Wieso sagen viele „er war verliebt in der“?
Er war verliebt in die Frau oder nicht? :)
4 Antworten
Hallo! :)
Ich höre es auch oft, aber das ist falsch.
Wieso sollte denn hier der Dativ benutzt werden?
Ist er, als er verliebt war, in der Frau? :)
Richtig heißt es: Er ist in die Frau verliebt.
Akkusativ wird hier natürlich verwendet!
In wen? In die Frau! Nicht: In wem?
Wahrscheinlich haben sich manche angewöhnt, nach "in" sofort Dativ zu benutzen, wie man es relativ häufig im Alltag tut, und da haben sie sich es so gemerkt. Tja. Hihi. Sagen dürfen sie es. Aber Grammatik ist wichtig, wie man es sieht!
Viele Grüße! :)
:)
"In wem"? Sprich es mal laut aus. Da denkst du ja, in wem drin sozusagen.
Und jetzt sprich "in wen" aus! Ja, klingt doch viel besser! Akkusativ war schon immer mein Freund! Hihi! :)
Verstehe den Sinn dahinter nicht. Hört sich beides gleich an 😂
Huch!
Dativ ist faul. Ortsangaben zum Beispiel sind im Dativ.
Akkusativ eher für Richtungsangaben und direkt! Wie ein auf dich zuschlagender Blitz von vorne!
Dativ eher ein Bogen, eher übermittelt er, indirektes Objekt.
Akkusativ direkt! Wow!
Zum Beispiel:
Er gibt ihm das Buch!
"Ihm" ist Dativ, "das Buch" Akksuativ!
In wem verliebt? Indirekt also oder direkt? Haha :)
Bei "in wem" kannst du ja mit "in" raushören, dass es "in" ist.
Dann kommt tatsächlich eine Ortsangabe, dieser Dativ ist ja aber einer! Der verspricht sein Versprechen und bleibt faul beim Ort!
Du musst Akkusativ benutzen! Für das Verb! Verlieben braucht etwas Direktes! Wie ein Blitz trifft das Verb sofort einen. Er übermittelt irgendwie nicht oder bleibt nicht als Ort, sondern hiermit meinen wir die wunderbare Liebe! Kein Ort, sondern das wir direkt lieben! Verstehst du? Was sollen wir mit dem Dativ anfangen? Sofort Akkusativ mit "in"!
Die muss immer direkt jemanden treffen! Die glückliche Person! :)
Ja?
In die Diskussion über Intelligenz und Bildungsniveau möchte ich nicht eingreifen, ich versuche aber, die Frage zu beantworten.
Es ist bedauerlich, aber manchmal reißen schlampige Sprachgewohnheiten so weit ein, dass sie von immer mehr Menschen übernommen und vielleicht sogar zur Norm werden. Fest steht:
verliebt sein in + Dativ ist falsch.
Zu diesem Thema fâllt mir noch eine uralte Anekdote um den Fussballer Willi Lippens ein. Es kam zu folgendem Dialog:
Schiedsrichter: Herr Lippens, ich verwarne Ihnen!
Lippens: Ich danke Sie!
(Der Schiedsrichter stellte Lippens vom Platz)
In die Diskussion über Intelligenz und Bildungsniveau möchte ich nicht eingreifen, ich versuche aber, die Frage zu beantworten.
Kannst du dir auch nicht erlauben.
Dann komme ich einfach nur auf die Ausgangsfrage zurück:
verliebt sein in + Dativ ist falsch.
Ich bin fast geneigt zu behaupten, dass das in manchen Fällen bestimmten regionalen Sprachgewohnheiten geschuldet ist.
Neben der Tatsache, dass die betreffenden Artikel von einigen vor Gebrauch gewürfelt werden.
Weil sie nicht richtig deutsch sprechen können.
Ja aber kenne auch hochgebildete Menschen die solche Sätze sagen. Die sind anscheinend in der deutschen Sprache nicht ganz gut oder fehlerfrei
Ich bitte dich. Wenn man in der Sprache nicht gut ist heißt es doch nicht man wäre dümmer als du? Ich würde dich z.B. in Mathematik auseinandernehmen. Dieses Denken ist eher dumm. Ich kann selbst die deutsche Sprache nicht mal aber ungebildet kann ich nicht sein, wenn ich in so vielen Sachen Wissen habe.
Wieso in wen und nicht in wem? :)