Würdet ihr das Auto verkaufen und auf den öffentlichen Nahverkehr umsteigen, wenn dieser dauerhaft nur 9 Euro im Monat kosten würde?
25 Stimmen
16 Antworten
wenn es dauerhaft wäre, ist es bestimmt eine Überlegung wert. Aber das soll ja auf drei Monate (zumindest vorerst) begrenzt sein, und dafür lohnt sich das nicht.
Bin viel auf dem Land unterwegs, da gibt es keine richtige Alternative zum Auto
Auch wenn der Sprit 10€/Liter kostet und ÖPNV kostenlos ist nicht
Mir kommt es nicht auf den Preis an, sondern auf die Zuverlässigkeit und die Möglichkeiten zu fahren: Wenn ich, wie in unserem 2'000 Seelen Dorf in der Schweiz viele Bussse habe, und gute Anschlüsse, dann kann ich aufs Auto verzichten. Wenn ich aber, wie in Deutschland, wenig Busse habe und der Anschluss ist ein Zitteranschluss, oder der Bus kommt 3 Minuten nach Abfahrt des Zuges an, dann kann mich der billigste OeV am A... lecken!
Guggsch Verbindungen Obergösgen Schulhaus Olten Bahnhof
50-BS BL AG SO (fahrplanfelder.ch)
50-BS BL AG SO (fahrplanfelder.ch)
50-BS BL AG SO (fahrplanfelder.ch)
501_522OGSC1_2_Rück.pdf (bogg.ch)
507_522OGSC1_2_Rück.pdf (bogg.ch)
Das und die Freiheit mit dem Generalabonnement, in jede Tür eines öffentlichen Verkehrsmittel in der ganzen Schweiz einteigen zu können, sofern das Ziel eine dauernd bewohnte Ortschaft ist, ist mir 500 Franken im Monat wert!
Dafür müsste der ÖPNV noch deutlich attraktiver werden. Sowohl die Verkehrsmittel selbst (insbesondere Sauberkeit), als auch die Fahrpläne und Netzdichte und die Anschlüsse müssen besser werden.
Solange ich für den Weg zur Arbeit mit dem ÖPNV doppelt so lange brauche, wie mit dem Auto und dabei zusätzlich an zwei Umsteigepunkten bei jedem Wetter im Freien stehen muss und die Busse und Züge überfüllt, unzuverlässig und dreckig sind, fahre ich lieber weiter mit meinem privaten PKW. Da kann der ÖPNV noch so günstig sein!