Würdet ihr lieber früh oder eher spät arbeiten?
Wenn ihr euch zwischen den beiden entscheiden müsstet.
52 Stimmen
20 Antworten
Ich verstehe ja wenn Leute Frühschicht damit begründen, dass sie danach noch was vom Tag haben.
Ich selbst bin aber gar kein Frühaufsteher, da bin ich danach so K.O. dass ich sowieso nichts mehr machen kann. Hab mehrmals bei Mercedes als Ferienarbeiter gejobt, natürlich dann auch in Schichtarbeit.
Frühschicht (6-14) war abartig, immer um 4 aufstehen damit man um 6 direkt am Band steht😖
Spätschicht (14-22) war relativ entspannt, da hat mal dann recht normale Schlafenszeiten.
Nachtschicht (22-6) ist ein kompletter Wechsel, da arbeitet man nachts und muss es halt hinbekommen tagsüber zu schlafen. Fand ich aber auch entspannt, nachts ist es immer so ruhig.
Hat beides seine Nachteile, aber ich bin absolut kein Morgenmensch. Um 5 arbeiten, hieße, je nach Arbeitsweg schon um 4 Uhr aufzustehen oder noch früher. Würde für mich nicht funktionieren.
Ich bin definitiv Typ "Eule" - nachtaktiv, Morgenmuffel, bei zeitigem Aufstehen tagsüber müde, aber dennoch nicht in der Lage, abends früher einzuschlafen, auch nicht nach Wochen mit dem immer gleichen Zu-Bett-geh-Rhythmus. Somit wäre es mir sehr recht, wenn die deutsche Arbeitswelt ein bisschen später morgens loslegen würde ;).
14 Uhr finde ich allerdings dann schon wieder ganz schön spät. Tendenziell wäre mein idealer Arbeitsbeginn wohl so gegen 11 Uhr. Dann bis 19 Uhr arbeiten, gegen 1/2 Uhr ins Bett, um 9 wieder raus - das entspräche ziemlich genau meiner "inneren Uhr" an freien Tagen.
Würde aber nur klappen, wenn es wirklich flächendeckend so laufen würde :). Mit meinem Beruf im BWL-Büro-Bereich muss man ständig andere Unternehmen, Behörden und so erreichen. Und das klappt halt nur zu "üblichen Arbeits- und Geschäftszeiten". Gerade bei Behörden ist es echt schwer, nach 15 Uhr noch jemanden telefonisch zu erwischen ;).
Ich bin absolut kein Freund von Spätarbeit. Zudem sehen meine Arbeitszeiten ähnlich aus nur das ich erst kurz vor 7 anfange und um kurz vor 16 Uhr Feierabend habe. Ich bin ein Frühaufsteher, Vormittags bin ich persönlich am produktivsten. Zum Nachmittag hin werde ich meist etwas träge und weniger produktiv. Deshalb sind Arbeitszeiten von Morgens bis Nachmittags optimal für mich. Selbst wenn ich Urlaub habe oder am Wochenende und ich im Haus etwas mache ist Vormittags immer meine produktivste Zeit wo ich am meisten was schaffe und nachmittags möchte ich gerne meine Ruhe haben. Außerdem habe ich so viel eher das Gefühl, noch was vom Tag gehabt zu haben.
ich bin die absolute Nachteule, ich würd auch (wie mein Mann öfters) bis 3 am Morgen arbeiten wenn ich dafür ausschlafen kann und den Tag gemütlich anfangen.
In der gesamten Schulzeit, lehre etc. hab ich oft nur sehr wenig Schlaf bekommen weil ich einfach nicht früh einschlafen kann, das war auch schon immer so, sogar bevor ich geboren war^^