Wird das Leben in Deutschland für euch immer stressiger?
26 Antworten
Guten Tag, lieber BrainFog128. 😊
Stress habe ich nur solange, soweit ich mir ihn selbst auferlege.
Von außerhalb muss ich keinen Stress zulassen.
Ich nehme an, dass deine Frage nicht politischer Natur war........
Mit lieben Grüßen, Renate. 😊
Auf jeden Fall!
Die fetten Jahre des Wachstums sind vorbei und der Wert der Demokratie und der Respekt vor dem Anderen und seiner eigenen Meinung nehmen sozial immer mehr ab.
Intoleranz macht sich gesellschaftlich und beim Einzelnen breit. Mit der Folge:
S t r e s s - pur!
Da hilft nur das Abtauchen und die Flucht in die Innerlichkeit von Körper, Geist und Seele.
Eine gute Zeit!
Regilindis
Natürlich! Deutschland hat für die kommenden Jahre in seinem Haushalt ja auch nur 843 Milliarden Schulden! Übrigens der höchste jemals existierende Schuldenberg in Deutschland, an dem noch Generationen später zu knabbern haben! Und: Jeder Realist weiß, dass dies noch nicht das Ende der Staatsschulden sein wird.
Aber was soll's: Da ist es, wie Du sagst, natürlich gut, dass wir von unserer Bequemlichkeit und unserem angenehmen Leben mit florierender Wirtschaft endlich runterkommen und uns a n p a s s e n!
Ja, sag mal, geht' noch!
Nein. Für mich nicht. Außer vielleicht in Bezug auf immer blödere, hasserfülltere, panischere Äußerungen anderer Menschen.
Ich habe allerdings das Glück, seit vielen Jahren beruflich fest im Sattel zu sitzen, meine Kinder mittlerweile großgezogen zu haben, und nicht in einem sozialen Brennpunkt zu wohnen.
Stressiger nicht, aber zu viele gefährliche Ausländer.
Ja, bis 2018.
2018 bin ich nach Israel geflüchtet, wegen zuviel Judenhass durch Moslems. Man wollte mich ständig verprügeln, während die Polizei daneben stehend sich darüber amüsierte.
Verprügeln, stellvertreten dafür, was meine Leute da angeblich da unten mit ihren Artgenossen treiben. Versuch Mal jemand zu verprügeln, der seit 1984 aktiv Karate betreibt. Es geht für die Angreifer nie gut aus, aber es war nur einfach lästig. Dazu dann die ständigen Beleidigungen, Mobbing und angespucke, weil ich Jude bin.
Das war nicht mehr meine Heimat, in die ich Mitte der 50er in HH hinein geboren wurde, zur Schule ging, gut 40 Jahre lang arbeitete und Steuern zahlte und mir niemals etwas zu Schulden kommen ließ.
Ich habe nicht die Absicht, Deutschland noch einmal zu betreten. In Israel fühle ich mich das erste Mal in meinem Leben geschützt vor solchen Gestörten,
ich bin endlich Zuhause.
waren in Deutschland aber auch wirklich obszön fett und verantwortungslos fett.
Das, was jetzt in den nächsten Jahren ansteht, ist eine Korrektur dieser überheblichen Bequemlichkeit und eine Anpassung an die Lebensrealitäten um uns herum.