wieso haben die gefangenen im gulag eigentlich tee und nicht wasser bekommen?
naja wenn die gulags eh nur der zerstörung, erniedrigung und gehirnwäsche der gefangenen dient, und die nur fertiggemacht werden sollten, wieso hat man ihnen dann tee gegönnt anstatt ihnen einfach nur wasser zu geben?
4 Antworten
So eine Frage darf im Westen gar nicht gestellt werden und wurde wohl auch noch nie gestellt.
Diese Frage führt nur dazu dass sich die Masse der glühenden Antikommunisten im Westen oder Kriegspropaganda-Organisationen wie AMNESTY INTERNATIONAL irgendwas aus den Fingern saugt, um den Haß gegen Kommunisten aufrecht zu erhalten.
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- dazu habe ich keine Zeit mehr ;-)
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ach ja - ein passendes Lied dazu: Lob des Kommunismus von Ernst Busch: http://www.arbeiterlieder.de/daten/kommu.mp3
@PatriceKongo,
besonders deinen Pnkt 2 unterstreiche ich ohne Wenn und Aber! DH.
Weder ich noch Stalin bestreitet Arbeitslager und Gefängnisse. Er selbst saß in zaristsichen Gefängnissen und viele seiner Mitstreiter, genauer Millionen wurden massakriert von den Schergen der feinen Herren - er wußte deshalb was er tun mußte um den Massenmord im Bürgerkrieg abzustellen. Dass die Leute Tee bekamen und auch mal arbeiten mußten ist doch OK. Allerdings hätte man sie nicht Antikommunistische Propagandabücher für West-Devisen schreiben lassen sollen.
Auch wenn ich wie du finde, der Sozialismus ist eine gute Idee, so finde ich deine Bemerkung, dass die Gefangenen "auch MAL arbeiten mussten" als extrem zynisch gegenüber allen, die unschuldig unter Stalin leiden mussten. Er hat es geschafft, dass der Großteil der westlichen Welt leider denkt "Sozialismus = Stalinismus".
Man trinkt allgemein viel Tee in Russland. Ausserdem ist Tee traditionell neben Zigaretten eine der "Währungen" in Gefängnissen und Gefangenenlagern in Russland. Man kocht auch aus Tee ein Getränk genannt Tschifir, dass drogenähnliche Wirkung hat. Der Tee kommt aber auch meist von ausserhalb mit der Post. Intern hat man Gefangenen auch nicht viel und nicht den guten Tee gegönnt.
- Das Alphabet für die Anzeigentafel "Hier gibt es Tee" hatte den Buchstaben 'W' verloren.
- Als Augenwischerei für die Kommission von 'Amnesty International', die lfd. Emissionäre aus der Schweiz schickte zur Kontrolle der minimalen Kolorienversorgung.
- Tee im kleinen Kännchen oben auf dem Samowar heißgehalten und mit heißem Wasser aus dem Hahn darunter verdünnt, galt schon immer als russisches Grundnahrungsmittel - insbesondere, wenn noch Zucker (Kandis) dazu gereicht werden konnte. Offiziere hatten dann noch Papyrossi !
da war Hängolin drin, um die Sexualität in Grenzen zu halten
danke das hat man mir auch untergejubelt, jetzt kenne ich noch nen grund meine cousine zu hassen, DANKE!!
ich find die antwort nur genial.. auch wenn ich an gulags glaube gefällt mir ihre antwort..