Wie wurde früher Brot lange haltbar gemacht und wie kann ich das Verfahren heute anwenden?
Habe keinen Kühlschrank und möchte nicht jeden Tag Brot holen.
10 Antworten
Man sorgt einfach dafür, das es weder zu trocken, noch zu feucht gelagert wird, und außerdem möglichst wenig mit Schimmelsporen in Kontakt kommt.
Also z.B. in nem Brotkasten lagern, den dann aber nicht ewig offen stehen lassen.
Außerdem wurde früher bei angeschimmeltem Brot häufig nur der Anschnitt großzügig weggeschnitten, und der Rest normal weiter gegessen. (Ein Brotlaib schimmelt in der Regel zuerst an der Anschnittstelle)
Auch Salz hat geholfen, Schimmel fern zu halten, geht aber nur bei ganzen unangeschnittenen Laiben, sonst würde es das Brot austrocknen.
Im Kühlschrank haben Brote nichts verloren!
Du musst verhindern, dass das Brot austrocknet und Schimmel zieht. Ganz einfach geht das entweder mit einem Brotkasten oder in einem Römertopf. Beides jeweils saubermachen, wenn das Brot aufgegessen ist (Schimmelsporen sollten nicht aufs nächste Brot kommen).
Der Kühlschrank ist ungeeignet, um darin Brot frischzuhalten!
Es gibt den Römertopf, in dem man zum Beispiel auch Brot aufbewahren kann.
Ich habe einen Edelstahlbehälter, der speziell für Brot ist. Da lege ich meine Brotschnitten mit der Plastiktüte rein.
Selten muss ich Brot wegwerfen.
Normalerweise im Brotkasten und das geht heute auch noch. Hatte noch nie im Kühlschrank Brot gelagert...
Zum Beispiel durch zweimaliges backen (Zwieback).