Ich soll mich also in die Situation von einem verwöhntem Blag versetzen?

Dann würde ich das Geld für kurzlebigen Spaß aus dem Fenster werfen. Party, Koks und Nutten dann vielleicht noch eine Auto mehr. Zur Not eben noch mehr Uhren, Klamotten und Elektronik da geht es doch eh nicht ums brauchen sondern ums angeben.

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Was willst du dann aufm Land machen mit Bürgergeld? Kommst dann nicht mehr weg Auto kannst dir nicht mehr leisten und ÖPNV gibt's nicht.

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Das weis ich auch nicht es gibt keinen Einheitspreise fürs ausziehen.

Geht bei einer Hand voll € los, wenn du bei der eigenen Tante 2 Straßen weiter, in ein möbliertes Zimmer einziehst. Kann aber auch schnell 4 oder 5 Stellig werden.

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sowohl als auch

Es gibt sowohl über als auch unterregulierte Bereiche.

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Meinung des Tages: Störfaktor "Elterntaxis" - Ausdruck übertriebener Fürsorge oder berechtigte Schutzmaßnahme für Kinder?

Dem Kind morgens die Schuhbänder schnüren, während der Pause telefonisch das Wohlbefinden erfragen und selbstverständlich mit dem "Elterntaxi" zur Schule fahren; viele "Helikoptereltern" erziehen ihre Kinder zur Unselbstständigkeit. Doch insbesondere das "Elterntaxi" ist laut ADAC in vielen Städten ein mittlerweile immer größeres Problem...

Zur Unselbstständigkeit erzogen

Vielleicht habt Ihr ja auch schon mal von ihnen gehört: Den sogenannten "Helikoptereltern". "Helikoptereltern", das sind oftmals Eltern, die vermutlich nicht nur den Stundenplan, die Atemfrequenz sowie sämtliche Kontaktdaten der Freunde ihrer Sprösslinge in- und auswendig kennen, sondern der als Fürsorgepflicht getarnte Überwachungsdrang geht bei vielen Eltern häufig so weit, dass diese wie Drohnen non-stop über den Köpfen ihrer Kindern schweben, um diese vor den zahlreichen Gefahren des Alltags zu beschützen.

Egal, ob der findige Luitpold oder die bezaubernde Charlotte im Sandkasten stürzt, sich beim Turnen den Knöchel verstaucht, etwas Schlechtes bei Freunden zu Mittag gegessen hat oder anstelle der sicher geglaubten 1+ im Deutschaufsatz doch nur eine 3- bekommen hat; jedes noch so kleine Missgeschick wird von den bemühten Eltern auf ihrer pädagogischen Mission zum nationalen Katastrophenfall erklärt.

Sofern der Nachwuchs nicht gerade Privatunterricht in den eigenen vier Wänden genießt, gibt es - als weitere Tücke des Lebens - da noch den mit allerlei Gefahren gespickten täglichen Schulweg, den das Kind mindestens zwei Mal täglich meistern muss. Und wenn das Kind nicht gerade im überdimensionierten Lastenrad zur Schule gefahren wird, chauffieren immer mehr Eltern ihre Kinder im sicheren "Elterntaxi" zur Schule...

Problemfeld "Elterntaxis" im Straßenverkehr

Eine neuere Umfrage der ADAC-Stiftung, an der mehr als 1.000 Eltern teilgenommen haben, offenbart, dass im Frühjahr und Sommer 23% und im Herbst und Winter 28% der Eltern ihre Kinder mindestens drei Mal wöchentlich mit dem Auto in die Schule bringen.

Als Hauptgründe für den entspannten und vermeintlich sicheren elterlichen Hol- und Bringdienst werden häufig (Anschluss-)Termine, Zeitersparnis, schlechtes Wetter, Bequemlichkeit oder dass die Schule ohnehin auf dem Arbeitsweg sei, genannt. Erstaunlicherweise sagen nur 11% der Eltern, dass die Verkehrssicherheit ein Grund für das Elterntaxi sei. Experten vermuten, dass die Dunkelziffer jedoch deutlich höher wäre.

Der Mehrheit der Eltern ist der elterliche Bringdienst allerdings eher ein Dorn im Auge: Unter den Befragten gaben 62% an, dass sie gerade durch die "Elterntaxis" eine höhere Unfallgefahr befürchten. Insbesondere vor und nach Unterrichtsbeginn halten sich zu oft zu viele Autos in unmittelbarer Nähe der Schule auf, so dass die Unfallgefahr für die Kinder am Ende des Tages tendenziell eher erhöht wird.

Sicherheit durch Selbstständigkeit

Mit Blick auf den Straßenverkehr bemerkt die Vorstandschefin der ADAC-Stiftung, Christina Tillmann, dass Kinder das "Gespür für den Straßenverkehr und seine Gefahren [ . ] als aktive Teilnehmer [und] nicht auf der Rückbank eines Autos" lernen würden. Der Fußweg oder die Fahrt mit dem Rad sind vor allem für Kinder ein wichtiges Training, das ihnen dabei hilft, sich eigenständig im Straßenverkehr zurechtzufinden.

Weitere positive Nebeneffekte wären beispielsweise auch die Auswirkungen auf die Konzentrationsfähigkeit im Unterricht, die körperliche Fitness sowie das Sozialverhalten, wenn diese den Schulweg mit Klassenkameraden gemeinsam zurücklegen. Um das verantwortungsbewusste Verhalten aller Verkehrsteilnehmer im Straßenverkehr zu fördert, startet die ADAC-Stifung zum Schuljahresbeginn auch in diesem Jahr wieder ihre bundesweite "Sicher zu Fuß zur Schule"-Kampagne.

Unsere Fragen an Euch:

  • Sind "Eltertaxis" Ausdruck von übervorsorglichem Verhalten oder eine berechtigte Maßnahme, um Kinder zu schützen?
  • Habt Ihr den Eindruck, dass immer mehr Eltern zur Überfürsorglichkeit tendieren? Falls ja: woran könnte das liegen?
  • Schränkt die Fahrt zur und von der Schule die Selbstständigkeit des Kindes nachhaltig ein?
  • Sollten Schulen autofreie Zonen einrichten, um das Verkehrsaufkommen vor dem Schulgelände zu reduzieren?
  • Wie viel Fürsorge und wie viel Selbstständigkeit wäre für Kinder im Alltag und Straßenverkehr Eurer Meinung nach angemessen?
  • Ab welchem Alter sollte in Euren Augen ein Kind selbstständig, also auch unbegleitet, den Schulweg meistern können?
  • Wie seid Ihr früher zur Schule gekommen? Wurdet Ihr auch regelmäßig gefahren oder war das eher die Ausnahme?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.spiegel.de/auto/elterntaxis-jedes-vierte-grundschulkind-wird-zur-schule-chauffiert-laut-adac-a-fc88dd57-e3a2-445d-b202-c17ad710fa02

https://stiftung.adac.de/umfrage-sicherer-schulweg/

https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/zu-viele-elterntaxis-steigt-die-unfallgefahr,UNZ9MRd

...zum Beitrag
  • Sind "Eltertaxis" Ausdruck von übervorsorglichem Verhalten oder eine berechtigte Maßnahme, um Kinder zu schützen?

Wie das in der Stadt aussieht kann ich nicht beurteilen auf dem Land vollkommen übertrieben.

  • Habt Ihr den Eindruck, dass immer mehr Eltern zur Überfürsorglichkeit tendieren? Falls ja: woran könnte das liegen?

Ja. Denen geht es zu gut. Normale Arbeitnehmer haben dafür gar keine Zeit.

  • Schränkt die Fahrt zur und von der Schule die Selbstständigkeit des Kindes nachhaltig ein?

Nicht unbedingt. Trotzdem überflüssig.

  • Sollten Schulen autofreie Zonen einrichten, um das Verkehrsaufkommen vor dem Schulgelände zu reduzieren?

Würde vermutlich nicht viel ändern. Es liegt in der Verantwortung der Eltern nicht in der der Schule.

  • Wie viel Fürsorge und wie viel Selbstständigkeit wäre für Kinder im Alltag und Straßenverkehr Eurer Meinung nach angemessen?

So viel wie es noch bis vor 10-15 Jahren (und davor) normal war.

  • Ab welchem Alter sollte in Euren Augen ein Kind selbstständig, also auch unbegleitet, den Schulweg meistern können?

Ab dem ersten Tag

  • Wie seid Ihr früher zur Schule gekommen? Wurdet Ihr auch regelmäßig gefahren oder war das eher die Ausnahme?

Mit dem Bus. Wüsste nicht das ich überhaupt mal ein Taxi hatte.

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Ja! ein grosser Teil wil nicht…

Randerscheinung ist untertrieben, ein großer teil will nicht ist übertrieben.

Hatte schon genug von denen als Mieter. Vermutlich weil ich zu günstig vermietet habe, passiert mir nicht wieder.

Beispiele:

Hannah W20: Hund ja, rauchen ja, kiffen ja, Körperverletzung ja, Bude zerlegen ja, Miete zahlen nein, Arbeit nein

Ihre wechselnden "Lebensgefährten" waren so etwa genauso.

Michael M50: rauchen ja, saufen ja, Miete zahlen nein, Arbeit naja immer zwischendurch schwarz?

Familie S: rauchen ja, saufen ja, Miete zahlen nein, Kinder erziehen nein, Hunde ja, ganzes Haus zerlegen ja, Müll auf dem ganzen Grundstück verteilen ja

Hab noch mehr anzubieten aber dann reg ich mir nur wieder über diese Assis auf.

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Wenn ich von Vermögenssteuer höre geht es gewöhnliche um die ach so reichen oberen 10% und da gehört man schneller dazu als man meinen möchte.

Auch wenn es nur um die oberen 0,01% gehen soll wie du schreibst, reden wir hier von bereits (mehrfach) versteuertem Geld.

Zudem zahlen die "reichen" bereits weit mehr Steuern als die "armen". Natürlich die starken Schultern sollen die schwachen tragen und genau das tun sie bereits.

Unser Staat hat kein Einnahmen sondern ein Ausgaben Problem.

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Kommt ganz auf die Konditionen an. Für 100.000€ im Monat bei 30 Wochenstunden würde ich auch 300km pendeln.

Bei mir sind es 25min = 25 Kilometer (einfach), dass aber auch nur an 3 Tagen die Woche und überdurchschnittliche Bezahlung.

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Wenn E-Autos überlegen sind werden sie sich von ganz alleine durchsetzen.

Ich bin gegen jegliche Privilegien und Subventionen.

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gewartet habe ich ca. 30 Minuten und icb hatte die Befürchtung das es regnen könnte - es blieb aber zum Glück trocken - bei dem heutigen Wetter weiß man ja nie
Dabei ist mir aufgefallen das ich ein Kratzer am Auto habe und frage mich nun ob man das mit einem Lackstift reparieren kann oder ob ich das lieber einen Profi berichten sollte

Wenn die Geschichte nahe an der Realität liegen sollte...

Kann ich irgendwie verstehen warum die Freundin sich einen anderen sucht. Du scheinst kein großes Interesse an ihr zu haben wenn "Probleme" siehe Zitat, extra erwähnt werden müssen.

Beim Auto hilft Smartrepair oder ein Lackierer bei der Beziehung hilft die Trennung.

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Ja Frechheit man sollte deine Eltern enteignen und danach am besten sofort einsperren.

Lass dich nicht unterkriegen die sollen wenigsten eine Million rausrücken. Wenn die bis sie 90 sind 60 Stunden die Woche arbeiten müssen ist es nur gerecht.

Selbst Schuld wer bei der Erziehung so versagt.

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