Wirft das trotzdem kein gutes Licht auf einen?
Hey, wenn man als Azubi (in der Verwaltung) bei der Einarbeitung in eine Aufgabe oft Fehler macht, aber dann nach ein paar Versuchen die Aufgabe sehr gut kann, macht das trotzdem keinen guten Eindruck bei den Kollegen, da man ja vorher oft Fehler gemacht hat? Oder spielt das keine Rolle?
3 Antworten
Dass du eine Aufgabe beim ersten Ausprobieren nicht einwandfrei erfüllen kannst ist etwas vollkommen normales, was dir auch niemand als schlecht auslegen wird.
Klar, wenn du jetzt in den astronomischen Höhen von 'sehr gut' und besser unterwegs sein möchtest, dann wäre es förderlich, wenn du beim ersten Mal schon alles von allein und von dir aus richtig machst. Doch das verlangt niemand von dir.
Was wichtig ist: Wenn dir etwas erklärt wird, dann sollte das idealerweise sitzen. Dann kannst du nochmal nachfragen aber wenn du da natürlich zu oft für denselben Handgriff oder dasselbe Problem nachfragst oder immer wieder denselben Fehler machst, dann ergibt sich insgesamt kein guter Eindruck.
Deswegen würde ich dir raten: Leg dir einen Ordner mit Mustern an (wenn du darfst) oder schreib z.B. in Stichpunkten mit, wenn dir etwas erklärt wird. Das kannst du dann immer wieder heranziehen, wenn du bei demselben Punkt nochmal hängen solltest.
Ansonsten: Fehler machen, korrigiert werden, sich verbessern und diese Fehler nicht mehr machen ist in der Reihenfolge der Sinn der Ausbildung und klassischer Ablauf des menschlichen Lernens. Das ist nichts was als negativ gesehen wird.
Solange das nicht nur bei dieser Aufgabe der Fall war, ist das nicht so schlimm. Es sollte eben nicht zu oft vorkommen.
Also das ist eine persönliche Sache. Wenn die Kollegen und Geschäftsführer dich mögen macht es nichts aus und wenn sie dich nicht mögen würde es als Kündigungsgrund hergenommen.
der ist Azubi ... ist fast unmöglich den rauszuwerfen weil er die Sachen ja noch lernen muss :D