Woher weiß man, was richtig und was falsch ist?

9 Antworten

Grundsächlich die Kultur . Die Kultur bestimmt in einer Rangfolge ,was wichtiger ist . Jede Kultur hat eine andere Rangfolge und hatte es am Anfang der Kultur bestimmt .

Eig gibt es kein richtig oder falsch . Du wurdest z.B in einer wesentlichlichen Welt aufgewachsen ,da wird die Frau und der Mann fast gleichbewertet ,also würdest du keine Frauen und im allgemeinen Menschen töten . Im Gegenteil zu einen Land ,indem man Frauen erniedrigt . Da ist es egal ,jemanden zu töten . Es ist eine Frage der Perspektive (auf welcher Kultur sich man bezieht ).

Was heißt wenn jmd ohne Kultur aufgewachsen ist . Vll. sieht er den Sinn des Leben , aber eines Tages gehört zu einer Kultur . Eine Kultir entsteht durch Gefühle/(und an einem Glauben) . Und jeder Mensch hat Gefühle .

Sry , wenn du es nicht verstehst . Mein Deutsch ist miserabel . Hoffe ich kann dich helfen .

JUVASC 
Fragesteller
 08.11.2017, 17:56

Danke für deine Antwort! Das Problem ist nur, dass ich einfach nicht weiß wie ich an das Thema herangehen soll, da es so viele Facetten zu bieten hat. Ich weiß nicht, wie ich Struktur in die Präsentation bekomme..

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SuperJulius  08.11.2017, 17:57
@JUVASC

Mach dir eine Mind-map . Hilft immer . :D
Bei einer Mind-map kannst du die Struktur sehen .

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JUVASC 
Fragesteller
 08.11.2017, 18:04
@SuperJulius

Ich soll aber eine PowerPoint-Präsentation anfertigen, da hilft mir eine MindMap recht wenig.. Ich muss es für meine Mitschüler verständlich und klar strukturiert aufbereiten.

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SuperJulius  08.11.2017, 18:07
@JUVASC

Bei einer Mind-Map machst du's strukturiert . Schreib alle Ideen/ Themen ,was dir einfallen auf einen Zettel . Und verbinde die ganze Themen miteinander . So hast du ein überblickt .

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Es gibt kein richtig und falsch. Es gibt keine Gesetze und Regeln. Was richtig und falsch ist, entscheidet jeder Mensch für sich. Manche lassen sich von anderen beeinflussen und sagen "Der hat gesagt, dass das schlagen falsch ist, also sehe ich es auch als falsch an" und andere benutzen ihren eigenen Kopf und entscheiden es selbst. 

Was falsch und richtig ist, passiert im eigenem Kopf. Dafür muss man nicht mal Gründe haben, man kann es einfach falsch oder gut finden. 

Wie gesagt, es ist nicht festgelegt, was falsch oder richtig ist. Wenn eine Mehrheit etwas als richtig ansieht, dann spaltet sich die Minderheit davon ab und macht etwas, was die Mehrheit falsch findet oder die Minderheit ist lässt sich dazu zwingen, dass die sagt, was die Mehrheit als richtig ansieht tun wir auch und schließen uns somit mit denen zusammen. 

Das Thema ist lächerlich einfach,
und alle "Komplexität" ist der Versuch der Machthabenden und Machthungernden dies zu verschleiern:

Das Recht und das Gute sind das, was der Mächtige für gut und recht hält.
Keine Ausnahmen.

Alles andere ist Augenwischerei, und deshalb gibt es auch kein Gut und Böse als solches, sondern bloß als Konzept und Bewertung.

Kompromisse kommen nur durch Zwang zustande,
wie dieser Zwang dann durchgesetzt wird (freiwillig, unter Druck) macht den Unterschied zwischen liberalem und totalitärem Regime aus. Zweiteres ist auf Gewalt angewiesen, ersteres auf Vernunft (gegen sich selbst gerichtete Enschränkung/ Gewalt).

Wo kein Anreiz zur Kompromissbildung vorliegt, wird es auch keinen geben.

JUVASC 
Fragesteller
 08.11.2017, 18:02

Ich stimme dir da nicht ganz zu.. Klar, uns wird von unseren Eltern seit Tag 1 beigebracht, wie man sich ordentlich verhält und man hört natürlich auf sie, aber ich soll eben hinter die Kulissen des Ganzen schauen und wirklich philosophieren, woher man weiß, was richtig und falsch ist. Nehmen wir mal an ein Westeuropäer geht nach Saudi-Arabien. Wir haben hier komplett andere Vorstellungen von Menschenrechten etc. als dort. Dann sagst du ja auch nicht, dass man, wenn man schwul ist gehängt werden darf, bloß weil das der Staat Saudi-Arabiens das vorschreibt und somit der Mächtigere ist.

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HerrLuzifer  08.11.2017, 18:20
@JUVASC

Dann sagst du ja auch nicht, dass man, wenn man schwul ist gehängt werden darf, bloß weil das der Staat Saudi-Arabiens das vorschreibt und somit der Mächtigere ist.

Macht befähigt erst dazu Recht zu erschaffen, ein Recht ohne Ausführung dessen (Exekutive) ist eine bloße Hülse, ohne Realitätsbindung, und kann daher ignoriert werden.
Und was ignoriert werden kann, wird ignoriert werden,
sofern keine ebensostarke entgegengesetze Kraft andereitiges erzwingt.

Schwul sein ist meiner Moralvorstellung nach kein Problem,
für jemanden der allerdings das Böse und eine Rebellion gegen Gott in der Homosexualität sieht, ist es das Böse. Und er wird im "Guten" handeln, weil er im reinen Gewissen die Gesellschaft von einer "Plage" befreit die sie andernfalls gefährden würde.

Der mächtige, der in diesem falle absolut herrscht,
ist der Gott, bzw. diejenigen die ihn erfunden haben.
Es ist also wie ich sage - der mächtige bestimmt was Recht ist.

Der "moralische überlegenheitskomplex" der Westlichen Zivilisation rührt daher, dass sie einen blinden Fleck an der Stelle haben, wo die selbstreflexion sitzen sollte. Was ist denn unsere Grundlage für die Moral? Lebensfreude? Stabilität? Sicherheit? Mitgefühl? Stärke?

Ändere den Mittelunkt deiner Überlegungen,
und deine Moral wird sich in dem maße verändern, wie du auch deinen Schwerpunkt verschiebst.

Es gibt keine höchste Moral,
höchstens widerspruchsfreie Moral.

Leider beherrscht die Mehrzahl der Menschen (auch in diesem Forum) kein Denken welches in sich nicht widesprüchlich wäre, ich nenne das Wahnsinn, die nennen mich dafür teuflisch. Meine Argumentation ist wenigstens in sich schlüssig, dass kann der Moralapostel der aus Gründen der Lebensfreude und Freiheit die Lebensfreude und Freiheit anderer beschneidet, um die wiederum anderer zu erhöhen nicht von sich behaupten. Bzw, doch, aber es ist nicht wahr. Sie werden lediglich zu dem was sie selbst vernichten wollen. Crazy.

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JUVASC 
Fragesteller
 09.11.2017, 22:12
@HerrLuzifer

Ich weiß nicht wirklich, ich glaube mir ist das Thema einfach zu hoch, leider. Hätte das gern gemacht aber umso mehr ich mich reindenke, desto schwieriger wird es, ich verstehe auch deinen Kommentar nicht, ich bin der Sache wohl nicht gewachsen.. Danke trotzdem, Juva

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HerrLuzifer  09.11.2017, 22:21
@JUVASC

Ja die Begründung ist nicht ganz einfach, sry. ich würde es gerne noch weiter runterbrechen, aber es läuft nunmal darauf hinaus dass derjenige der über andere herrschen möchte selbst nicht beherrscht werden will, und damit über dem Recht steht. Und falls doch, dann kann er nicht über andere herrschen weil das Recht der anderen ebenso viel wiegt wie sein eigenes. Einfacher gehts nicht sry^^

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indem man etwas tut, um dann die folgen mit würde zu tragen!

Woher ich das weiß:Hobby – Wo liegen die Ursachen für das, was in der Welt passiert?
JUVASC 
Fragesteller
 09.11.2017, 22:07

Ich glaube, du hast den Sinn einer philosophischen Diskussion ( Bezug Fragestellung ) nicht ganz verstanden 

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HerrLuzifer  09.11.2017, 22:28
@JUVASC

Er hat aber den Punkt der Veranwtortung für das Tun eingeworfen, das ist ein Argument bei der Begründung von Gerechtigkeit.

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HerrLuzifer  10.11.2017, 12:11
@nowka20

Und meine Antwort bekommt mal wieder 0 Bewertungen.
Yeah. Weil die Leute nicht lesen können. Oder nicht verstehen was sie lesen. Oh mann. Kant würde sich im Grabe umdrehen.

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nowka20  10.11.2017, 18:03
@HerrLuzifer

ich mich auch, denn auf GF wächst nur selten ein blümlein zum licht. die meisten dämmern vor sich hin!

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Im moralischen Sinne ist richtig was Leben erhält, erschafft und falsch was dem Leben schadet und es vernichtet. Wenn jemand einen anderen umbringt gilt das auch. denn er will sein eigenes Leben erhalten. 

Man muss aber daran denken, dass nicht jeder diese Grundsätze versteht z.B. geistig Behinderte und Psychopathen nicht. Denn diese handeln nach dem Universellen richtig und falsch. Nämlich es gibt keines. Die Natur ist gleichgültig, sonst nichts. 

HerrLuzifer  08.11.2017, 18:01

Finde bitte den inneren Widerspruch deiner Antwort.

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HerrLuzifer  09.11.2017, 22:27
@spiegelzelt

Es geht nicht ums Rätselraten sondern um persönliche Weiterentwicklung. Es war eine Bitte in deinem Interesse, fühl dich frei sie dir und mir abzuschlagen.

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