Wie wichtig ist für euch Frühstück?
Viele brauchen es nicht aber für mich ist es ein Muss,… wie sieht’s bei euch aus?
12 Antworten
Als ich ein Kind war machte meine Mutter werktags immer ein Frühstück und wir assen zusammen, bevor ich mit meiner kleinen Schwester zur Schule ging.
Mit 15 bestand ich dann jedoch die Aufnahmeprüfung ins Gymnasium und das brachte sehr viele Änderungen mit sich. Das Gymnasium, das ich besuchte, befand sich in einer anderen Stadt. Ich hatte daher einen ziemlich langen Schulweg. Ich musste zuerst mit dem Fahrrad zum Bahnhof, dann mit der S-Bahn in die andere Stadt, dann mit dem Tram in den richtigen Stadtteil und schliesslich noch ein paar Minuten Fussweg. Die Schule begann jeweils um 07:50 Uhr, wenn ich mich richtig erinnere. Aufgrund meiner angeborenen Behinderung musste ich zu Hause (also am Morgen) ausserdem noch ein paar medizinische Routinen durchführen (Medikamente etc). Das dauerte auch noch ca. 40 Minuten. Ausserdem war es mir wichtig, nach dem Aufstehen zu duschen. Leider blieb da letztlich einfach keine Zeit mehr für Frühstück. Ich musste so schon um 05:30 Uhr aufstehen und weil ich meistens erst um Mitternacht oder sogar um 01:00 Uhr ins Bett kam, hatte ich keine Energie, noch früher aus den Federn zu kommen. Da verzichtete ich lieber aufs Frühstück. Meistens hätte es mich auch zu sehr gestresst, weil ich ja meinen Zug erwischen musste. Ich musste also um eine ganz bestimmte Zeit zu Hause mit dem Fahrrad abfahren, sonst schaffte ich es nicht rechtzeitig an den Bahnhof. Wenn ich esse, möchte ich mir aber genügend Zeit nehmen. Dieser Druck von "in 8 Minuten muss ich mit dem Frühstück fertig sein" finde ich sehr unangenehm.
Häufig machte ich es dann so, dass ich einfach ein Glas Milch trank und mir danach die Zähne putzte. Und wenn ich am Bahnhof etwas Zeit übrig oder der Zug Verspätung hatte, kaufte ich mir mit meiner Freundin noch einen Croissant zum Frühstück.
Nach 4 Jahren Gymnasium hatte ich mich so sehr daran gewöhnt, kein Frühstück zu essen, dass ich das bis heute (mehr oder weniger) beibehalten habe. Wenn ich mal richtig Lust und Zeit habe, z.B. an einem gemütlichen Wochenende, dann mache ich mir ein leckeres Frühstück. Aber ich komme auch gut ohne klar.
Frühstück ist mir schon wichtig. Wenn Schule ist, geht das zwar eher schnell, aber man braucht ja Energie.
Sehr wichtig und darauf verzichte ich nie. Allerdings habe ich keine festen frühstückszeiten. ein arbeitstagen gibt es oft Frühstück schon um 4:15 Uhr und an freien Tagen vielleicht auch erst gegen 12 Uhr.
Aber gefrühstückt wird immer und es wird nicht einmal ausgelassen. Denn ohne Frühstück bin ich gar nicht leistungsfähig und dementsprechend gibt es halt täglich Frühstück.
Sieht dann immer ungefähr so aus:



Frühstück ist sehr wichtig!
Ein gutes Frühstück ist die halbe Miete des Tages. Nur mit einem guten und gesunden Frühstück kann man leistungsfähig in den Tag starten.
Ein Frühstück gibt Kraft, hält das Immunsystem in Schwung, macht wach und munter und sorgt für gute Laune.
Ein Frühstück mit einem frischen Obst - Müsli, aufgebacke Vollkornbrötchen mit leckerer Marmelade oder einem Smoothie, Fruchtsaft und leckerem Kaffee ist ein Traum.
Ich brauche weder Spiegelei noch Rührei zum Frühstück, aber ich habe nichts gegen eiinen Obstquark mit frischem Obst aus dem Garten, kein Dosenobst!
Am Sonntag lasse ich das Frühstück immer ausfallen, weil ich da meine wöhentliche Gewichtskontrolle mache. Dafür esse ich dann lecker zu Mittag.
Zur Zeit fällt es auf Grund meines 16/8-Intervallfastens komplett aus. Kann aber auch generell gut ohne auskommen…