Würdet ihr mit eurem Freund schluss machen (Frauen)?
Habe des Öfteren Fragen hier im Forum gelesen, wo Frauen im Laufe der Beziehung mit der Persönlichkeit ihres Freundes nicht mehr klargekommen sind, aus einem einfachen Grund:
Der Freund began sich zunehmend mehr als introvertiert/weichei herauzustellen.
Beispiel:
-, Bei Streitigkeiten zwischen der Beziehung, hat der Mann oft angefangen zu weinen, weil er sie nicht verlieren wollte.
- Ist zunehmend isolierter, hat keine Freunde und mit eurem Freudeskreis, ist er auch sehr ,,weichgestellt", also extrem introvertiert und unternimmt nichts.
- Der Mann wird bei jeder erdenklichen Kleinigkeit, die er gegenüber der Frau anrichtet, traurig etc.
Also sagen wir mal ihr wärt schon introvertiert, und habt euch das Gegenpol in einem männlichen Freund gewünscht.
Das Ergebnis basiert auf 11 Abstimmungen
9 Antworten
Introvertiert heißt einfach nur, das man Energie bei Sozialen Situationen verliert, nix anderes. Es heißt nicht, das man dauerhaft ein Weichei sein sollte.
Ich würde nicht schlussmachen, weil er introvertiert ist.
Der Mann wird bei jeder erdenklichen Kleinigkeit, die er gegenüber der Frau anrichtet, traurig etc.
Aber wenn er anfängt sich permanent in die Opferrolle zu stellen, wenn er Unsinn gemacht hat, dann heißt es tschüss.
Das hat btw nichts mit introvertiert zu tun.
Ich finde ehrlich gesagt, dass das was du schreibst nicht ganz zu der Antwortoption passt. Zum einen hast du scheinbar keine Ahnung was introvertiert bedeutetet, das macht das ganze schon ein wenig schwierig. Mein Mann ist introvertiert, nicht besonders laut oder umgeben von zig Freunden, eher macht gern sein Ding und sucht deutlich weniger Kontakt zu anderen Menschen als ich. Er ist im Gespräch eher zurückhaltend und still. Introvertiert eben. Das Verhalten, was du beschreibst, klingt für mich dagegen eher nach jemandem, der emotional manipulativ wird. Der sich gehen lässt, isoliert und abkapselt, lieber jammert und sich in Selbstmitleid suhlt als an sich zu arbeiten und dann seien scheinbare Trauer nutzt um sich selbst vor den Konsequenzen seines Handelns zu schützen. Das kann introvertierten wie extrovertierten Menschen passieren, Männern wie Frauen und wäre für mich in jedem Fall irgendwann ein Trennungsgrund.
Ich bin auch nicht super extrovertiert, ja, aber ich möchte einen Partner, dem ich auf Augenhöhe begegnen kann und der mir durchaus auch mal contra gibt.
Ich möchte eben KEIN Kleinkind, das bei jeder Diskussion anfängt zu weinen oder immer in Richtung geht von 'ja, du hast ja recht, Schatz, jetzt lassen wir das Thema aber sein'. Das ist eine Haltung, die niemandem glücklich macht.
Abgesehen davon möchte ich halt eben immer noch eine andere 'Person' lieben, also durchaus jemand mit eigenem Freundeskreis, mit eigenen Interessen, mit eigenen Dingen, die ihn begeistern. Ich hatte mal so eine beste Freundin, die immer wenn wir uns uneinig waren und ich dann geredet habe gegen die Wand gestarrt und wirklich überhaupt nicht mehr reagiert hat... das fand ich MEHR als lästig.
EInfach nur dass er introvertiert ist oder ein Softie stört mich nicht... aber eine so unglaublich anhängliche 'ich könnte dich jederzeit verlieren' Haltung finde ich auf Dauer überzogen und das würde mich in der Beziehung einfach auch sehr sehr einengen.
Ansonsten hätte ich aber kein Problem damit, dass er super introvertiert ist. Er kann gerne nicht oft rausgehen und stattdessen stundenlang allein im Keller an irgendwelchen Geräten rumschrauben, die er hobbymäßig repariert oder so. Ich hätte auch kein Problem, wenn er nur einen Freund hat oder so oder nur wirklich mit der Familie Sachen macht. Das stört mich alles nicht, solange wir nicht ständig 24/7 aufeinanderhängen und er auch noch was anderes hat als unsere Beziehung über das er sich definiert.
Also würdest du dann Schluss machen, obwohl diese Haltung lediglich ein Beweis dafür ist, wie sehr er dich liebt. Würde er dann erst recht nicht voller Trauer zusammenbrechen?
Ich weiß nicht ob ich Schluss machen oder ihm zu einer Therapie raten würde.
Aber ja, wenn da keine Depression etc. etc. dahintersteckt, sondern er einfach charakterlich so erdrückend und besitzergreifend ist, dann passen wir nicht zusammen und dann muss ich schluss machen, um mich aus einer toxischen Beziehung zu bekommen bevor es zu spät ist.
Ach ja... und von Leuten, die ankommen von wegen 'ich breche zusammen, wenn du mich verlässt' habe ich noch nie viel gehalten. Das ist emotionale Manipulation vom Feinsten und für mich ein deutliches Signal die Reißleine zu ziehen.
Ach ja... und von Leuten, die ankommen von wegen 'ich breche zusammen, wenn du mich verlässt' habe ich noch nie viel gehalten. Das ist emotionale Manipulation vom Feinsten und für mich ein deutliches Signal die Reißleine zu ziehen.
Würde ich nicht verallgemeinern, am Ende meint er das z.B ernst
Das kann er auch durchaus ernst meinen. Dann ist er psychisch krank und sollte sich psychologische Hilfe suchen. Dabei kann ich ihm auch gerne behilflich sein.
Aber deswegen bleibe ich nicht in einer Beziehung, die mich unglücklich macht, zumal ich persönlich auch niemand bin, der ihn therapieren könnte und selbst wenn ich es könnte würde ich es in diesem Szenario nicht wollen.
Ich hätte kein Problem mit introvertiertheit. Aber das hat nichts damit zu tun, ob man bei jeder Kleinigkeit anfängt zu weinen oder nie was mit Freunden zu machen. Ich bin auch introvertiert und heule nicht in jedem Streit los oder isoliere mich.
Auf was deutet so ein Verhalten dann hin?