Wieso geht das Jugendamt nur zu Familien, wo alles eigentlich gut ist und nimmt dort die Kinder raus mit der Begründung, es läge eine Kindeswohlgefärdung vor?
Vor 4 Jahren kam es bei mir und meiner Mutter vor und vor paar Tagen bei meiner Schwester. Das Jugendamt hat ihr ihr Kind weggenommen, obwohl sie in einer Mutter-Kind-Einrichtung war mit der Begründung, es läge eine Kindeswohlgefärdung vor. Obwohl ich sie nicht erreichen konnte, oder wenn wir uns gesehen haben, nicht richtig unterhalten konnten, da sie mit ihrem Kind beschäftigt war.
Meine Schwester ist eine großartige Mutter und ihr wurde das Kind zu Unrecht weggenommen. Ich habe kein Vertrauen in das Jugendamt. Sie haben mir und meiner Familie bisher nur Pech gebracht und Lügen über meine Mutter, sowie auch über meine Schwester vor Gericht geäußert, und das mit einem Lächeln im Gesicht.
6 Antworten
Ich habe da ganz andere Erfahrungen gemacht.
Da du selber aus einer dysfunktionalen Familie zu kommen scheinst, ist dir vielleicht nicht ganz klar, was ein Kind außer viel Liebe noch so braucht.
Es gibt Mütter, die lieben ihre Kinder sehr, sind aber völlig damit überfordert die Basics zu schaffen. Bei dir und dem Jugendamt scheinen auch die Kriterien dafür völlig auseinander zu gehen, was wichtig für ein Kind ist. Deine Schwester hat sich bestimmt viel Mühe gegeben und versucht es richtig zu machen. Nur gut gemeint ist noch lange nicht auch gut gemacht.
Dem Jugendamt sind die Erwachsenen weniger wichtig als die Kinder. Sie sind komplett auf das Kind konzentriert. Das ganze Inobhutnahme-System ist komplett am Limit und überlastet. Daher bezweifle ich stark, dass sie es ohne triftigen Grund machen. Das sind vereidigte Beamte, die nicht vor dem Gericht lügen. Die Strafen dafür sind einfach zu hoch.
Das oberste Ziel sollte sein, das Kind zurück zu bekommen. Selbst, wenn du dich total im Recht glaubst, nützt es dir nichts gegen das System zu rebellieren und die Vertreter des Systemes zu beschimpfen. Sie haben die Macht. Die Loyalität zu deiner Schwester ist sicherlich lieb. Wenn es dir wirklich ernst ist, dann spielst du nach ihren Regeln, egal als wie ungerecht du sie empfindest. Schließlich will man das Kind zurück haben. Dazu gehört es ganz genau hinzuhören, was sie sagen und wie sie die Entscheidungen begründen. Finde vielmehr heraus, was sie erwarten und was getan werden muss, damit sie zufrieden sind. Nur so kommt ihr wieder an das Kind.
wieso sollte eine Villa einen Unterschied machen? Man kann auch mit seinem Kind überfordert sein wenn man reich ist.
Da spielt eher das Familienumfeld eine größere Rolle.
wieso sollte eine Villa einen Unterschied machen?
Nein, sollen sollte es nicht.
Dennoch wäre da mit mehr - z.B. juristischen - Widerstand zu rechnen.
das sicherlich eher. Ob man den Fall dann aber gewinnt oder nicht ist wieder eine andere Sache. Dazu muss man die Beweise erstmal widerlegen können und das ist in gewissen Fällen schwierig. z.b. wenn die Mutter wieder Drogen genommen hat. das wurde sicher mit einem Bluttest raus gefunden oder es wurden die Drogen im Zimmer gefunden. Und ob man da dann beweisen kann dass einem die Drogen untergeschoben worden sind wird schwierig.
Details sind ja nicht genannt. Dennoch ...
Je nach z.B. sozialem Umfeld wäre der Mutter (... und dem Kind) das nicht passiert. ...
Auch bei Jugendämter existieren Vorurteile, die nicht ohne Folgen sind/sein können.
Wieso geht das Jugendamt nur zu Familien, wo alles eigentlich gut ist und nimmt dort die Kinder raus mit der Begründung, es läge eine Kindeswohlgefärdung vor?
das macht normalerweise das Jugendamt nicht - die haben nicht mal die personellen Kapazitäten dafür und auch nicht den Platz um die Kinder unterzubringen.
Das Jugendamt hat ihr ihr Kind weggenommen, obwohl sie in einer Mutter-Kind-Einrichtung war mit der Begründung, es läge eine Kindeswohlgefärdung vor.
sie war schon in einer Mutter Kind Einrichtung - und das sicher schon nicht ohne Grund. Hier wird sie natürlich genau beobachtet und wenn es öfters mal vorgekommen ist dass sie mal "vergessen" hat das Kind zu füttern oder zu wickeln - usw. Einfach so wird keinem das Kind weg genommen , besonders wenn die Mutter eh schon Unterstützung bekommt. Da ist etwas vorgefallen das deine Schwester offen nicht zugeben will - denn wer gibt schon gerne offen vor anderen Leuten zu dass man Fehler gemacht hat?
Obwohl ich sie nicht erreichen konnte, oder wenn wir uns gesehen haben, nicht richtig unterhalten konnten, da sie mit ihrem Kind beschäftigt war.
somit hast du keine Ahnung wie es wirklich um sie und das Kind stand da du kaum Kontakt hattest. Vielleicht war sie eher mit anderen Sachen beschäftigt als mit dem Kind und darum hatte sie keine Zeit. Denn gerade mit Baby hat man eher Zeit da man noch nicht wieder arbeitet. Man muss sich halt evtl. den Tag so einteilen das man sich nur dann mit jemanden trifft, wenn das Kind nicht gerade seinen Mittagsschlaf macht. oder man trifft sich genau da und geht ne Runde gemeinsam mit dem Kinderwagen spazieren.
Bei mir stand das Jugendamt einmal vor der Tür, als jemand aus meiner Nachbarschaft meinte, mir etwas unterstellen zu können.
Nachdem ich erstmal total geschockt war, weil sie da waren, sprach ich mit ihnen.
Sie schauten sich im Garten um, unterhielten sich mit mir, berichteten mir, was ihnen erzählt wurde und sie sagten mir auch, sie hätten schon mit der Schule telefoniert (es ging nur um eins meiner beiden Kinder) und die Lehrerin wäre total sprachlos gewesen, da mein Sohn die wenigsten Fehlstunden von allen aus der Klasse hatte und auch immer gut im Unterricht mitarbeitete, sozial sehr angehört war etc..
Sie sagten mir das alles ok ist und ich mir keine Gedanken machen muss, sie aber ihren Job machen müssen und wenn der Verdacht auf Kindeswohlgefährund vorliegt, sie diesem nachkommen müssen.
Ich habe in meiner Familie eine Frau die beim Jugendamt arbeitet und ich habe jemanden mit Pflegekind in meiner Familie. Ohne triftigen Grund werden keine Kinder aus der Familie genommen. Das schwebt dem Jugendamt nicht vor.. es wird Dinge geben, die du nicht weißt..
Das ist leider auch mal nicht so
mal um aufzuklären. Das Jugendamt so auch Verfahrensbeistand und FamilienGerichte sind ein wirtschaftliches Unternehmen. Das heißt es müssen gewisse Fälle einen mürbende Zustand erreicht werden damit die Behauptung der Kindeswohlgefärdung untermauert wird. Der Staat zahlt was der Bürger von seinen Lohn hierfür mit abgezogen bekommt und dann zahlen auch noch die Eltern für die Obhut und Unterbringen des Kindes. Ein Satz zur Stellungnahme von Gutachter, ohne auch nur mit den Eltern oder einem Kind gesprochen zu haben, wiegt schon mehrere tausende Euro. In den meisten Fällen ist es ein durchgängig Form und nur noch ein ein Modell was kosten verschluckt, wobei ein Ausgleich und ausgeschlossene Provision für das entzogen Kind weniger Motivation der fassungslos massenhafte kindesabmahme führten könnte
Rechtsverletzung sind leider in deutschland aufblühnde krankhaften Alltag. Frauen fressen Frauen und wundern sich hinterher wenn diese selbst geopfert werden. Die Männerdomäne untergräbt und bedroht gerne alleinerziehende und Gewalt an Kindern in Einrichtungen gelten entweder verjährt oder wird mit Drohungen, den Mund zu halten, unterm Teppich gekehrt.
Ich sage nicht das es kein Jugendamt geben sollte ,nur anstatt für bürokratischen Akt sowie für Pädagogen und Gutachter Unsummen rauszuschleudern ,sollte es hierzu eine Reform der Kinder und Jugendhilfe geben. Wie kann es sein das ein Land mit dem kinderrechte hinter hängt und in der Praxis eine Form wie schon zu 1943 anwenden.
Wie kann das sein ,das leute von Jugendamt Familiengericht etc. von kindeswohl sprechen aber wegschauen wo die Not der Kinder groß ist und alleinerziehende Mütter als Potentielle Gefahr darstellen weil diese nicht ins Chema passen oder keine Arschkriecher sind.
Wie kann ein Land sich mit kinderrechte und kindeswohl profilieren und dann Pädophile mehr rechte als eltern und kindern geben ,wie kann es sein das immernoch kinder in Einrichtungen und in vielen pflegefamilien zu tode kommen, wie kann es sein das Missbrauch sich zu einen neuen Tabuthema wandelt wobei sich viele opfer nicht trauen sei es aus scham oder angst vor den Konsequenzen die durch den Staat erleiden müssen,wie kann es sein das etliche mit E-Autos von gesündere Umwelt labern, was auch noch von kinderhände abgebaut wurde und ebenfalls Kinder den giftigen Müll entsorgen. Nur damit Staatserfüller mit ihren geraubten Luxus und mit einem verlogenes falsches Gewissen besser schlafen können?!
Je nach z.B. sozialem Umfeld wäre der Mutter (... und dem Kind) das nicht passiert. Würde sie z.B. in einer Villa wohnen hätte sich das Jugendamt vermutlich nicht getraut.