Wo wird der Verkündigungsauftrag der Kirche sichtbar?
Wo, denkt ihr, wird der Auftrag der Verkündigung (welche die Kirche ja hat hat) deutlich? (Im Alltag usw.)
4 Antworten
Im Dienst am Mitmenschen. In Corona-Zeiten war dies der Medikamenten-, Lebensmittel- und Bücherservice "meiner" Kirchgemeinde. Es war das Sorgentelefon.
Nicht weil man an den Verkündigungsauftrag denkt, sondern weil einem die Not der Leute am Herzen liegt. Doch die Sichtbarkeit der Kirche auf diese Art ist die beste Werbung.
Aktuell sind es die Übertragung der Gottesdienst im Internet. Es schauen x-fach mehr Leute zu, als sonst in den Kirchenbänken sitzen.
Der Verkündigungsautrag hat lebt die Kirche auch für die Hilfe an die Menschen mit geringem Einkommen. Ein reichhaltiges kulturelles Programm, Suppennachmittage, kleine Ausflüge, Essgutschein...
Durch eine Besuchsgruppe in einem Alten- und Pflegeheim. Im ausserpflegerischen Bereich betreuen die freiwilligen Mitarbeiterinnen die Insassen.
Bei den Kindern ist es der religiöse Unterricht bis zur Konfirmation.
Bei grösseren Festen zum Beispiel mit Bibel-Ausstellungen, Gottesdiensten auf der Bühne und bei Märkten mit Präsenz mit einem Stand.
Ein Mal pro Jahr durch Einladungen zu Besuchen in diversen Kirchen.
Vor allem im Gottesdienst.
Dann noch in der Familie.
Im Religionsunterricht.
Im Internet.
In Gemeindekreisen.
Bei jedem Christen, der sein Christsein im Alltag lebt.
In Ordensgemeinschaften, bei Missionaren, in christlich geführten Einrichtungen.
Also bei Gottesdiensten wird der Verkündigungsauftrag sicht- und vor allem hörbar, allerdings nur, wenn die jeweilige Predigt auch wirklich das Evangelium verkündet und nicht einen Freispruch für alle netten Menschen.
Jesu meinte: "Mt.5,16" und "Mt.13,43"..