Wieso werden Menschen mit ASPD gehasst?

3 Antworten

ASPD steht für Anti-Social Personality Disorder. Ist ja schon im Namen. Anti-Social. Das heißt sowas wie asozial. Und wer nicht gerade sozial ist, kann nicht gut mit Menschen. Und Beziehungen beruhen auf Gegenseitigkeit. Strahlst du aus, dass du eine Person nicht leiden kannst/mit der Person nichts anfangen kannst, wird die Person das auch so auffassen und zurückgeben. So funktionieren soziale Interaktionen nunmal.

Das Verhalten das solche Menschen meist gegen über anderen zeigen, das macht sie ziemlich unsympathisch. Dafür kannst du höchst warscheinlich nichts, so ist nunmal das Leben

Menschen mit ASPD wird gern nachgesagt, dass sie herzlosen Monster sind, eben genau so, wie kriminelle Soziopathen oft in den Medien dargestellt werden.

Dabei leiden diese Leute oft selbst unter ihrer Persönlichkeitsstörung und verletzen dabei niemanden. Sie können keine Bindung zu anderen Menschen aufbauen, das macht sie aber nicht gleich zu schlechten Menschen. Wie sie ihre Mitmenschen behandeln ist immer noch ihre eigene Entscheidung, bei den allermeisten würde das Umfeld nie eine solche Störung bemerken. Aber leider machen nur die schwarzen Schafe Schlagzeilen oder Kriminelle werden gern ohne jegliche Diagnose als Soziopathen abgestempelt.

Genau dasselbe Schicksal erleiden oft Menschen mit einer narzisstische Persönlichkeitsstörung oder auch Borderliner.