Wieso ist die Solidarität bei ukrainischen Flüchtlingen höher als bei anderen?
Seit dem Krieg in der Ukraine beweist Deutschland und auch andere Länder eine viel größere Solidarität, was das Aufnehmen der Flüchtlinge angeht.
Hier stand das „Ob“ gar nicht in Frage.
Sowohl 2015, als auch heute noch werden Boote mit Flüchtlingen ,bspw. aus dem nahen Osten, inkl. Babys und schwangeren Frauen wieder zurückgewiesen.
Ich finde es schade, dass zwischen Menschen aufgrund ihrer Herkunft heutzutage noch solch ein Unterschied gemacht wird. Besonders hier wird klar, dass Rassismus auch heute noch ein großes Thema ist…
5 Antworten
Zum einen war die Hilfsbereitschaft 2015 sehr groß und zumindest in Deutschland auch eine sehr positive Stimmung.
Es gibt darüber hinaus eben massive Unterschiede:
Leider kam dann diese berühmte Silvesternacht in Köln, und ohne jetzt zu viel darüber zu diskutieren: das hat das Bild nun mal verändert. Es ist mir egal, was andere jetzt von mir halten oder was die armen syrischen Männer durchgemacht haben, aber es waren überwiegend die damaligen Geflüchteten.
Ich habe noch von keinen Ukrainischen geflüchteten gehört, die haufenweise Straftaten begehen.
2015/16 kamen junge Männer aus zum teil Nicht-Kriegsgebieten und das Thema Familiennachzug kam sehr schnell auf den Tisch.
Heute kommen Frauen und Kinder, die ihre kämpfenden Männer zurück gelassen haben und die möglichst bald zurück zu ihren Männern wollen.
Es gibt noch mehrere Beispiele, die erklären, warum die Solidarität heute größer ist.
Das ist so nicht richtig. Es waren überwiegend Migranten aus Nordafrika.
Wir sollten nicht ins Klein-Klein gehen, es ist klar, worauf ich hinaus will.
Das hat mit Klein-Klein nun so gar nichts zu tun, sondern zeigt schlicht, dass eine differenzierte Betrachtung vonnöten ist.
Ich habe noch von keinen Ukrainischen geflüchteten gehört, die haufenweise Straftaten begehen.
Und ich auch noch nie von einem syrischem Flüchtling. Sagt das jetzt irgendwas aus?
Heute kommen Frauen und Kinder, die ihre kämpfenden Männer zurück gelassen haben und die möglichst bald zurück zu ihren Männern wollen.
Ich hasse dieses sexistische Weltbild. Der starke Mann verteidigt seine schwache, wehrlose Frau und Kinder (die er natürlich hat), indem er in den Krieg zieht(?) (Keine Ahnung, inwiefern das seiner Familie helfen soll)
und die möglichst bald zurück zu ihren Männern wollen
Tja, das wird in den meisten Fällen wohl nichts. Falls er überhaupt überlebt hat, wird er wahrscheinlich stark krank sein. Super...
Erklär mir mal, warum ein Mann nicht das Recht haben soll, sich zu schützen. Warum muss ein Mann kämpfen? Was hat das Geschlecht damit zu tun?
Sagt das jetzt irgendwas aus?
Mir schon
Der starke Mann verteidigt seine schwache, wehrlose Frau und Kinder
Aber wenn er es tut, dann ist das seine Sache.
Erklär mir mal, warum ein Mann nicht das Recht haben soll, sich zu schützen. Warum muss ein Mann kämpfen? Was hat das Geschlecht damit zu tun?
Ich glaube, das weicht jetzt vom eigentlichen Thema ab und wäre Grund für eine separate Frage.
Weil die Menschen aus der Ukraine tatsächlich primär vor Krieg flüchten und nicht diesen als Vorwand nehmen um in die Länder mit den möglichst besten sozialen Leistungen einzuwandern.
Die meisten Ukrainer bleiben auch in Polen und Umgebung, die welche nach Deutschland kommen haben hier entweder Kontakte oder werden nach dem Ende des Krieges zurück in ihre Heimat gehen.
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Die Flüchtlinge aus Syrien und generell dem gesamten arabisch/afrikanischen Raum "fliehen" über mehrere Länder wo sie hätten unterkommen können, mit dem Ziel nach Europa einzureisen und dort auch dauerhaft zu bleiben.
Sprich, hier handelt es sich im eigentlich Sinne meist nicht um Flüchtlinge sondern um Migranten die in ein wirtschaftlich und sozial besser aufgestelltes Land wollen.
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Das die Ukrainer erheblich besser kulturell zu uns passen und demnach erheblich weniger Probleme verursachen ist auch ein ziemlich guter Grund, weshalb diese hier mehr Akzeptanz bekommen.
Die Flüchtlinge aus Syrien und generell dem gesamten arabisch/afrikanischen Raum "fliehen" über mehrere Länder wo sie hätten unterkommen können, mit dem Ziel nach Europa einzureisen und dort auch dauerhaft zu bleiben.
Hast du dafür einen Beleg oder ist das nur wilde Spekulation?
Wilde Spekulation ? Das ist reinste Logik.
Wenn man vor Krieg flüchtet, dann macht man es wie du Ukrainer und flüchtet aus der direkten Gefahrenzone in einen Bereich wo man nicht von kriegerischen Handlungen betroffen ist.
Zwischen Syrien und Deutschland gibt es mehr als nur ein Gebiet welches dieses Kriterium erfüllt!
Trotz dessen scheint das Hauptziel Europa/Deutschland zu sein, da hier nämlich die Lebensbedingungen erheblich besser sind als in arabischen Raum.
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Auch das hier hauptsächlich junge Männer aus dem arabisch/afrikanische Raum angekommen sind, welche als Vorhut vorgeschickt werden um die Familie per Familiennachzug nach Deutschland/Europa zu schaffen, ist ein weiter Beweis dafür, dass hier nicht direkt vor Krieg sondern vor Armut geflohenen wird.
Und Armut ist kein Kriterium dafür einen Flüchtlingsstatus zu erhalten.
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Und ganz davon ab, ist der Krieg in Syrien schon seit geraumer Zeit beendet, was bedeutet das ALLE syrischen Flüchtlinge in ihre Heimat zurück können.
Das man diese jedoch in nahezu allen Fällen mit Zwang und Gewalt außer Landes schaffen muss um sie los zu werden, erweckt dann doch eher den Eindruck das sie sich als Einwanderer sehen und nicht als Flüchtlinge.
Das ist reinste Logik.
Nö.
Wenn man vor Krieg flüchtet, dann macht man es wie du Ukrainer
Und bleibt in Polen?
Zwischen Syrien und Deutschland gibt es mehr als nur ein Gebiet welches dieses Kriterium erfüllt!
Welches Gebiet erfüllt das mit einer auch nur irgendwie gearteten Perspektive für die nähere Zukunft?
ist ein weiter Beweis dafür, dass hier nicht direkt vor Krieg sondern vor Armut geflohenen wird.
Nein, das beweist gar nichts.
Und ganz davon ab, ist der Krieg in Syrien schon seit geraumer Zeit beendet, was bedeutet das ALLE syrischen Flüchtlinge in ihre Heimat zurück können.
Weder ist der Krieg vorbei noch können Flüchtlinge gefahrlos zurück. Assad ist immer noch da.
Weil die Flüchtlinge, die seit 2015 kommen eben meist junge Männer sind. So ist es zumindest in meiner Stadt. Diese sehe ich auch vermehrt in Parks dealen, abends besoffen rumpöbelnd und im Grunde nie arbeitend.
Aus der Ukraine kommen eben meist Frauen mit Kindern. Habe da auch schon einige gesehen.
Abgesehen davon darf man den Aspekt der Kultur nicht vernachlässigen. Da ist uns die Ukraine ähnlicher.
LG.
Diese sehe ich auch vermehrt in Parks dealen, abends besoffen rumpöbelnd und im Grunde nie arbeitend.
Woher genau weißt du, wann diese Menschen unter welche Umständen herkamen?
Logische Schlussfolgerung.
Ich lebe in einer 40000 Einwohner Kleinstadt. Vor 2015 gab es hier so gut wie keine Menschen mit schwarzer Hautfarbe. Nur einige türkische Mitbürger, die den ein oder anderen dönerladen betreiben.
Seit 2015 sieht man hier vermehrt Gruppen von Afrikanern, die häufig schlechtes Deutsch beherrschen, wie ich an z. B. Supermarktkassen mitbekomme.
Und ja. Seit gut 2 Jahren sehe ich eben diese Leute in Parks dealen, in dem ich seit gut 10 Jahren des öfteren spazieren gehe.
die häufig schlechtes Deutsch beherrschen
Oh nein, manche können eine Fremdsprache, die komplett anders ist als ihre Muttersprache, nicht fließend sprechen? Skandal.
Seit gut 2 Jahren sehe ich eben diese Leute in Parks dealen
Alle? Oder nur ein paar negative Einzelbeispiele, die es in jedem Land gibt? Es gibt auch Deutsche die dealen. Du verallgemeinerst extrem.
Außerdem möchte ich darauf aufmerksam machen, dass dieses Wirtschaftssystem nicht sozial ist und es eben nicht für alle einfach ist, mal eben einen Job zu kriegen. Besonders als Ausländer, der auch noch sprachlich nicht begabt ist, muss es total schwer sein, einen Job zu finden
Ich stimme dir in allen Punkten zu. Ich habe nie gesagt, dass ich ein Problem mit diesen Flüchtlingen hätte, denn dass auch andere Menschen Z.B. dealen, wenn auch, zumindest in meiner Stadt nicht öffentlich im Park, ist mir bewusst.
Ich habe nur die Frage des Fragesteller beantwortet.
- Die Ukraine ist näher dran. Nämlich in Europa.
- Wir bekommen den Krieg live mit und können uns dadurch in die Lage der bombardierten Ukrainer versetzen.
- Selensky präsentiert sich sehr sympathisch und volksnah in den sozialen Medien. Putin tut genau das Gegenteil.
- Der Ukraine-Krieg ist sehr einfach und leicht zu verstehen: ein großes, starkes Land überfällt ein vergleichsweise schwaches Nachbarland.
Flüchtlingen sollte geholfen werden, soweit dies machbar ist. - Wenn aber ukrainische Comedy- oder Boxsportpolitiker anderen Ländern direkt vorschreiben wollen, welche Sanktionen zu verhängen sind, bzw. was sie nach Kiew liefern "müssen", geht dies eindeutig zu weit!!
Das ist so nicht richtig. Es waren überwiegend Migranten aus Nordafrika.
Und eines davon ist eben auch, dass diese Flüchtlinge unserem Kulturkreis wesentlich näher sind.