Wie wurdet ihr während Praktika behandelt?

7 Antworten

Ich habe ein halbes Jahr ein Praktikum in einem Pflegezentrum gemacht.

Anfangs waren meine Arbeitskollegen ziemlich freundlich zu mir, doch nach kurzer Zeit fingen sie an, mich zu bemängeln, ich arbeite zu langsam.

Dazu kam, dass bei gewissen Aufgaben JEDES MAL irgendein Zusatz kam. Die Lage besserte sich minimal, als ich eine neue Chefin bekam.

Sie war unterstützender als die anderen.

Natürlich gab es auch einige, die nichts gegen mich hatten.

Lange Rede, kurzer Sinn: Ich habe nach fünf Monaten das Praktikum mit einer vierwöchigen Krankschreibung abgebrochen.

Hi,

Bei meinen Praktikum im Einzelhandel, habe ich an sich eher mittlere bis schlechte Erfahrungen gemacht.

Ich musste mit ner großen Maschine rumfahren, die den Boden säubert, konnte das natürlich am ersten Tag nicht fehlerfrei.Keiner erklärte mir, wie die Maschine funktioniert hat. Auf dem Boden waren dann lauter Wasserpfutzen, mir wurde gesagt, in einem schärferen Ton, ich solle das ordentlich machen und die Pfutzen wegmachen.

Zudem musste ich auch so eine Art Plastikfolie über gestapelte Waren machen, natürlich konnte ich das nicht, es hielt nicht. Dann meinte die Person die neben mir war, ob mir meine Eltern das nicht beigebracht hätten? Ich fragte mich nur, warum sollten einem die Eltern sowas beibringen, war dann auch schon etwas wütend danach.

Die restliche Zeit gab es keine Vorfälle, das Praktikum musste man wegen Schule damals machen. An sich waren ein paar Leute dort netter, die anderen absolut nicht.

Bekommen hab ich nichts, waren nur 5 Tage. Gearbeitet habe ich dort jeden Tag 5 Stunden.

Ich habe mein Praktikum in einer Förderklasse gemacht. Die Lehrer*innen waren sehr nett und haben mich sehr gut behandelt. In sozialen Einrichtungen sind die Menschen generell netter und offener für Praktikanten😁!

Schülerpraktikum beim Tierarzt : Wurde eigentlich nicht beachtet und mir wurde auch nicht wirklich was gezeigt (Heute versteh ich schon, dass für sowas kaum Zeit bleibt, aber war halt ne verschwendete Woche) ^^

Ich habe mein Schüler-Praktikum in der Werkstatt eines Landmaschinenhändlers gemacht. Aufgaben war unter Anleitung: Tausch der Kupplung an einem Oldtimer-Traktor und das Getriebe zerlegen, reinigen und zusammenbauen. Weiterhin verkaufte Maschinen vor Übergabe an die Kunden komplettieren und die Instandsetzung von Kettensägen.

Mein erstes Praktikum fürs Studium habe ich als Werkzeugmacher absolviert. Da habe ich an der Instandsetzung von Formen gearbeitet, die von VW zur Herstellung von Kunststoff-Spritzteilen genutzt werden.

Mein zweites Praktikum fürs Studium habe ich bei einem Unternehmen für Metallbearbeitung gemacht. Dort habe ich Werkzeugmaschinen eingerichtet und damit Serienteile für die Hydrauliksteuerung von VOLVO-Baggern hergestellt.

Ich wurde überall sehr gut angewiesen, habe sehr viel gezeigt bekommen und durfte (was mich noch heute immer wieder positiv beeindruckt) sehr viele komplizierte Arbeiten vollkommen selbstständig durchführen.
Der Lohn war zwar sehr gering - aber das know how kommt mir noch heute zu Gute.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung