Wissen Jehovas Zeugen, dass es Autisten gibt, die jeden Kontakt mit anderen Menschen als Folter empfinden und deshalb erstarren und verstummen?
Deshalb können solche Menschen gar nicht Predigten verstehen und keine Zeugen Jehovas werden. Werden sie deshalb verdammt?
3 Antworten
Naja, ein Autist ist nicht gleich ein Autist. Man kann nicht sagen, kennste einen, kennste alle. Jeder Autist ist anders. Ich arbeite mit Autisten und nicht jeder Autist hat ein Problem mit anderen Menschen.
Die Frage ist, lassen sie es durchgehen wenn der Autist kein Problem hat auf Menschen zuzugehen? Durch meine Arbeit in der Kita kenne ich eine Frau, dessen Tochter hat selektiven Mutismus. Die redet nur mit Personen die ihr Vertraut sind. Die Familie sind Zeugen und das Mädel musste schon von frühester Kindheit mit in den Predigtdienst. Und wenn sie nur das Heftchen überreichte. Sie musste dabei sein und saß auch im Saal. Die Frage ist, wie wird die Zukunft für dieses Mädchen aussehen?
Ja, weil sie sich nicht taufen lassen wird und später damit komplett abschließen wird
Du glaubst es zu wissen, weil es dein Wunschdenken ist.
Nein, ich bin mir absolut sicher, vor allem auch deshalb, weil du es nicht nachweisen möchtest
Muss ich auch nicht. Deine Ansicht ist widerlegt durch Tatsachen.
Nur weil du zwei oder drei von diesen kennst kannst du noch lange nicht auf eine allgemeine Situation schließen. Du lebst in deiner kleinen Welt und schaust nicht über deinen Horizont hinaus. Ich hingegen höre mich über all um - dir fehlt die Bereitschaft dazu.....
Benutze deine Bildung um zu denken und nicht um zu Denunzieren.
Genau das Denken veranlasst mich zu der Aussage, dass deine begrenzte Erfahrung lange nicht ausreicht um ein vollständiges Bild zu zeichnen
Glaub ich nicht. Und begrenzt ist deine Erfahrung. Und dein Bild ist sehr abstrakt.
Ich habe einen guten Überblick der dir leider verlorengeht weil du dich nur regional umsiehst und auf deinen EIGENE Aussage vertraust aber anderen nicht zuhörst
Gut gebrüllt Löwe, aber in die falsche Richtung. Und ich behauptete NICHT, dass ich mich nur regional umsehe. Wir sind International! Zudem, weißt du überhaupt wie viele Versammlungen ich schon besuchte? Die reichen von München bis Hamburg.
Du hast mit Sicherheit keine international Verbindungen die in diese Richtung gehen! Da kannst du noch so viele Versammlungen kennen - Autisten sind dort fast nie zu finden. Das sind Fakten die du einfach nicht leugnen kannst....
Du hast mit Sicherheit keine Ahnung von mir. Also behalte deine Ansichten für Dich, da du in dieser Hinsicht unwissend bist und bleibst.
Das brauche ich nicht. Ich beschreibe hier die Fakten. Es gibt nur sehr wenige Versammlungen mit Autisten....
Und wenn, dann sind es Jugendliche und Kinder die von ihren Eltern da mitgezerrrt werden. Darüber gibt es genügend Erfahrungen
Also gibt es in den Versammlungen der Zeugen Jehovas oft Autisten????
Prozentual genau so viele wie außerhalb. Doch das wolltest du bestimmt nicht hören :-)
Zitier mal deine Quelle. Wie viele Autisten gibt es denn pro Versammlung?
Doch, eben weiß ich es. Die Antwort lautet: Sehr selten, äußert selten. Frage: Wie viele Autisten gibt es denn in deinem Kreis?
Erstens geht es Dich nichts an und zweitens wird das in keiner Statistik erwähnt.
Würdest du die Augen öffnen, könntest du das beantworten. Einen Autist erkennt man sofort.
Du behauptest, es sind im Verhältnis gleich viele. Ich kann das Gegenteil beweisen
Deshalb hab ich ja auf deine Antwort mit Nein geantwortet. Außerdem, man sieht es vielen nicht an, dass sie Autisten sind. Du irrst mit deiner Ansicht.
Genau dein Nein zeigt deutlich, dass du nicht weißt wovon du redest
Ich weiß genau, von was ich rede, du allerdings liegst total falsch.
Wäre es so, könntest du ungefähr sagen, wie viele Autisten in eurem Kreis sind
Glaub weiter was du glaubst, auch wenn es falsch ist.
Gar nichts weißt du. Denn ich kenne welche aus verschiedenen Versammlungen. Mehr dazu geht dich nichts an.
Mag sein, ändert aber nichts am Umstand, dass es wesentlich weniger sind als du glaubst
Muss nicht sein. Du wirst es selbst wissen... Du weißt ja, wie viele Autisten auf 1000 Personen kommen
Autismus ist eine neurologische Entwicklungsstörung, die sehr unterschiedlich ausgeprägt sein kann. Es ist richtig das für manche der Kontakt mit anderen Menschen sehr unangenehm sein kann, während andere vielleicht weniger Schwierigkeiten damit haben.
Was die Zeugen Jehovas betrifft, glaube ich nicht, dass Menschen mit Autismus dort generell ausgegrenzt oder sogar verdammt werden. Diese Erfahrungen habe ich auch nicht gemacht!
Wie bei allen Gemeinschaften gibt es sicher Mitglieder, die sehr einfühlsam und verständnisvoll im Umgang mit psychischen Erkrankungen sind, und auch solche, die weniger sensibel damit umgehen.
Die Frage, die du vermutlich aufwirfst, bezieht sich auf den Missionsdienst, (Predigtdienst), und auf die Erwartungen, die an Mitglieder gestellt werden.. Für Menschen mit Autismus oder anderen psychischen Erkrankungen kann dies eine besonders große Herausforderung darstellen, wenn sie in sozialen Situationen überfordert sind. Es ist denkbar, dass in solchen Fällen bei den Zeugen Jehovas individuelle Ausnahmen gemacht werden, aber das ist nicht immer garantiert, und es gibt soweit ich weiß keine einheitliche Regelung, wie solche Situationen gehandhabt werden.
Ein potenzielles Problem bei den Zeugen Jehovas könnte darin bestehen, dass die Ältesten (die Gemeindeleiter/ Pfarrer ) in der Regel bei den Zeugen Jehovas keine psychologische Ausbildung oder Schulung erhalten haben. Das Fehlen dieser Fachkenntnisse kann dazu führen, dass psychische Erkrankungen nicht immer richtig erkannt oder angemessen erkannt und behandelt werden. Menschen, die mit psychischen oder neurologischen Herausforderungen zu kämpfen haben, könnten sich durch das Fehlen einer professionellen und differenzierten Betrachtung ihrer Bedürfnisse zusätzlichen Belastungen ausgesetzt sehen. In einigen Fällen könnte die Gemeinschaft eher als belastend denn als unterstützend erlebt werden. Ich betone "KÖNNTE".
Ein weiteres Problem könnte die Zielgruppe sein, die von Zeugen Jehovas oft angesprochen wird: Menschen, die sich in schwierigen Lebenssituationen befinden, wie zum Beispiel nach einer Krise, einem Verlust oder in Phasen psychischer Belastung. Diese Menschen könnten besonders anfällig für die Botschaft der Zeugen Jehovas sein, da sie nach Sinn und Zugehörigkeit suchen. Wenn jedoch die Unterstützung durch die Gemeinschaft nicht mit einer professionellen psychologischen Hilfe kombiniert wird, besteht die Gefahr, dass Menschen mit psychischen Erkrankungen nicht die Hilfe erhalten, die sie benötigen, sondern stattdessen in eine Strenge und starre Struktur geraten, die ihre Situation sogar verschärfen könnte (KÖNNTE).
Zusammenfassend lässt sich sagen,
dass Zeugen Jehovas nicht grundsätzlich schädlich für Menschen mit Autismus oder anderen psychischen Erkrankungen sind. Es gibt mit Sicherheit einfühlsame Mitglieder, und in manchen Fällen wird versucht, auf individuelle Bedürfnisse einzugehen. Allerdings ist es auch klar, dass die fehlende psychologische Schulung und die Struktur der Gemeinschaft – die auf Gehorsam und spezifische Erwartungen ausgerichtet ist – problematisch sein kann, besonders für Menschen, die in ihrem Leben mit besonderen Herausforderungen konfrontiert sind. Es ist wichtig, solche Situationen genau zu beobachten und sicherzustellen, dass die betroffenen Menschen auch außerhalb der Zeugen Jehovas professionelle Unterstützung erhalten!
Barnabas, du schreibst nicht die Wahrheit. Denn bei uns ist jemand mit schwerem Autismus und er ist sehr dankbar, dass ihm geholfen wurde, ein Zeuge Jehovas zu werden. Er wird sehr gut betreut.
Denk dir andere Unwahrheiten aus.
Kritik pauschal als 'Unwahrheit' abzutun, wirkt wie ein Abwehrmechanismus, der Diskussionen erstickt, das hatten wir schon oft. Es ist bezeichnend, wie schnell du in ein Schwarz-Weiß-Denken verfällst, anstatt die Frage zu reflektieren, welche therapeutische oder psychologische Ausbildung haben eure Ältesten oder hast du sogar eine?
Vielleicht solltest du dir die Frage stellen, ob eure Organisation wirklich psychologisch oder menschlich dafür ausgerüstet ist, dem im Einzelfall gerecht zu werden. Aber ich denke nicht das du dir solche Fragen stellen wirst, dafür ist dein Weltbild wahrscheinlich zu unreflektiert.
Das Beispiel, das du nennst (falls es nicht ausgedacht ist), zeigt, dass es Einzelfälle gibt, in denen eure Gemeinschaft jemandem mit besonderen Bedürfnissen geholfen hat. Aber die entscheidende Frage bleibt: Welche Expertise steckt nun tatsächlich dahinter?
Ich habe ehrlich gesagt noch nie einen Zeugen Jehovas mit einer akademischen psychologischen Ausbildung kennengelernt und ich denke, das würde in eurer Gemeinschaft auch kaum gefördert werden.
Wenn du objektiv wärst, würdest du vermutlich zustimmen, dass es durchaus von Vorteil wäre, wenn eure Ältesten eine professionelle Schulung in Seelsorge, Psychologie oder Ethik erhalten würden – nicht nur für Einzelfälle wie ein Mitglied mit Autismus, sondern generell. Glaube allein kann keine fachliche Ausbildung ersetzen. Zum Vergleich: In anderen religiösen Gemeinschaften wie bei Pastoren sind solche Schulungen ein zentraler Bestandteil ihres Studiums.
Es ist bemerkenswert, wie reflexartig du jede Kritik als "Unwahrheit" abtust, ohne sie inhaltlich zu prüfen. Diese Reaktion folgt einem klaren Muster: Du siehst abweichende Perspektiven nicht als Einladung zur Reflexion, sondern als Angriff. Ist das ein Zeichen von Sicherheit in deinem Glauben oder ist es eher von Angst vor unangenehmen Fragen?
Mitleser werden selbst erkennen können, dass du hier nicht wirklich auf die Argumente eingehst, sondern durch Ablenkung und Beispiele eine heile Welt darstellen willst, die so nicht existiert. Dabei übersiehst du, dass Kritik auch eine Chance zur Verbesserung sein kann wenn man bereit ist, sie ehrlich zu prüfen.
Vielleicht solltest du dir die Frage stellen, warum Kritik für dich so bedrohlich wirkt. Könnte es daran liegen, dass sie Aspekte berührt, die tief in dir Zweifel hervorrufen?
Ich habe ehrlich gesagt noch nie einen Zeugen Jehovas mit einer akademischen psychologischen Ausbildung kennengelernt und ich denke, das würde in eurer Gemeinschaft auch kaum gefördert werden.
Du irrst. Und zudem, ich kenne welche persönlich die eine solche Ausbildung haben.
Mag sein, ist aber nicht relevant für meine Kernaussage.
Also haben Älteste jetzt eine professionelle Schulung in Seelsorge, Psychologie oder Ethik erhalten? Wenn das tatsächlich der Fall ist, würde mich das sehr freuen. Oder gibt es jetzt akademisch ausgebildete Psychologen für jeden Königreichssaal? Wenn dem so wäre, würde es meine Aussage natürlich ändern.
Das, was du hier als Ablenkung versuchst, bei mir zu kritisieren, habe ich selbst schon infrage gestellt. Ich habe ausdrücklich darauf hingewiesen, dass ich lediglich von meiner Erfahrung spreche. Zitat:
„Ich habe ehrlich gesagt noch nie einen Zeugen Jehovas mit einer akademischen psychologischen Ausbildung kennengelernt.“
Das lässt bewusst die Möglichkeit offen, dass es solche Personen geben könnte.
Schrieb ich Älteste? Schrieb ich dass diese eine besondere Ausbildung hätten?? Was soll deine Verdrehung??
Ich kenne viele Zeugen Jehovas die eine akademische Ausbildung haben. Und diese haben sie sogar als Zeugen Jehovas absolviert. Also red kein so dummes Zeug über uns!!
„Schrieb ich Älteste?“
habe ich auch nicht behauptet das du das geschrieben hättest, aber wäre es so das Älteste jetzt tatsächlich eine professionelle Schulung in Seelsorge, Psychologie und Ethik erhalten, würde das meine Aussagen tatsächlich als falsch darstellen oder zumindest als nicht aktuelle. Aber dem ist dann ja nicht so.
Ich kenne auch Zeugen Jehovas mit einer akademischen Ausbildung sogar ein sehr erfolgreicher Geschäftsmann, der wie ich Wirtschaftswissenschaften studiert hat. Ich kenne nur keinen mit einer akademischen Ausbildung in Psychologie, davon habe ich auch noch nicht gehört aber du behauptest ja die kennst du.
Du vielleicht nicht, ich schon. Also gib auf. Du willst hier nur ein durcheinander veranstalten.
Warum aufgeben, ich habe doch schon gesagt, dass das möglich ist, sogar in meiner eigentlichen Antwort habe ich es nicht bestritten. Also wenn dich das Glücklich macht immer gern 😊
Warum liest du deine Antworten nicht mal selbst? Denn so hast du es nicht gesagt. Und du hast es Vehement bestritten.
Auch unter Autisten gibt es Menschen, die froh sind, wenn sie nicht mit Religionen belästigt werden.
Nicht nur von den Zeugen Jehovas, sondern auch von anderen Gläubigen, die meinen, anderen ihre Religion aufdrücken zu müssen.
Nur weil vielleicht extrem auf Menschen reagiert wird, heißt das noch lange nicht, dass diese Predigten nicht verstanden werden.
Die Zukunft dieses Mädchen sieht sehr gut aus. Ich kenne auch solche Fälle.