Wirkungsgrad Berechnung?
Aufgabe: Das Walchenseekraftwerk verbindet den Kochelsee mit dem 200 m höher gelegenen Walchensee. Der Höhenunterschied wird genutzt, wobei die beiden Seen über Rohrleitungen verbunden sind. Durch die Rohrleitungen fließen 84 m³ pro Sekunde Wasser vom Walchensee in die Turbinen des Kraftwerks. Damit wird der Generator angetrieben, der eine Leistung von 125 MW abgibt. Berechne den Gesamtwirkungsgrad des Walchenseekraftwerks.
Also ich habe ganz normal: η = Pab/Pzu aufgestellt und habe daraufhin angefangen Pzu zu berechnen... => Pzu= W/t = Epot/t
und an dieser Stelle habe ich ein Problem! denn die potentielle Energie wird ja aus mgh berechnet und ich bin total aufgeschmissen wie ich auf ''g'' komme... in meiner Schullösung stand 10N/kg für ''g'', doch das ergibt für mich einfach Null Sinn :/
Würde mich über eine schneller Antwort freuen und eine Erklärung wie ich auf ''g'' komme und falls die Schullösung stimmen sollte, wonach sich dieser Wert richtet und wie ich auf diesen in jeder Aufgabe kommen kann!
Schonmal vielen lieben Dank an alle Antworten!
LG Renor
2 Antworten
Ein Körper mit der Masse von 1 kg übt unter Normalbedingung auf seine Unterlage eine Kraft von 9,81 Newton aus oder rund 10 N. Das ergibt sich aus der üblichen Erdbeschleunigung von 9,81 m/s^2. Kraft = Masse mal Beschleunigung. 1 kg mal 9,81 m/s^2 = 9,81 N.
Epot ist m*g*h. Wenn ich ich nun für m*g die Kraft einsetze und für die Höhe den Weg, dann komme ich auf Energie = Kraft mal Weg.
g ist ne Konstante, die Erdbeschleunigung und beträgt nach Literaturwert 9,81m/s^2.
So jtz nur noch einsetzen und ausrechnen..!😉
also war das mit 10 N/kg nur falsch? Weil deine Antwort hab ich auch im Internet gefunden :c
Wären dann 74% Wirkungsgrad
Hmm falsch is relativ, also um überschlägig ne Masse in ne Kraft umzurechnen ganz ok...hätte für deine rechnung sicher auch gereicht...warscheinlich war dir die Einheit nen Problem...aber N is nix anderes als kg*m/s^2...und dann passts auch wieder...nur halt gerundet...😉👍