Eine Aufladung halte ich hier für ziemlich unwahrscheinlich. Eine sehr kleine Aufladung könnte ich mir ggfs. vorstellen bei Ballons mit unterschiedlichen Materialien. Dadurch würde aber kein Ballon platzen.

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Wir unterscheiden zwischen den traditionellen Plattenherden, den Ceranfeldherden und den Induktionskochfeldherden. Zwischen diesen technischen Variationen gibt es hinsichtlich der Effizienz gewisse Unterschiede. Auch die Kaufpreise sind bei den neueren Systemen höher.

Bei Herden mit gleichen technischem System gibt es keine Effizienzunterschiede!

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Von der Rakete samt Atombombe bleibt nach dem Eintauchen in die Sonne ohnehin nichts konstruktives übrig, ob mit oder ohne Explosion. Davon verteilt sich nur eingebrachtes Gas im vorgefundenen Sonnengas.

Außerdem: Wie stellst Du Dir den Unterschied dar zwischen der "unvernichteten" und der "vernichteten" Sonne vor?

Gegenfrage: Kann man mit einer Knallerbse den Großen Ozean vernichten?

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Dass das elektrische Licht (soweit es nicht aus dem Fenster strahlt) nach Maßgabe seiner aufgenommenen Leistung die Wohnraumheizung ergänzt, ist zunächst richtig. Diese Stromkosten ließen sich dort ignorieren, wo zum Normaltarif voll (ohne Nachtstromtari9f) elektrisch geheizt wird. Dann wäre es hinsichtlich der Energiekosten völlig egal, mit welchen Elektrogeräten man die Wohnung beheizt.

Nun liegt aber seit Jahren - wenigstens bis zum gegenwärtigen Multikrisenkonglomerat mit seinen tariflichen Unwägbarkeiten - der normale Elektrotarif beim Fünffachen der Tarife von Öl oder Gas auf Brennwertbasis (üblicherweise gemessen in kWh). Wer verschwendet soviel Geld?

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"Stellt euch mal vor, es wäre möglich die Zeit anzuhalten. ....."

Derartige Vorstellungen werden nach dem freien Willen seines Vorstellers ausgepinselt. Der kann sich dabei fallende Vögel vorstellen, wie bei Schneewittchen als Schar schlafender menschlicher Skulpturen oder auch als Weltuntergang. Zum Vergleich:

  • Stellt euch einmal vor, der böse Wolf hätte nur die Oma gefressen und Rotkäppchen laufen lassen. Was hätte der Jäger gemacht?
  • Stellt euch einmal vor, Gretchen hätte die Hexe nicht in den Ofen geschoben .....
  • Stellt euch einmal vor, der gestiefelte Kater wäre nicht dem Zauberer begegnet ....

Physikalische Überlegungen dazu ergeben da keinen Sinn. Daran sind fantastische Vorstellungen nicht gebunden.

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Weil kaum jemand minutenlang unter der Dusche auf das warme Wasser warten will, entscheidet man sich hier praktisch für

  • eine Warmwasser-Vorratshaltung (Boiler, Warmwasserspeicher) oder
  • eine hinreichende Wärmeleistung zum schnellen Aufheizen (Durchlauferhitzer mit 18 bis 24 kW Wärmeleistung)

Bei der Herdplatte mit 1 kW Leistung dauert das Aufheizen 20 mal so lang wie beim Durchlauferhitzer mit 20 kW.

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Ungleiche Aufstiegsgeschwindigkeiten der Luftblasen bei gleichem CO2-Gehalt und gleichem Luftdruck deuten auf unterschiedliche Dichten der Flüssigkeiten hin. Ein deutlicher Unterschied würde mich hier allerdings wundern, weil beim Tonic-Water üblicherweise der Chinin-Gehalt nur 6,54% beträgt.

Bist Du sicher, dass bei Deinen Beobachtungen die Flüssigkeiten auch gleiche Temperaturen hatten? Ich werde Deine Versuche nachvollziehen und mich dann hier mit meinen Ergebnissen zurück melden.

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Der Energieverbrauch ist genau gleich der dem Aquarium entströmenden und abstrahlenden Wärme. Deren Berechnung nach Maßgabe der Grenzflächen und Materialien wäre mit einem unzumutbaren Aufwand verbunden. Aus der Ferne lässt sich dazu schon gar nichts genaues sagen.

Aus Erfahrung kann ich sagen, dass hier der Verbrauch bei nur 4°C Temperaturerhöhung (kaum spürbar!) weitaus kleiner ist als alle üblichen Schätzungen. Die Leistung des Heizgerätes (50 Watt) ist für den längerfristigen Verbrauch völlig bedeutungslos, solange die Temperatur auf ihr Soll geregelt ist. Nur darauf kommt es an! So schaltet das Gerät ja nur kurzfristig ein, wenn die Temperatur um einige Grad abgesunken ist, und das dauert schon eine Weile. Die einmalige Aufheizung von 60 L Wasser um 4°C kostet knapp 0,28 kWh. Und die nächste derartige Aufheizung erfolgt erst dann, wenn das Wasser wieder um 4°C abgekühlt ist. Das dauert etwa 10 mal so lang wie beim Kochtopf, weil die Grenzflächen hier im Verhältnis zum Volumen viel kleiner sind.

Die einfachste Lösung sieht so aus: Eine Woche lang das Wasser auf die Solltemperatur heizen (möglichst mit Temperaturregler) und mit einem handelsüblichen Messgerät den Verbrauch der Woche messen und den mit 52 multiplizieren.

Alles klar soweit, oder noch Fragen dazu?

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Infrarotstrahlen sind Wärmestrahlen. Mit Wärmestrahlern kann man sich in kalter Umgebungsluft in Drehspießmanier körperlich aufwärmen, z.B. auf Terrassen oder in Straßencafes. Für die Raumlufterwärmung sind solche Geräte wenig sinnvoll, weil die Wärmestrahler gelegentlich als sperrige Möbelstücke angeboten werden, für den bis zu 400-fachen Beschaffungspreis wie ein kleiner, handlicher Heizlüfter mit gleicher Wärmeleistung und integrierter Temperaturregelung.

Heizleistung ist immer gleich elektrische Leistung, d.h. Stromverbrauch!

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Bei der Wassersäule gibt es einen ganz klaren Zusammenhang mit dem sich ergebenden Druck, da gilt nur das Gewicht der Wassersäule auf die jeweilige Fläche. Das ist ein sehr einfacher, rein physikalischer Zusammenhang.

Beim horizontalen Transport fluider Stoffe (Gase und Flüssigkeiten) ist die Berechnung des jeweils seitens der Pumpe zweckmäßigerweise zu erzeugenden Drucks weitaus komplizierter: Da kommt es z.B. auf die Eigenschaften des zu transportierenden Stoffes an, auf den Rohrdurchmesser, den Reibungskoeffizienten der Rohrwandung, die Rohrlänge und vor allem die angestrebte Transportgeschwindigkeit. In die Lösung des Kompromisses beim Pumpendruck gehen auch wirtschaftliche Größen ein. Da stellt sich z.B. die Frage, "Was kostet uns eine MWh Reibungsverlust in der Pipeline?".

Im Umfeld von Wladimir Putin z.B. gehen in die Berechnung des Pipeline-Drucks auch weltpolitische und militärische Größen ein: Mit welchem Pipeline-Druck können wir welche Länder in welchem Maße erpressen?

Alles klar soweit, oder noch Fragen dazu?

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Nein, im Prinzip eher umgekehrt.

Die Wellenlängen des Sonnenlichtes umfassen den Spektralbereich von der Wärmestrahlung bis weit in den UV-Bereich hinein.

Auf dem Weg durch unsere Atmosphäre werden die Spektralbereiche in unterschiedlichem Maße absorbiert. Das gilt auch für den Bereich des für uns sichtbaren Lichtes. Kurzwelliges Licht wird von der Luft stärker absorbiert als langwelliges Licht. Das bedeutet, dass mit zunehmender Wegstrecke durch die Atmosphäre der langwelligere Lichtanteil, also der rote Anteil des Lichtes, größer wird. Deshalb sehen wir auch die Morgen- und Abendsonne am Horizont rötlicher scheinen als die Mittagssonne nahe dem Zenit. Das liegt daran, dass bei niedrigerem Sonnenstand der Rotanteil größer ist.

Insofern die sommerliche Sonne im Tagesverlauf durchschnittlich etwas höher steht als im Winter, ist zur Sommerzeit im Tagesdurchschnitt auch der kurzwellige Lichtanteil (blau bis violett) etwas größer als im Winter.

Alles klar soweit, oder noch Fragen dazu?

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Nach der Zufüllung von Kohlensäure ist in Glas B eben diese Kohlensäure zusätzlich drin, was denn sonst?

Wenn beide Flüssigkeiten unter gleichem Druck stehen und die Kohlensäure in Glas B gelöst ist, dann ist dort natürlich das gesamte Volumen von Wasser und Kohlensäure etwas größer. Allerdings nimmt das Wasser ohne Druck gar nicht viel Kohlensäure auf.

Wenn die Flüssigkeit B oder auch beide Flüssigkeiten unter Druck stehen wie in der geschlossenen Sprudelflasche, dann verschwindet der Unterschied beim Volumen weitgehend, weil dann die Kohlensäure zusammengedrückt wird, während sich das Wasser nicht komprimieren lässt.

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Mit der Alufolie isolierst Du das Lebensmittel. Das kann seine Wärme nicht abstrahlen, und kalte Luft kommt auch nicht daran durch die Folie. Das Zeug bleibt lange warm, ist kaum zu kühlen!

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Die allgemeinen Leistungsangaben bei Elektrogeräten am Typenschild beziehen sich immer auf den Anschlusswert wegen der Belastung von Steckdose, Leitung und Leitungsschutz-Sicherung. Der Anschlusswert ist immer die höchstmögliche Leistung des Gerätes.

Das ist im Alltag fast nur bei Heizgeräten von Bedeutung. Da sind oft Schaltstufen gegeben in der Art "Stufe 1 - 500 W, Stufe 2 - 1000 W, Stufe 3 - 2000 W". Das sind ganz erhebliche Leistungs-Abstufungen.

Bei den ohnehin vergleichsweise leistungsschwachen informationstech-nischen Geräten gibt es da vergleichsweise kleine Leistungsschwankungen durch Verstellungen von Helligkeit und Lautstärke., ggfs. auch von Prozessorbelastungen. Die spielen für die Belastung des jeweiligen Stromkreises gewöhnlich gar keine Rolle und sind hier praktisch bedeutungslos. Wer daran interessiert ist, kann die kleinen Leistungsschwankungen natürlich messen. Messgeräte zum Durchstecken bietet der Handel.

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Eine verschwitzte oder auf andere Weise befeuchtete menschliche Haut wird im Luftstrom abgekühlt durch die Verdunstungskälte. Zur Erzeugung dieses Luftstroms taugt ein Fächer oder auch ein elektrischer Ventilator. Hilfreich ist das natürlich nur für die Menschen, die sich im Luftstrom befinden. Die Anderen schwitzen umso mehr:

Der elektrische Ventilator erwärmt wie jedes Elektrogerät die Raumluft nach Maßgabe seiner aufgenommenen Leistung (gemessen in Watt).

Diese Raumlufterwärmung nimmt der Nutzer des Ventilators billigend in Kauf. Er kühlt sich nur im Luftstrom.

Alles klar soweit, oder noch Fragen dazu?

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Wenn wir im Alltag von Cw-Werten reden, meinen wir den Luftwiderstandsbeiwert von Fahrzeugen. Körper, die sich hauptsächlich unter Wasser fortbewegen wie z.B. Fische, gehören da in eine ganz andere Kategorie. Den Wasserwiderstandsbeiwert von Haien könnten wir mit anderen Fischen oder auch mit U-Booten vergleichen.

Ich weiß nicht, ob dazu jemals Tabellenwerte veröffentlicht wurden.

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