wie wird man ein schlechter oder guter Mensch?
Es gibt Menschen, die Talente darin sind egoistisch zu handeln, keinerlei Mitleid haben außer mit sich selbst und ohne Empathie handeln.
Beispielsweise hab ich einen guten Bekannten, der sich gern am Leiden Anderer aufbaut, er freut sich über das Unglück Anderer um zu begreifen wie gut es ihm geht, keinerlei Mitleid, gerade, dass Andere es nicht so gut haben wie der gibt ihm das Gefühl ein Gewinner zu sein. Das Leid Anderer macht ihm also Freude, einer von wenigen Gewinnern zu sein, genau das macht den glücklich, er ist ein mega symphatischer Typ trotzdem, ich kenn ihn schon lange, früher war der komplett anders, ich frag mich was den so verändert hat. Ich erinner mich, dass der früher nie Geld hatte und total unbeliebt war und das ihn Menschen ausnutzten, weil er nicht nein sagen konnte. Hart zu sehen, dass scheinbar die gleiche Person sich total verändert hat. Redet man mit dem, merkt man wie extrem eigensinnig dieser Mensch geworden ist. Das Problem was man hat, ist dass er extrem klug ist, es ist als könnte er einen voll und ganz berechnen und die meisten Menschen respektieren ihn einfach nur.
Kennt ihr Leute die sich verändert haben?
Ich frag mich was einen Menschen am meisten verändert. Sind es einfach Ereignisse?
Sind es negative Ereignisse die einen Menschen ändern?
4 Antworten
Lass mich Dir zu Deiner Frage eine kleine Geschichte erzählen:
Eine alte Indianerin saß mit ihrer Enkelin am Lagerfeuer. Es war schon dunkel geworden, das Feuer knackte, die Flammen züngelten empor zum Himmel. Nach einer Weile des Schweigens sagte die Alte:
»Weißt du, wie ich mich manchmal fühle? Es ist, als ob zwei Wölfe in meinem Herzen miteinander kämpfen würden. Einer der beiden ist rachsüchtig, aggressiv und grausam. Der andere ist liebevoll, sanft und mitfühlend.«
»Welcher der beiden wird den Kampf um dein Herz gewinnen?« fragte das Mädchen.
Bedächtig antwortete die Alte: »Der, den ich füttere.«
Verstehst Du, was hier gesagt werden soll?
okay interessant, aber willst du damit sagen ein Mensch hat es in der Hand?
Egoismus macht jemanden extremer.
Liebe entwickelt.
Es gibt mehrheitlich gute oder schlechte Ursachen, aber keine guten oder schlechte Menschen. Denn dann würde man sich selbst mit den jeweiligen Wirkungsursachen maskieren.
Leid verändert.
Denn das erlernte Ego Ich muss erst viel leiden, bevor es was ändert.
Aber Selbst, bewusster Geber, Gönner, Christusenergie, in Liebe, hat er noch nicht erreicht.
Er traut sich nur mehr, zu zeigen, dass er was besseres ist. Ist scheinheilig, Egozentrik.
