Wieso gibt es so wenig Flüchtlinge, Muslime in Südamerika?

9 Antworten

Gut, der Weg von Afrika nach Europa beträgt an der engsten Stellen gerade mal 14 Kilometer, in vielen Teilen Süeuropas weniger als 150 km.

Vorderasien liegt direkt an, ist nur vom Bosporus getrennt, wobei aber die Türkei z. B. auch noch nach Europa reinragt.

Ebenso gibt es Landgrenzen in Melilla und Ceuta, zwei antiken spanischen Städten.

Nach Amerika ist es da doch schon ein Stück.

Historisch gesehen, haben Muslime immer wieder Europa überfallen und wurden dann wieder vertrieben.

Das alles, bevor Amerika entdeckt wurde.

Bezüglich des historischen Aspektes zu empfehlen: https://youtu.be/uYV7fIFUuTU

Ansonsten ist es natürlich für heutige Flüchtlinge viel schwieriger vom Asien-Europa-Afrika Block, wo die Wege kürzer sind, nach Amerika zu fliehen.

Ich kenne kaum einen bunteren Kontinent als Südamerika! (ok, doch, Asien!)

Aber ISLAM und BUNT??? Geht's noch!? Was ist denn bitteschön die dominierende Farbe musslimischer Outfits?!

Südamerika ist eben extrem katholisch bzw. christlich dominiert und die Verbindung zu muslimischen Ländern waren extrem schwach und wenige - Die Migranten, die aus muslimischen Ländern nach Lateinamerika kamen, die hatten mit dem Islam meist weniger am Hut: Die waren Kaufleute und woll(t)en Geschäfte machen.

Ansonsten ist Zentral- und Lateinamerika alles andere als wirtschaftlich attraktiv! ..."DA ist nichts zu holen" ...und die haben selber mehr als genug (v.a. wirtschaftliche) Probleme.

JOSTRIKER0220 
Fragesteller
 03.05.2021, 23:23

Du hast es nicht verstanden. Ich meinte mit bunt, dass es Muslime, Juden, Buddhisten, Hindus, Atheisten also alles gemischt in Europa gibt. In Südamerika gibt's sogut wie nur eins, und zwar das Katholische Christentum.

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JOSTRIKER0220 
Fragesteller
 03.05.2021, 23:26

Ich bin vor meinem 16. Lebensjahr noch nie, wirklich nie einem Muslim im echten Leben vor meinen Augen begegnet. Nur ein einziger Buddhist, das wars. Der rest nur katholisch (Worüber ich mich seher Freue, denn ich Liebe meine Brüder in Christus, und den Herr) In Deutschland war das also für mich etwas komplett neues.

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Laut Wikipedia gibt es keine wirklich Migration nach Brasilien bzw Südamerika. Das hat nichts mit der Religion zu tun. Südamerika befindet sich auf dem absteigenden Ast. Wer sich eine sichere Zukunft aufbauen möchte, der geht woanders hin.

Migration pro Jahr

  • Brasilien: 0,1 per 1000 Einwohner
  • Argentinien: 0,1 per 1000 Einwohner
  • Bolivien: -0,8 per 1000 Einwohner

weil es da kein arbeitslosengeld gibt und dann ist europa auch eine weltmacht die der i.s. für auf dem weg zur weltherrschaft unterwandert und feindlich übernehmen möchte. was gibts dagegen schon in südamerika, eine weltmacht ist das nicht und daher auch nicht von besonderem interesse für den i.s. .

JOSTRIKER0220 
Fragesteller
 03.05.2021, 17:02

Das Stimmt. Kein Job, kein Geld, kein Geld, kein Dach überm Kopf.

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