Wie wird diese Abhängigkeit, der Drehzahl von Spannung, Beschrieben?

2 Antworten

Im wesentlichen gibt es dafür die sogenannte Motorengleichung die du in Wikipedia findest.

Dazu musst du aber erstmal wissen welcher Motor es ist. Also Reihenschluss, Fremderregt oder Permanent erregt.

Im wesentlichen folgt die Maschine der Funktion U=c*Phi*n

Mit der Maschinenkonstante c und dem Erregerfluss Phi.

Für fremderregte und permanenterregte Maschinen ist Phi konstant und der Zusammenhang von der Drehzahl n zur Spannung ist nahezu linear, wenn man die Kupferverluste vernachlässigt.

Bei Reihenschlussmaschinen ist Phi vom Ankerstrom abhängig was dann zu einer Mitkopplung führt und die Drehzahl ist im Wesen nur von der Reibung und dem Innenwiderstand bestimmt.

Wenn ich es richtig Verstanden habe, müsste der Zusammenhang also fast linear sein, denn dieser Motor (https://i.imgur.com/iutmeun.png) ist permanenterregt. Das ist jedoch nicht der fall oder gilt dies nur, wenn die Reibung sehr gering ist?

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@Felix7985

Der Zusammenhang ist nahezu linear. Wenn natürlich die Reibung bei höheren Drehzahlen etc zunimmt kann es natürlich davon abweichen. Ebenso gibt es natürlich auch einen Zusammenhang zum Innenwiderstand, wobei der Spannungsabfall am Innenwiderstand Strom und daher Momentabhängig ist.

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Die Kurve sagt aus, dass die Drehzahl nicht proportional zur Spannung steigt. Der Drehzahlzuwachs wird mit steigender Spannung kleiner.