Würdet ihr als Mann einen Homosexuellen Freund meiden?
Ich habe mich vor einiger Zeit geoutet und seit dem ist das Verhältnis zu meinen männlichen Kollegen merkwürdig.
Sie meiden mich und es ist ihnen Unangenehm sich beispielsweise nach dem Sport in meiner Gegenwart sich um zu ziehen, obwohl ich ja nicht gleich Interesse an jedem Mann habe. Oder wenn unsere Hände sich versehentlich berühren zucken sie weg und gehen auf Abstand (war sonst nicht so).
Früher haben wir vor Andern Klassenkameraden (sowohl weibliche als auch männliche) oft so Witze gemacht wie "wenn ich wen küssen müsste, dann dich (gefolgt von einem Zwinkern)" aber so auf Spaß basis.
wie würdet ihr reagieren? Fändet ihr es dann auch merkwürdig und würdet aufhören solche Sachen zu machen?
13 Antworten
Männer sind da ganz schwierig und denken gleich, ein homosexueller Freund würde sie nur anbaggern wollen. Mein Partner denkt genauso und das nervt mich total.
Eine Frau denkt da ganz anders. Gerade wenn man den Freund schon lange kennt und nie etwas war oder man noch nichtmal die Homosexualität geahnt hat, wieso sollte es dann nach einem Outing anders sein...? Man schätzt doch den Menschen! Und solange nie etwas vorgefallen ist, muss man nicht gleich auf Abstand gehen.
Sich vor einem anderen umzuziehen, ist bisschen eine andere Sache. Man tut sich ja auch nicht so vor dem anderen Geschlecht umziehen, das ist einfach bisschen was intimeres, aber wenn man das vorher schon gemacht hat und nun nicht mehr, ist es auch etwas eigenartig... Ich würde dir raten das offene Gespräch zu suchen. Sprich an, dass du paar Veränderungen festgestellt hast (sie gehen etwas mehr auf Abstand und meiden dich) und dir eure Freundschaft wichtig ist. Sie müssen nicht befürchten, dass du sie anbaggern willst. Das ist die ganzen Jahre noch nicht passiert und dir geht es nur um Freundschaft.
Ich finde das bei einer guten Freundschaft die Sexualität keine Rolle spielt. Ich würde die gleichen Witze oder Späße machen wie vorher auch👍
Nicht alle sind so homophob wie du. Gibt genug, die nicht so dumm sind andere anhand ihrer sexualität zu beurteilen.
Ich be- und vor allem verurteile gar niemand. Gott ist mein Zeuge. Und die Frage war nicht über die Beurteilung einer Sexualität, sondern der Umgang mit einem Homosexuellen. Und das ist ein Riesenunterschied. Zumindest für mich.
Wenn du denkst, die Sexualität mache einen Menschen zu einem anderen verurteilst du selbstverständlich. Du urteilst negativ (das nennt man verurteilen), nur weil die andere Person eine andere Sexualuität hat. Wenn du schon homophob bist, steh wenigstens dazu, anstatt erst Kommentare abzugeben, und dann so zu tun als wärst du eh nur objektiv.
Ich bin nicht homophob. Eine Phobie ist eine krankhafte Angst, und die habe ich nicht. Ich habe keine Angst vor Schwulen und missachte sie auch nicht als Mensch.
Du behandelst Schwule schlechter als heterosexuelle Männer, also hast du was gegen sie. Und bist zu feige es zuzugeben, obwohls eh offensichtlich ist.
Und ja, ich weiß, mimimi, ich bon nicht homophob. Doch, bist du. Definition laut Duden:
eine starke [krankhafte] Abneigung gegen Homosexualität habend, zeigend
Du würdest den Kontakt mit jemandem abbrechen weil er schwul ist. Was soll das denn sein, wenns keine Abneigung ist? Blödheid, weil du nicht kapierst das Scheule nicht auf jeden Mann stehen? Wenn du davor Angst hast dass alle Schwulen auf dich stehen (was Blödsinn ist), bist sowieso homophob, Angst halt.
Ist aber eh nur blödes mimimi. So wird das Wort verwendet, also ist es seine Bedeutung. Schon komisch, dass die einzigen die dieses blöde Argument bringen immer homophobe Leute sind, die nicht zugeben wollen dass sie homophob sind. Ekelhaft und feige halt.
Du würdest den Kontakt mit jemandem abbrechen weil er schwul ist.
Nein. Ich habe sogar Schwule im Freundeskreis! Und jetzt?
Schade, dass ich in deiner Schublade stecke, nicht?
Ich liebe und achte Menschen, auch wenn sie schwul sind. Wie passe ich jetzt in dein starres Denkmuster?
Die Frage war
Würdet ihr als Mann einen Homosexuellen Freund meiden?
Deine Antwort:
Ja. Das würde ich.
Kannst dann wohl kaum schwule Freunde haben, oder du meidest sie die ganze Zeit. Und du behandelst sie offenbar anders als deine heterosexuellen Freunde. Siehe die Antwort:
Ich finde das bei einer guten Freundschaft die Sexualität keine Rolle spielt. Ich würde die gleichen Witze oder Späße machen wie vorher auch
Von dir kommentiert mit
Ich nehme dir das nicht ab. Sorry
Solltest du doch schwule Freunde haben behandelst du sie halt anders (zB indem du sie meidest).
So, genug Zeit mit dir verschwendet. Wenns dich glücklich macht kannst nochmal antworten, ich werds nicht mehr lesen. Deine Homophobie ist eh offensichtlich genug, auch wenn du zu feige bist dazu zu stehen.
😂😅🤣🤪 du bist echt lustig! Deine fundamentalistische Einstellung zu LGBTQ+ quillt bei dir aus allen Knopflöchern!
Dir noch einen schönen Tag.
Schwer zu antworten, wenn man nicht in dieser Situation steckt. Ich versuche es trotzdem.
Wahrscheinlich würde ich meinen Kollegen darauf ansprechen, was genau sich für sie verändert hätte, ich wäre doch der gleiche Mensch geblieben. Oder etwa nicht?
Ganz einfache Antwort: Nein
Ich bin ja nicht mit einer Person befreundet weil sie eine bestimmte Sexualität hat. Du warst ja auch schon homosexuell bevor du dich geoutet hast. Dadurch bist du kein anderer Mensch geworden und somit gibt es für mich auch keinen Grund dich jetzt anders zu behandeln.
Nein, niemals.
Ich nehme dir das nicht ab. Sorry.