Wieso geben so viele Leute damit an dass die viele Ex Freunde oder Ex Freundinnen haben?

4 Antworten

Es geht scheinbar nicht darum, warum solche Beziehungen zerbrachen sondern darum, dass sie überhaupt erfolgreich jemanden für sich gewinnen konnten. Ganz gleich, was danach passiert ist oder nicht. Da manche Schwierigkeiten allein schon damit haben, jemanden überhaupt zu einer Verabredung überreden, ist es für solche ein triftiger Grund anzugeben, dass sie sie tatsächlich an sich binden konnten.

Abgesehen davon, gibt kaum einer gern zu, wenn man selbst verlassen wurde. Da wird eher über den Trennungsgrund gelogen a la "wir haben uns auseinander gelebt", sodass man schön die Schuld oder das Versagen von sich schieben kann. Man sollte nicht immer alles glauben, was man hört. Immer daran denken, dass die Mehrheit sich von seiner besten Seite zeigen und schlechte Seiten verbergen will.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ja ist irgendwie ne Doppelmoral. Stolz auf nem hohen Body Count sein, aber später rumheulen wenn die Eltern sich trennen weil der Vater mit einer anderen Frau fremdgegangen ist.

Für Männer ist es ein Prädikat, für Frauen ist das ein Mangel. Dies gilt maßgeblich für heterosexuelle Menschen.

Ist, wie so vieles, ambivalent. Einerseits zeugt es von Sozialkompetenz und andererseits von Versagen auf diesem Gebiet gleichzeitig. Kontaktfreudig, clever genug für Eroberung aber zu doof, Gutes zu bewahren oder überhaupt den passenden Partner auszuwählen.

Männer protzen zudem gerne sinnfrei mit „sexueller Kompetenz“ die sie dadurch zu haben vermeinen.

Irgendwann kommt dann hoffentlich die Erkenntnis, dass man nur auf falschem Wege Selbstbestätigung suchte… Bei mir hat‘s lange gedauert….