Es ist ein Begriff aus der kapitalistischen Hetz-Propaganda und soll suggerieren als seien Großgrundbesitzer, Gutshofbesitzer - die wurden Kulaken genannt in Russland - ungerecht behandelt worden.

In Wahrheit wurden deren bodenlos ausgebeuteten und unterdrückten Knecht befreit und man hat ihnen Land gegeben - mit der Erfindung und Massenprodution von Traktoren, mußte aber Kollektiveirert werden, da mini-Flächen nicht gut bearbeitet werden können.

Auch in den USA wurden die Kleinbauern von dieser Entwicklung von ihrem Land vertrieben und hingerten. In den USA wurde das legal von Kredithaien u.a. Konkurrenten gemacht, in der UdSSR hingegen ordentlich geplant und die Bauern wurden Landarbeiter die im Kollektiv ihr eigenes Land bestellten, Urlaub und Krankenversicherung hatten - wie eben ein Fabrikarbeiter auch. Es war ja ein Arbeiter- und Bauernstaat.

Die meisten bei uns sehen das nicht so, weil sie nur die Propaganda kennen. Deshalb macht man sich am besten hier sachkundig:

Ludo Martens: "Stalin anders betrachtet"

zum download bei:

web.archive.org/web/20050214004538/http://www.danile.de/pdf/sabb.pdf

Vorsicht - das ist das ganze Buch in PDF mit Bildern - insgesamt 20 MB !! Also auch mit DSL dauert es etwas bis etwas passiert wenn man drauf klickt, weil das erst geladen werden muß.

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Ich war in Kuba und würde ungern nach Brasilien Rio gehen. In Kuba ist das Wetter zu allen Jahreszeiten ideal, Reisen ist sicher hinsichtlich Diebstahl/Raub und auch billiger. Am Billigsten und bequemsten sind Pauschalreisen mit Ausflügen oder teurer auf eigene Faust in Devisenhotels oder ganz billig schwarz reisen. Bei Letzterem brauchst du aber geschickte Einheimische die dir Essen besorgen, wenn du nicht dauernd in ein Restaurant fahren willst. Denn die offiziellen Läden sind nur für die Bevölkerung und die verkauften mir nichts - keine zigarre, nicht mal Streichhölzer - letztere bekam ich allerdings geschenkt, weil ich wohl unglücklich dreinschaute. Die Devisenshops sind die einzigen wo man einkaufen kann, haben aber kein richtiges Essen- nur Kekse, Kaffee, Wein, cola. Wohnungssuche: Einfach einen schönen Strand aussuchen und Leute die rumlaufen fragen wo man übernachten kann- viele haben noch Platz oder ziehen zu Verwandten um Devisen zu kriegen. Devisen =Kuba-$, eine Kuba-eigene Fremdwährung in die man seine € eintauschen kann.

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Also das Allerbeste am Sozialismus ist, das

  1. die Motivation für Kriege weggefallenen (keiner verdient am Krieg),

  2. man muß nicht für die Unmengen an Villen, Yachten, Privatflugzeuge, Lamburginis etc. der Asozialen, die noch nie gearbeitet haben, ackern

  3. wer eine gute Idee hat oder gerne gut arbeitet verschenkt das nicht an Kapitalisten, sondern die ganze Gesellschaft

  4. die Menschen müssen nicht mehr so roh, dumm; pervers, eigennützig, individualistisch erzogen werden und werden nicht mehr gegeneinander gehetzt, im Gegenteil je mehr Wissen desto besser - nicht ausschließlich Fach- oder Herrschaftswissen wie im Kapitalismus

  5. die Menschen können demokratisch zwischen mehr faulenzen/Freizeit oder mehr Waren haben entscheiden

  6. Es besteht kein Zwang zum endlosen Wachstum und in der Konkurrenz tötlichen Wettbewerb - was es möglich macht umweltgerechte Entscheidungen zu fällen

  7. es entstehen keine systemimmanenten Wirtschaftskrisen, die Arbeitslosigkeit, Armut, Angst, Unsicherheit hervorbringt und meist durch Kriege "Gelöst" werden, (kriege machen lenkt vom Kapitalismus abschaffen ab und haut alles kaputt, sodaß wieder Waren gebraucht werden und Menschen in Not zur Arbeit gezwungen werden können.

  8. Menschen sind solidarischer, freundlicher, hilfbereiter etc. - obwohl viele auch durch Neid, Produktgeilheit, Stautusgeilheit, Luxus-/Musterfamilien etc. das durch das überall in der DDR empfangbare WEST-TV +Werbefernsehen beeinflußt waren.

  9. die Menschen sind frei von feindlich gesinnten sie ausbeutenden Herren, sondern regieren sich demokratisch selbst - im Kapitalismus ist Demokratische Herrschaft immer gesteuert durch Leute mitGeld/Kapital alleine schon weil die Wirtshcaft eines Landes immer wichtig ist, auch wenn sie in der Hand von Kapitalisten ist bzw. in der kapitalistischen Weltkonurrenz lebt, weil große Firmen aussenpolitische und innenpolitische Interessen haben, die denen der Bevölkerung widersprechen

Kommunismus ist ja dann noch mal ganz anderes, weil es zusätzlich zum abgeschafften Kapital auch kein Geld mehr gibt (was hat gewaltige (!) Auswirkungen hat !) und der Staatsapparat ziemlich weit abstirbt bzw. absterben soll durch die Selbstverwaltung der Menschen

usw.

denk selber mal nach - muß Schluß machen.

http://www.youtube.com/watch?v=6BQYPWxnDvY
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Obwohl die DDR mit 17 Mio. nur die Größe eines BRD-Bundeslandes hatte, waren sie lange auf Platz Zehn der führenden Weltproduzenten.

Die Bevölkerung war, obwohl sie stinkfaul sein konnte in den volkseigenen Betrieben und es oft auch war, sehr gut versorgt mit allem - außer Südfrüchten, Kaffee, weil es das im Ostblock nicht wuchs. Kuba war zu klein und auf Zucker spezialisiert. Aber kubanische Zigarren und Wodka gab es.

Die Bevölkerung war aber trotzdem oft unzufrieden, weil sie sich vom Westwerbefernsehen aufgeeilen liesen aber die Westwaren nicht kaufen konnten.

Es gab aber sehr gute Bücher und schon Bio-Produkte in Bio-Verpackung als man bei uns das Wort noch nicht mal kannte.

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  1. So eine Frage darf im Westen gar nicht gestellt werden und wurde wohl auch noch nie gestellt.

  2. Diese Frage führt nur dazu dass sich die Masse der glühenden Antikommunisten im Westen oder Kriegspropaganda-Organisationen wie AMNESTY INTERNATIONAL irgendwas aus den Fingern saugt, um den Haß gegen Kommunisten aufrecht zu erhalten.

      1. dazu habe ich keine Zeit mehr ;-)

ach ja - ein passendes Lied dazu: Lob des Kommunismus von Ernst Busch: http://www.arbeiterlieder.de/daten/kommu.mp3

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