Wieso ist ein Sozialstaat fair?
Wieso ist ein Sozialstaat fair wenn die, die am wenigsten dazu beitragen, am meisten davon profitieren?
9 Antworten
Alles ist relativ - siehe Vermögensverteilung!
Alle profitieren von sozialem Frieden, einer guten Infrastruktur, guter Bildung, im Notfall der SolidarGemeinschaft, usw.
Wer wirklich in Not ist, bekommt Hilfe, denen es gut geht, profitieren von der Sicherheit und Firmen haben eine gute Basis für erfolgreiche Wirtschaften...
MMn eine WinWinWin Situation und der Grund für Deutschlands Erfolge in den letzten Jahrzehnten! GeneralStreiks, egoistische ÜberVersorgung oder eine jeder gegen jeden Philosophie ist da mMn weniger erfolgreich und erstrebenswert!
Wenn du irgendwann eine Krankheit bekommst die dich Arbeitsunfähig macht und dann nicht auf der Straße verhungerst dann wirst du es vielleicht verstehen.
Weil alle gut leben, im Idealfall. Damit alle Kinder zumindest annähernd die gleichen Chancen haben. Damit das Pech Einzelner nicht deren komplettes Leben ruiniert (bspw. schwere Krankheiten mit teuren Medikamenten). Damit die Gesellschaft nicht noch viel gespaltener ist. Einfach als Sicherheitsnetz für diejenigen, denen es gerade gut geht und als Aufbauhilfe für diejenigen, bei denen das nicht so ist
Weil das der Sinn eines Sozialstaates ist. Stärkere unterstützen schwächere. Was soll der Nachteil sein?
Ich als gut-verdienende habe kein Problem damit etwas abzugeben. Mir geht es dadurch nicht schlecht.
Jeder kann unverschuldet in Not geraten.