Wieso wenn man depressiv ist isst man sehr viel?

6 Antworten

Das kann man pauschal nicht sagen.

Es gibt auch Menschen, die verweigern die Nahrungsaufnahme, wenn die Depression kickt.

Es liegt aber daran, dass man keinen Selbstwertgefühl mehr spürt und man versucht, sich auf irgendeine Weise zu belohnen / zu bestrafen

Weil das positiv verstärkend ist. Essen schmeckt, und das Gehirn sucht sich gerade dann, wenn es einem schlecht geht, irgendwas Positives.

Viele haben aber auch das Gegenteil (Appetitverlust).

Weil leider genau die ungesunden Sache wie Süßigkeiten und fettiges Endorphine im Körper ausschüttet und dadurch Glücksgefühl schafft, es macht also kurzzeitig glücklich

Es kann aber auch genau anders sein das man garkeinen Appetit hat und das essen sozusagen vergisst oder sich sogar immer dazu zwingen muss

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Falls du ein offenes Ohr brauchst, schreib mir gerne 🫶🏻

Nicht alle reagieren so. Viele essen kaum etwas, wenn sie Depressionen haben und werden immer dünner.

Ich esse in meinen depressiven phasen fast gear nichts, hab die woche einen halben Teller Suppe und einen backfisch gegessen.

Bei manchen Leuten ist allerdings das Gegenteil der Fall, dieese Leute essen dann sehr viel.