Straßenschilder sind üblicherweise durch ihren metallenen Masten ziemlich gut geerdet, jedenfalls besser als die im Lederschuh steckenden Füße des Probanden. Deshalb dürfte dabei der Stromschlag deutlich stärker ausfallen.

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Die Verdampfungsenthalpie von 1000 Liter Wasser beträgt 580 kWh. Bei fortgesetzter Zufuhr einer Leistung von 21,6 kW und Vernachlässigung der Wärmeverluste (Die kennen wir nicht) dauert die Verdampfung 26,854 Stunden (580 kWh/21,6 kW), also etwas über einen Tag.

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Ich beobachtete in den letzten Jahrzehnten die entsprechenden Tarife (Euro pro kWh). Da lagen die Stromtarife (Normaltarif) durchweg beim Fünffachen der Gastarife. Bei Nachtstromheizungen gibt es örtlich unterschiedliche Rabatte auf den Tarif.

Bei der Elektroheizung ergibt die Frage nach dem Wirkungsgrad keinen Sinn, weil sie kaminlos ist und somit verlustfrei arbeitet. Für jede kWh nützlicher Wärme wird 1 kWh Strom abgerechnet. Bei der Gasheizung mit klassischer Kamintechnik (ohne Brennwerttechnik) ist mit etwa 10% Kaminverlust zu rechnen. Das wäre dann ein Wirkungsgrad von 90%.

Somit sind unter dem Strich beim elektrischen Normaltarif die Verbrauchskosten unter dem Strich knapp beim Fünffachen im Vergleich zum Gas.

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Die von allen Zugpferden aufzubringende mechanische Leistung können wir zunächst aufteilen in die Leistung, die jedes Pferd aufbringen muss zur Fortbewegung des eigenen Körpers und jene Leistung, die alle Pferde zusammen aufbringen zur Fortbewegung des Wagens, kurz der gesamten Zugleistung.

Die gesamte Zugleistung teilt sich durch die Anzahl der Zugpferde unter der Annahme, dass sich jedes Pferd gleichermaßen in seinen Riemen hängt. Je mehr Zugpferde, desto kleiner ist also die Zugleistung pro Pferd.

Die Zugleistung ist das Produkt aus Zugkraft und Geschwindigkeit. Die Zugkraft steigt mit der Wagenladung und mit der Steigung der Wegstrecke. Die von allen Zugtieren gemeinsam erbrachte Zugleistung ergibt sich also aus der Wagenladung, der Steigung und der Geschwindigkeit. Soweit die Wagenladung und die Steigung vorgegeben sind, führt somit jede Leistungssteigerung zur Erhöhung der Geschwindigkeit. Das bedeutet, dass die maximal erzielbare Geschwindigkeit linear mit der insgesamt zur Verfügung stehenden Zugleistung wächst und damit mit der Anzahl der Zugpferde.

Kurzum, mit der Verdoppelung der Zugpferde-Anzahl lässt sich unter abstrakten physikalischen Gesichtspunkten bei gegebener Ladung und gegebener Steigung die maximal erzielbare Geschwindigkeit verdoppeln. Das scheitert allerdings in der Praxis meistens schon an den aktuellen Verkehrsverhältnissen sowie auch an der biologischen Begrenzung der Laufgeschwindigkeit der Tiere. Mit deren Laufgeschwindigkeit steigt ja auch die aufzubringende Leistung zur Fortbewegung des eigenen Körpers.

Die Vorteile von möglichst vielen gleichzeitig vorgespannten Zugtieren ergeben sich also bedarfsweise durch

  • die mögliche Vergrößerung der Wagenladung,
  • die mögliche Bewältigung größerer Steigungen und
  • die mögliche Erzielung einer größeren Höchstgeschwindigkeit.

Die Pferde werden sich darüber gewöhnlich kaum den Kopf zerbrechen. Ein mir bekannter Bauer erzählte mir allerdings einmal eine Geschichte, derzufolge seine Rindviecher doch ein bisschen davon verstanden:

Der Bauer spannte regelmäßig zwei Rinder vor seinen Wagen, um damit zu seinem Acker zu kommen. Unterwegs, etwa 20 m vor einer Wegegabelung, nahmen die Tiere immer wieder unerlaubt Fahrt auf und rannten im Galopp über die Wegegabelung auf einen abschüssigen Weg. Der pflichtgemäße Weg führte steil aufwärts und strapazierte die Tiere.

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Die o.g. "Grenznote bei Informatik 2,1" bezieht sich auf keinerlei Zugangsregelung, sondern auf eine Auswahlgrenze bei einem Auswahlverfahren in der Vergangenheit bezüglich eines regulären Informatik-Studiums an dieser Uni. Mit dem dualen Studium hat hat das alles so viel zu tun wie mit der Wetterprognose.

Der Ausbildungsbetrieb für das duale Studium besetzt seine von der Uni reservierten Studienplätze mit seinen eigenen Studenten. Auf deren Auswahl hat (bei gegebener Studienberechtigung) die Uni überhaupt keinen Einfluss.

Wenn der Betrieb Deinen Ausbildungsvertrag unterschrieben hat, hast Du automatisch Deinen dafür reservierten Studienplatz. Die Immatrikulation ist eine reine Formsache.

".... musste mich trotzdem immatrikulieren...."

Wenn Du an der Uni x immatrikuliert bist, dann bist Du Studierender an der Uni x, also gelistet in deren Matrikel. Nichts anderes bescheinigt die Immatrikulationsbescheinigung. Wer sollte Dich jetzt im Nachhinein wie, warum und wozu wieder exmatrikulieren? Hierzulande gelingt bislang den Univerwaltungen ja noch nicht einmal die sog. "Zwangs-Exmatrikulation" von notorischen, gewalttätigen Randalierern und Terroristen-Handlangern!

Was ist jetzt Dein Problem?

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Z. B. Ausbildung zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik oder Ausbildung zum Veranstaltungskaufmann/frau, Studium Ingenieur für Veranstaltungstechnik und -management.

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Hunde haben bekanntlich ein exzellentes Gehör. Wenn Du alleine mit ihm bist, ist es gewöhnlich ruhig. Dann hört der Hund aus der Ecke ein Geräusch, das Du nicht wahrnimmst. Vielleicht hört er einen anderen Hund nachts in der Ferne bellen.

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"Wenn sich die beiden Kräfte aufheben würden, dann müsste er in der Luft doch stehen bleiben.. oder?"

Nein. In der Schwebe ("stehen bleiben") müsste doch entgegen der Gewichtskraft eine Gegenkraft wirken. Was sollte das sein?

Nur in der kontinuierlichen Abwärtsbewegung des Körpers wird durch die Luftreibung die Gegenkraft zur Gewichtskraft erzeugt. Und im Kräftegleichgewicht ist jede Beschleunigung ausgeschlossen.

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Als Beobachter eines mit Überschall vorbei fliegenden Körpers erfährst Du den Staudruck als Überschallknall. Das ist kaum an einem Auto zu beobachten, aber z.B. an einem Flugzeug oder einer Gewehrkugel.

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Ganz grob geschätzt, könnte der Überlebensversuch ungefähr mit dem Gewicht eines Maikäfers gelingen. Ich habe noch keinen Maikäfer gesehen, der sich nach dem Sturz von einem hohen Baum ernsthaft verletzt hat (Man braucht dazu um diese Jahreszeit ja nur die befallenen Bäume zu schütteln.).

Ich schätze, dass so ein Käferchen angesichts des Verhältnisses von Gewicht zu Luftwiderstand (Darauf allein kommt es an bei gegebenem Gravitationsfeld) bei ungefähr 10 Metern Fallhöhe bereits weitgehend an seiner maximalen Fallgeschwindigkeit in der Atmosphäre angekommen ist.

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Für bestimmte Aufgabenstellungen gibt es erfahrungsgemäß entsprechende Kriterien und Methoden, z.B. für die Bestimmung der Temperatur die der Wärmedehnung bestimmter Körper.

Die Postulierung ganz allgemeiner "Wahrheitskriterien", die dem jeweiligen Erkenntnisobjekt äußerlich sind, dienen natürlich nicht der Wahrheitsfindung, sondern der ideologischen Irreführung. Das Ergebnis entspringt dann nicht den Eigenschaften des Erkenntnisgegenstandes, sondern den an ihn herangetragenen Methoden und ist damit ideologisch vorbestimmt.

Dabei wird üblicherweise eine (meist politisch) unerwünschte Theorie nicht an ihrem Inhalt, also an der gedanklichen Folgerichtigkeit kritisiert, sondern an vorab postulierten gedanklichen Methoden und allgemeinen "Wahrheitskriterien". Mit derartigen Denkvorschriften und Denkverboten lässt sich schier jeder vernünftige Gedanke abweisen und jedes noch so abstruse Gedankengebäude stützen.

".... woher will man aber wissen das diese Kriterien Wahr sind/ diese zur Wahrheit führen"

Kriterien sind nicht wahr oder unwahr, sondern zielführend oder nicht zielführend für das jeweilige Anliegen. Bei der Suche nach den Gesetzen der Natur z.B. erweisen sich erfahrungsgemäß Geisterbeschwörungen nicht als zweckmäßig, bei der Initiierung einer Massenhysterie gelegentlich schon. Da gilt es also, nicht nach der Wahrheit des Wahrheitskriteriums zu fragen, sondern nach dessen Zweck.

Ein typisches Beispiel der abendländischen Ideengeschichte war die staatliche obligatorische Verpflichtung im Namen des "historischen und dialektischen Materialismus", in der Erkenntnistätigkeit die ganze Welt dem sog. "Klassenstandpunkt" zu unterwerfen, also dem verklausulierten Herrschaftsinteresse. Jedes Aufbegehren der Vernunft erwies sich da als Karrierehindernis. Das begann schon mit dem in Schulzeugnissen ausgewiesenen "Klassenstandpunkt".

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Spiegelebene und Spiegeloberfläche sind völlig verschiedene Dinge!

Die Ebene ist ein Grundbegriff der Geometrie. Allgemein handelt es sich um ein unbegrenzt ausgedehntes flaches zweidimensionales Objekt. Die Spiegelebene ist jene immaterielle geometrische Ebene, in der die spiegelnde Fläche eines bestimmten Körpers liegt. Die mathematische Ebene ist ein gedankliches Konstrukt.

Zum Vergleich: Bei der Sonnenfinsternis liegt der Mond in der eindimensionalen Linie zwischen Sonne und Beobachter auf der Erde. Das ist etwas völlig anderes als die Oberfläche von Erde, Mond oder Sonne.

Die Spiegeloberfläche ist die Oberfläche eines bestimmten Körpers, nämlich die begrenzte Oberfläche eines Spiegels. Diese Oberfläche weist diverse Eigenschaften von Körpern auf, wie z.B. Spiegelungseigenschaft, Glätte, Verschmutzung, Befeuchtung, Verstaubung, Krümmung u. dergl. mehr.

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Die Frage "Was ist der Widerstand R?" hat unten RedPanther beantwortet.

Die Frage ".... und wofür ist er da?"

lässt ein Missverständnis vermuten. Das Wort "Widerstand" hat in der Elektrotechnik zwei Bedeutungen:

  1. Elektrischer Widerstand bezeichnet die im Prinzip zweckfreie, mehr oder weniger naturgegebene Hemmung des elektrischen Stromflusses unter Freisetzung von Wärme. Zum Vergleich: Bäume stellen für den Wind Widerstände dar, sie schwächen die Windstärke ab. Da fragen wir nicht danach, wozu die Bäume da sind.
  2. Elektrischer Widerstand bezeichnet das elektronische Bauteil mit herstellerseitig genormtem elektrischem Widerstandswert, das in einen elektrischen Stromkreis eingefügt wird zu diversen Zwecken wie z.B. Spannungsteilung, Stromstärkenreduzierung und dergl. mehr. Die sind eine zivilisatorische Errungenschaft. Zum Vergleich: Planmäßig erstellte Windschutzwände stellen für den Wind Widerstände dar, sie schwächen die Windstärke ab. Die sind dafür da.
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Die beiden Prinzipien passen als technische Einheit so wenig zusammen wie Lenkrad und Autoreifen. Dessen ungeachtet ergäbe das auch gar keinen praktischen Sinn:

Feuchtigkeitsmesser bietet fast jeder größere Supermarkt für ein paar Euro an, meist als Anhängsel des Thermometers.

Das Erfordernis eines regelmäßigen maschinellen Wechsels von Feuchtigkeitserhöhung und Feuchtigkeitssenkung kommt in keinem Wohnraum praktisch vor. Bei dauerhaft zu hoher Luftfeuchte schaltet man zeitweise einen Entfeuchter ein- und aus und bei dauerhaft zu trockener Luft einen Befeuchter. In jedem Falle reicht also ein einziges Gerät.

Während der Heizperiode leide ich ohne aufwändige Befeuchtungstechnik sehr unter der trockenen Luft. Wenn die Luftfeuchte deutlich unter 50% fällt, drehe ich meine Befeuchter etwas höher. Wenn die Luftfeuchte einmal versehentlich etwas überhöht wird, dann kann ich das mit einer kurzen Lüftung ganz schnell erledigen.

Nach wenigen Minuten Lüftung fällt die Luftfeuchte der aufgeheizten Luft ganz schnell deutlich ab, schon lange bevor die Lufttemperatur messbar absinkt. Viele Leute wollen das nicht physikalisch nachvollziehen. Die habe ich bei Gelegenheit immer noch in fünf Minuten ganz praktisch überzeugt mit Thermometer und Feuchtigkeitsmesser. Auf Nachfrage erkläre ich das hier auch gerne physikalisch.

Außerhalb der Heizperiode passt man gewöhnlich die Wohnraumluft der Feuchte der Außenluft an durch die Lüftung. Da sind mir noch keine Schwierigkeiten bekannt geworden.

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Der Urknall ist eine Metapher für den Koordinatenursprung von Raum und Zeit, für den absoluten Anfang der uns bekannten kosmologischen Entwicklung.

Wenn ein Wissenschaftler herausfinden würde, was sich 1 Stunde vor allen uns bislang bekannten astrophysikalischen Ereignissen ereignet hat, dann hätte er praktisch den "Urknall" um 1 Stunde zurück datiert. Wenn er Ereignisse herausfinden würde, die sich 1 Milliarde Jahre vor allen uns bislang bekannten astrophysikalischen Ereignissen ereignet haben, dann hätte den Urknall um 1 Milliarde Jahre zurück datiert.

Deine Frage würde damit nie beantwortet, weil Du immerzu nach dem fragst, was vor dem "Vorher" war. Das ist ein endloses Geschäft! Deine Frage lässt sich auch so sagen:

"Was ereignete sich vor dem frühesten Zeitpunkt, von dem die Menschheit jemals etwas weiß?"

Damit forderst Du den allwissenden Übermenschen!

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Auch in den menschlichen Nervenbahnen fließen für die biologischen Informationsflüsse ganz winzige elektrische Ströme in verschiedene Richtungen, die nur mit hochempfindlichen Geräten messbar sind, und mit elektrischen Spannungen im Bereich von 10 Millionstel Volt (bei mir altersbedingt schon etwas weniger).

Um die elektrische Leistung zum erfolgreichen Betrieb eines Leuchtmittels bereitzustellen, müsste man theoretisch schon schätzungsweise einige hundert Millionen menschliche Nervenbahnen elektrisch leitend zusammen schalten können, wobei an jeder Nervenfaser noch ein eigener Gleichrichter einzubauen wäre.

Zum Vergleich: Jede Stubenfliege erzeugt im Flug hörbar mit ihren Flügeln etwas Wind in ihre jeweilige Richtung. Theoretisch könnten wir nun ausrechnen, wie viele Millionen eifrige Stubenfliegen wir in eine vorgegebene Windrichtung zusammen bringen müssten, um mit den umgelenkten und zusammen geschalteten Luftströmungen einen schweren Sturm in meteorologischer Größenordnung zu entfachen.

Kurzum, wir haben es da mit Rechnungen aus dem Reich Absurdistan zu tun. Da wäre es schon weitaus lebensnäher, die Anzahl der Feinstaub-Partikel zur Auffüllung des Pazifik auszurechnen.

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