archiv/vortrag/Hitler_in_der_Kirche.htm
Hitler erhielt von der NSDAP-Regierung des Freistaates Braunschweig die deutsche Staatsbürgeschaft, das ging aber ohne Taufe, und war generell mehr als dubios.
de.wikipedia.org/wiki/Einb%C3%BCrgerung_Adolf_Hitlers#Braunschweig:_Professur_f.C3.BCr_Organische_Gesellschaftslehre_und_Politik
Guter Link, kenntnisreicher Autor, D. Kuessner. Wohl der kenntnisreichste in diesem Zusammenhang. Allerdings in "seiner Kirche" nicht gerade beliebt.
Nein, Hitler wurde in seinem Geburtsort Braunau/Inn getauft. Er war ein sogenannter Papierkatholik, er ist nie offiziell aus der Kirche ausgetreten und hat aber auch nie einen Pfennig Kirchensteuer bezahlt oder als Heranwachsener oder als Erwachsener eine kath. Messe besucht.
Der Regierungspräsident von Braunschweig, ein NSDAP Parteigänger, ernannte Hitler zum Regierunsgrat für Landvermessung. Damit wurde er nach dem preußischen Gesetz ein Deutscher, da nur ein Deutscher ein Beamter sein konnte. Übersehen wurde dabei, das Hitler nie dieses Amt angetreten hat und auch keine Fachkenntnisse der Geodäsie hatte. Die Ernennung war daher nicht rechtens. Hitler brauche den deutschen Pass um als Kandidat für das Präsidentenamt sich bewerben zu können.
Deine Taufe im Braunschweiger Dom ist also eine Ente.
Wieso sollte die Eindeutschung rechtswidrig gewesen sein? Wer sagt denn, daß Beamte sachkundig sein müssen?
Ich denke, Klagges hat seine Juristen die Sachlage genau abklopfen lassen.
Eine Gefälligkeitsernennung war auch nach damaligen Beamtenrecht rechtswidrig. Die fehlende Sachkenntnis ist ein Indiz für die Gefälligkeit aber kein Beweis.
A.H. hatte aber nicht eine Minute seine Planstelle ausgefüllt und auch seinen Wohnsitz nicht im Freistaat Braunschweig genommen. Er hatte zwar schriftlich um Beibehaltung seines Münchner Wohnsitz gebeten, diese Genehmigung war aber ebenfalls ein Verstoß gegen das Beamtenrecht.
Das gesamte Leben des A.H. war von Betrug geprägt, so hat er z.B. keine Einkommensteuer bezahlt obwohl allein das Buch "Mein Kampf" brachte Millionen. A.H. war ein Steuerbetrüger.
Unbestritten, daß das Leben des Postkartenmalers von Betrug geprägt war, wahrscheinlich auch von Selbstbetrug.
Es fällt jedoch auf, daß - jedenfalls nach meinem Kenntnisstand - keine Klagen ob dieser (angeblichen?) Rechtsverstöße erfolgte. Irre ich mich in diesem Punkt, Karl?
Es müßte, Deiner Argumentation folgend, dann doch ein Leichtes gewesen sein, Hitlers Kandidatur bei der Präsidentenwahl im Nachhinein für illegal zu erklären - und damit dem deutschen Volk das ganze Schlamassel zu ersparen.
Da diese Personen mit etwas anderes klar machen wollen. Was ich sehr absurd finde.


Nein.
Er wurde in Braunschweig 1932 fix zum deutschen Staatsbürger gemacht.
Gruß, earnest
Nein, in Österreich.
Wegen der Startsbürgerschaft Braunschweigs musste er sich irgendwie taufen lassen. Aber wenn man doch einmal getauft ist lässt man sich doch kein zweitesmal taufen?!