Wieso Erde häufig 2d statt 3d?
Früher hat es Sinn gemacht, Karten 2 dimensional auf Papier zu drucken.
Aber mit der Digitalisierung kann man alles sehr anschaulich auch 3 dimensional darstellen.
Genauso wie wir in virtuelles Papier (PDF) schreiben, selbst wenn man nicht die Intention hat es jemals zu drucken und eigentlich einen unendlichen Space zur Verfügung hätte - HTML zum Beispiel ist viel besser geeignet.
3 Antworten
Es kommt wahrscheinlich auf das Gerät, bzw. die Software an. Einfache Navis können die Karten halt einfacher in der Mercator-Projektion speichern, weil sich 2D-Daten einfacher darstellen lassen, dafür sind sie aber umso verzerrter, je weiter man sich den Polen nähert.
Google Maps benutzt aber mittlerweile die "senkrechte Umgebungsperspektive", wo die Erde als Kugel dargestellt wird, wenn man weit genug rauszoomt. Die Projektion eignet sich aber hauptsächlich für kleine Kartenausschnitte, bei denen die Erdkrümmung noch außer acht gelassen werden kann.
Ein Bildschirm ist halt eine zweidimensionale Fläche und kann daher keine echten dreidimensionalen Bilder darstellen. Irgendwelche Abzüge muss man also bei jeder Projektion machen.
Weil eine 2D Karte für uns trotzdem einfacher zum lesen und überschauen ist. 3D bedeutet ja auch immer das ein Teil der Karte verdeckt ist wenn ich also als Beispiel daten zeigen wie sieht man auf der Wordlmap 2D sofort alles auf 3D nicht.
Egal wie man es "digital" darstellt - am Schluß erscheint es in 2D auf dem Bildschirm.
Früher hat es Sinn gemacht, Karten 2 dimensional auf Papier zu drucken.
Macht es auch heute noch. Es lässt sich schlecht 3D auf Papier drucken.
Aber mit der Digitalisierung kann man alles sehr anschaulich auch 3 dimensional darstellen.
Das gibt es doch auch zu genüge.
Er hat noch nicht herausgefunden, daß sein Bildschirm 2D ist, glaube ich. ;o)