Wirkt der Staat in Deutschland moderner und besser, wenn es sogar ein "Ministerium für Staatsmodernisierung" gibt?
Es gibt jetzt ein Bundesraumfahrtministerium oder ein Bundesdigitalministerium.
5 Antworten
Jedes einzelne Ministerium fördert den Ausbau der Bürokratie und von Vorschriften und Gesetzen zum Nachteil des Bürgers.
Je weniger Ministeren es gibt desto besser für den Bürger.
Den Punkt "Raumfahrt" extra aufzuführen halte ich für unnötig bis lächerlich.
Dass man "Digitales" endlich wieder (und diesmal hoffentlich dauerhaft) vom Verkehr getrennt hat, halte ich dagegen für absolut überfällig. "Staatsmodernisierung" klingt nicht besonders modern, ist aber auch langsam mal überfällig. Digitalisierung muss für den Staatsapparat halbwegs einheitlich ablaufen und bei der Umstellung dieser Prozesse haben wir vielleicht auch die Chance, die Verwaltung wieder ein wenig zu verschlanken.
Nicht die äußere Verpackung, sondern der Inhalt und die Ausrichtung des Staates im Dienste der Werktätigen entscheidet über seinen Fortschritt.
In der Deutschen Demokratischen Republik war der gesamte Staatsapparat auf den Menschen ausgerichtet – auf seine Bildung, seine soziale Sicherheit, seine kulturelle Entwicklung. Wir brauchten kein Ministerium, das sich bloß mit der Modernisierung der Staatsform befasst – denn unsere gesamte Gesellschaft war darauf ausgelegt, sich stetig weiterzuentwickeln.
Wir brauchten kein Ministerium, das sich bloß mit der Modernisierung der Staatsform befasst – denn unsere gesamte Gesellschaft war darauf ausgelegt, sich stetig weiterzuentwickeln.
Hat ja super geklappt ;)
Die Idee ist nicht schlecht eben damit die Ausgaben nicht "Versacken". Meiner Meinung nach wäre es auch besser das "Autoministerium" vom Verkehrsministerium auszugliedern.
Wenn es dadurch nur wirkt, hat es den Zweck verfehlt