Nein, davon kann man nicht schwanger werden. Selbst wenn sie kein Verhütungsmittel benutzen würde, wäre sie in dieser Situation völlig sicher. Der Samenerguss ging ja in die Unterhose. Spermien überleben nicht auf Baumwolle und allgemein sterben Spermien nach ca. 15 Minuten an der frischen Luft. Aber die Spermien hätten sich ja auch noch irgendwie durch den Stoff der Unterhose graben müssen. Also, wie soll den sowas gehen? Das sind Spermien, keine Mikro-Maulwürfe. Diese zwei Millimeter Baumwolle ist für die Spermien als müsstest du dich nur ne 20 Meter dicke Baumwollschicht graben - und zwar ohne Hände und Arme.

Und irgendwie müssten die Spermien ja dann auch noch tief in die Vagina reinkommen. Deine Freundin hat ja keine eingebaute Staubsaugerfunktion, mit der sie alles Sperma reinsaugen kann. Selbst wenn ihr Freund also ohne Unterhose gekommen wäre und das Sperma auf seinem Bauch gelegen hätte, hätte sie da ziemlich bedenkenlos drüberrutschen können. Dann wäre halt ein wenig Sperma an ihre Schamlippen gekommen, aber in die Vagina wäre es trotzdem nicht gelangt. Und erst recht nicht bis hoch zum Muttermund.

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Ja, es ist normal. Bei mir sind es bald 4 Jahre und mir geht es genau gleich. Ich habe sogar meinen Job verloren, weil es mir aufgrund des Liebeskummers derart beschissen ging. Ich gehe zwar regelmässig in eine Therapie, aber wirklich viel genutzt hat das bisher auch nicht.

Ich habe mal gehört, dass es Pi mal Daumen etwa so lange dauert, um über eine alte Liebe vollständig hinwegzukommen, wie die Hälfte der Beziehungsdauer. Meine ex-Frau und ich waren z.B. 12 Jahre zusammen. Also müsste ich es nach 6 Jahren Liebeskummer ungefähr geschafft haben. Aber das ist natürlich nur eine sehr grobe Schätzung. Denn Menschen trauern nun mal unterschiedlich und der Trauerprozess funktioniert bei jedem anders. Ich habe leider auch keinen Kontakt zu meiner Ex mehr, aber ich kann mich erinnern, dass sie kein einziges Mal weinte. Ich hab sie nie über unser Beziehungsende trauern sehen. Stattdessen war sie ständig wütend auf mich und wurde auch nach der Trennung noch wegen jedem kleinen Blödsinn total aggro, obwohl sie diejenige war, die sich von mir getrennt hatte. Damals verstand ich das überhaupt nicht und es hat mich sehr verletzt. Ich fragte mich, ob sie mich überhaupt jemals geliebt hatte und wenn nein, warum sie mich geheiratet hatte. Heute weiss ich, dass Menschen einfach völlig unterschiedlich trauern. Manche Leute brauchen einen kompletten Neustart im Leben. Wahrscheinlich deshalb brach meine Ex den Kontakt mit mir ab. Anderen tut es besser, wenn man befreundet bleibt. Man heulen 3 Monate und dann ist alles vergessen und sie daten wieder irgendwelchen neuen Leute. Andere brauchen viele Jahre, bis sie über eine schlimme Trennung hinwegkommen.

Es gibt da kein Patentrezept ausser geduldig sein und self-care praktizieren. Und wenn du noch nicht bereit für eine neue Freundin bist, ist das ja auch völlig okay. Dann wartest du eben noch ein wenig. Bei mir ist mittlerweile eher das Problem, dass ich gerne eine neue Partnerin hätte, aber keine finde (ich bin blind, was die Partnersuche natürlich erschwert). Das belastet mich ehrlich gesagt schon ziemlich.

Und ja, natürlich kenne ich das Gefühl des Vergleichens sehr gut. Aber das ist z.B. etwas, das bei mir über die Jahre hinweg abgenommen hat. Denn gerade wenn man nicht mehr mit seiner Ex in Kontakt steht, vergisst man irgendwann auch einige Details. Gleichzeitig sieht man manche Situationen aus der Vergangenheit vielleicht auch etwas neutraler.

Und ja, es ist möglich, dass du nie wieder in deinem Leben eine derart perfekte Frau finden wirst. Dieses Gefühl habe ich bei meiner Ex ganz stark (deshalb heiratete ich sie ja damals auch). Ich finde noch heute, dass wir der perfekte Match waren. Aber sie das nun mal anders und da kann ich nichts machen. Und auch wenn ich einen derart perfekten Match höchstwahrscheinlich nicht mehr finden werde, gibt es noch viele coole, liebevolle, kluge, hübsche Frauen da draussen. Und mit manchen wirst du oder ich gut zusammenpassen. Das ist quasi statistisch garantiert.

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Das kommt sehr auf das Land an. Der Islam wird ja nicht im Vakuum gelebt. Zwischen einer Muslima in Deutschland und einer Muslima in Saudi Arabien liegen Welten. Zudem gibt es liberale und sehr radikale Auslegungen des Islams.

Ganz grundsätzlich kann man vielleicht sagen, dass Frauen in allen abrahamitischen Religionen eine eher sclechtere Stellung besitzen als Männer. All diese Religionen wurden von bronzezeitlichen, analphabetischen Ziegenhirten erfunden, die sich selten wuschen und in irgendwelchen Wüsten umherwanderten. Solche Männer kümmerten sich nicht wirklich um Frauen.

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Also die Frage ist ja erstmal, ob du es ihnen überhaupt sagen musst. Gerade die Sache mit dem nonbinär scheint mir völlig irrelevant in dieser Hinsicht. Erstens ist es sehr gut möglich, dass sich sowas noch ändert wenn du ein Teenager bist. Zur Zeit ist es unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen ja auch einfach "in", trans oder nonbinär oder solche Labels für sich zu verwenden. Die meisten Jugendlichen, die behaupten, sie seien trans/nonbinär/genderfluid etc. sind es gar nicht, weil sie gar nicht wirklich verstehen, was das überhaupt bedeutet. Sie sagen es halt einfach, weil es irgendwelche Freunde oder irgendwelche Leute auf Tiktok sagen. Das ist bei dir definitiv auch gut möglich. Und selbst wenn du tatsächlich nonbinär bist, betrifft es deine Eltern überhaupt nicht. Es geht dabei ja nur darum, dass du dich in gewissen Hinsichten nicht mit der klassischen Frauenrolle identifizieren kannst. Das kannst du deinen Eltern auch sagen, ohne Begriffe wie "nonbinär" zu benutzen. Du kannst z.B. sagen, "Ich liebe Fussball und ich würde gerne in einer Mannschaft aktiv spielen". Dann denken sich deine Eltern vielleicht "okay, etwas unüblich, aber hey, kein Problem." Und damit hast du ja dann im Prinzip das Gleiche gesagt. Wenn du tiefere Gespräche über deine Identität führen willst machst du das besser mit deinen Freundinnen oder einem Partner als mit deinen Eltern.

Und auch was die Bisexualität angeht, musst du deine Eltern nicht zwangsläufig informieren. Die müssen ja nicht jedes Mal einen Bericht erhalten, nur weil du mit einem anderen Mädchen rumgemacht hast.

Wenn du eine feste Freundin hast oder suchst, ist es natürlich etwas anderes. Dann möchtest du zu ihr stehen und du möchtest, dass sie von deinen Eltern akzeptiert wird.

In diesem Fall wäre mein Rat, dass du zunächst mit deiner Mutter sprichst. In traditionell-konservativen Kulturen ist das meistens der einfachere und sicherere Weg. Deine Mutter kann es dann deinem Vater erzählen. Falls er wütend wird, musst du nicht danebenstehen und seine Wut aushalten. Er kann sich dann erstmal beruhigen und ihr (du und dein Vater) könnt miteinander sprechen, wenn sich sein Gemüt gelegt hat.

Du sagst, dass deine Eltern schlecht über LGBTQ+ Leute reden. Sie scheinen also durchaus einige Vorurteile zu haben. Gerade deswegen würde sich ein offenes Gespräch aber lohnen. Man weiss das aus der Schwulenbewegung in den 1980er-Jahren. Damals war es noch ziemlich tabu, offen schwul zu sein. Viele ältere Leute sprachen sehr schlecht über Schwule und Lesben. Deshalb entschlossen sich damals zehntausende Homosexuelle, ihr Coming-Out zu machen. Plötzlich war ein Schwuler nicht mehr irgendeine anonyme Lachnummer oder ein Schreckgespenst, sondern der eigene Sohn, der eigene Bruder, der beste Freund etc.. Das führte dazu, dass die Menschen begannen, Homosexualität ganz anders zu betrachten.

Dein Coming-Out könnte als bisexuell könnte paradoxerweise also dazu führen, dass deine Eltern deutlich empathischer und verständnisvoller werden, was dieses Thema angeht. Natürlich wird es am Anfang mühsam sein. Vielleicht werden sie die ersten 1-2 Jahre enttäuscht oder wütend reagieren, aber irgendwann werden sie kapieren, dass das alles ja gar nicht so schlimm ist und dass ihre Vorurteile gar nicht stimmten. Ich finde also, das könnte für deine Familie auch eine grosse Chance sein.

Und wer weiss, vielleicht reagieren sie ja auch völlig cool. Das weiss man ja nie.

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Ehrlich gesagt macht mich dieses Narrativ etwas wütend. Denn in meiner Jugend wurde mir das STÄNDIG und überall eingetrichtert. Ich hatte sogar einen Biologielehrer, der behauptete, der weibliche Orgasmus sei viel besser und der männliche Orgasmus sei ein Dreck dagegen. Aber ich hatte auch Freunde, die das behaupteten, Erwachsene in meinem sozialen Umfeld usw.

Letztendlich hat dieses Gerede dazu geführt, dass ich noch heute ein sehr schwieriges Verhältnis zu meinem Körper und insbesondere zu meiner Sexualität habe. Ich habe sexuelle Kinks entwickelt, die damit zu tun haben, dass ich von meiner Partnerin gedemütigt werde und dass nur die Frau Lust beim Sex spüren darf. Ich mach mir quasi den Sex selber kaputt, weil ich jahrelang indoktriniert wurde, dass mein männlicher Orgasmus ja sowieso völlig lächerlich sei im Vergleich zum Weiblichen. Deshalb habe ich heute oft das Gefühl, dass ich sexuelle Lust und einen Orgasmus gar nicht verdiene, weil mich die Natur ja sowieso als minderwertig ausgestattet hat.

Dabei weiss ich mittlerweile, dass das rational kompletter Bullshit ist. Wie viel man so etwas Subjektives wie einen Orgasmus schon messen. Genauso, wie jeder Mensch Schmerz anders wahrnimmt, nimmt auch jeder Mensch sexuelle Lust und Erregung anders war. Es gibt gar keine objektive, empirisch saubere Methode um zu demonstrieren, dass der weibliche Orgasmus stärker oder intensiver ist. Aber auf einer emotionalen Ebene glaube ich diesen Quatsch halt trotzdem, weil es mir ständig gesagt wurde und es hat mir als Mann total geschadet. Deshalb finde ich das ein ziemliches Kacknarrativ.

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Ich hoffe ganz, ganz fest, dass das nie passieren wird. Taiwan liegt mir sehr am Herzen. Ich war schon dort und es ist ein wunderschönes Land mit wunderbaren Menschen. Alleine das Thema eines möglichen Angriffs triggert mich total, weshalb ich mir z.B. auch keine Dokus dazu mehr anschaue.

Aber ich habe gehört, dass Militärstrategen in Ostasien, Nordamerika und Europa davon ausgehen, dass 2027 das wahrscheinlichste Jahr für einen Überfall ist. Das wäre also in zwei Jahren.

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Klingt für mich eher nach Faulheit als nach Egoismus. Egoismus ist ein Mangel an Empathie und Verständnis für die Situation anderer Menschen. Aber du schreibst ja explizit, dass du ein schlechtes Gewissen hast und dass es dir leid tue. Du scheinst also durchaus fähig, Empathie für deine Familie zu spüren und Verständnis für ihre Frustration zu haben. Du bist nicht aus Boshaftigkeit oder aus emotionaler Indifferenz untätig, sondern weil dir die Hausarbeit vermutlich zu mühsam und zu anstrengend erscheint. Also verdrängst du, dass sie gemacht werden muss. Das ist die Definition von Faulheit.

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Klingt für mich nach tief verwurzelter, toxischer Männlichkeit (auch sehr viele Frauen haben diese verinnerlicht).

Und falls du den guten Jungs fremdgegangen bist um irgendwas mit einem Bad Boy zu haben, dann bist du halt auch einfach ne Schl*mpe ohne Integrität. Aber das geht aus deinem Text nicht so klar hervor. Vielleicht hast du die Beziehungen auch beendet, um dann etwas mit einem Bad Boy anzufangen. Das wäre zwar moralisch nicht ganz so kacke, aber für den Mann, den du verlässt, trotzdem sehr verletzend und auch desillusionierend.

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Das ist kein Prolog, sondern eher ein Klappentext. Der Klappentext ist eine kurze Zusammenfassung der Geschichte, wie man sie auf der Rückseite von Büchern findet. Er ist in der Regel so verfasst, dass potenzielle Leser eine ungefähre Ahnung bekommen, worum es im Buch geht, ohne dass sie gleichzeitig wichtige Details bereits erfahren. Ein Prolog ist ein Vorwort bzw. eine Einleitung. In der Belletristik ist es meistens eine Szene oder ein ganzes Kapitel, das der eigentlichen Geschichte vorhergeht. Der Prolog würde in diesem Fall also mehrere Seiten umfassen.

Da dein Text sehr kurz ist, kann ich nicht viel inhaltliches dazu sagen. Die Sprache klingt ganz okay, aber 4 Sätze reichen nicht aus, um wirklich ein Gefühl für deinen Stil zu bekommen.

Mir ist allerdings ein stilistischer Fehler aufgefallen. Und zwar wechselst du innerhalb dieses sehr kurzen Textes die Erzählerstimme. Du beginnst mit "Ist das mein Leben?" Hier spricht also die mutmassliche Protagonistin (ich-Erzähler). Danach wechselst du plötzlich zu einem allwissenden Erzähler, der die Geschehnisse aus der dritten Person widergibt. Sowas darf natürlich nicht sein, denn es führt bei deinen Lesern zu Verwirrung.

Ich wünsche dir jedenfalls viel Spass beim Schreiben!

Ich schreibe zur Zeit selber an einem Roman.

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Ich war selber nie religiös, aber ich habe in letzter Zeit gleich mehrere Podcasts von Leuten gehört, die als Kinder in den Zeugen Jehovas aufwuchsen und indoktriniert wurden, aber als Jugendliche Zweifel bekamen und irgendwann den Ausstieg schafften. Ich fand diese Geschichten sehr spannend, weil man beim Zuhören richtig gemerkt hat, was für einen unglaublich positiven Unterschied der Ausstieg im Leben dieser Menschen gemacht hat. Besonders eine Frau ist mir in Erinnerung geblieben. Sie wuchs in einer sehr beengten Umgebung auf und jetzt lebt sie ihr Leben in vollen Zügen. Man spürte, wie glücklich sie heute ist.

Ich kann dich daher nur ermutigen, deinen Zweifeln Raum zu geben und diesen Weg des kritischen Nachfragens und Nachdenkens weiter zu verfolgen. Es muss für dich sehr beängstigend sein. Die Vorstellung eines Ausstiegs ist ja auch mit der Sorge verbunden, dass man seine Liebsten verliert. Aber wenn du es schaffst, wird es dir in 10 Jahren um ein Vielfaches besser gehen als heute. Du kannst dir das gar nicht vorstellen.

Bei den Zeugen Jehovas gab (und gibt) es z.B. auch sehr viele Missbrauchsfälle von Kindern. Das ist ein wichtiger Grund, weshalb manche Mitglieder irgendwann zu zweifeln beginnen.

Aber ich glaube auch, dass es gut tut, sich wirklich mal kritisch und ernsthaft mit den religiösen Fragen auseinander zu setzen. Die Zeugen Jehovas gelten nunmal als Sekte und wenn man dort reinrutscht oder sogar reingeboren wird, wird man einfach mit ganz vielen Dogmen konfrontiert, die man jedoch auf keinen Fall hinterfragen darf. Wenn man sich z.B. wirklich mal die Frage stellt, welche GUTEN, rationalen Gründe man eigentlich hat, an Gott zu glauben, wirds ziemlich schnell ziemlich dünn.

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nein

Nein, aber mehr/bessere Fahrradwege würden wahrscheinlich helfen.

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Wie soll ich meinen Ex vergessen bzw. sein Verhalten einordnen?

Mein Ex und ich waren ca. 8 Monate zusammen. Wir waren von Anfang an direkt auf einer Wellenlänge, bis nach ca. 2/3 Monaten für mich eine etwas schwerere Zeit begann, wodurch wir hin und wieder unnötige Steitigkeiten per WhatsApp hatten (nie persönlich). Vor ca. 3 Monaten hat er dann aus einem Streit heraus Schluss gemacht, weil es gerade für den Anfang einfach zuviel war. Das lag tatsächlich auch an mir, das sehe ich ein und ich habe dran gearbeitet (Unsicherheiten wegen meiner letzten Beziehung).

Daraufhin haben wir gesprochen und es wieder probiert. Er meinte er hofft, dass er seine Gefühle wieder zulassen kann für mich (er hat schlechte Erfahrungen in seiner letzten Beziehung gemacht - wurde sehr verletzt).

Danach lief alles super, kein Streit, schöne Zeit, alles gut. Ich habe wirklich das Gefühl gehabt, dass er Gefühle für mich hat (dachte immer sowas kann man sich nicht einbilden - er hat mich auch mit Kosename angesprochen etc.)

Dann hat er aber von heute auf morgen plötzlich Schluss gemacht, wohl aus Angst, dass es zwischen uns wieder so werden könnte wie am Anfang, obwohl er selbst meine, es läuft gut und die Zweifel sind unberechtigt. Daraufhin wollte er dann nochmal drüber sprechen, weil die Trennung ihm wohl gezeigt hat, dass er Gefühle für mich hat und die Zweifel bekämpfen will.

Das ist 1,5 Wochen her. Wir reden morgen, aber er folgt jetzt täglich neuen Mädels auf Insta, die er meiner Vermutung noch von einer Dating-Seite kennt, die er dann wohl wieder aktiviert zu haben scheint.

Wie kann er letzte Woche noch von Gefühlen sprechen und mich jetzt ersetzen, bevor wir unser Gespräch hatten? Versteht jemand dieses Verhalten?? Bin zutiefst verletzt, weil ich eben noch etwas Hoffnung hatte, aber die ist gerade komplett gestorben.

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Ich war gerade etwas schockiert, als ich unten euer Alter las. Ich ging vorher beim Durchlesen der Frage davon aus, dass ihr ca. 16 seid. Der Text klingt für mich nämlich total nach Teenie-Drama.

Aber so... also das kanns doch echt nicht sein. Wenns nach 3 Monaten schon zu einer Trennung kommt, passt die Sache ja ganz offensichtlich nicht. Ich habe das Gefühl, dass du dir da ziemlich was einredest von wegen schöne Beziehung und Gefühle und Regenbogen und Einhörner etc.. So toll kann die Beziehung ja echt nicht gewesen sein und vor allem passt ihr wahrscheinlich auch nicht super zusammen, sonst wärs nicht so schnell und unspektakulär zur Trennung gekommen. Oder er hatte halt von Anfang an keine grossen Gefühle für dich. Oder du hast echt nen riesen Terror abgelassen. Auf jeden Fall passte es ja nicht. Und auch, dass man sich über Whatsapp streitet finde ich in diesem Alter schon sehr unreif.

Aber gut. Dann habt ihrs noch einmal probiert. Du behauptest, dass du dich geänderst hast. Das kann hier niemand einschätzen. Jedenfalls hats nach grade mal 5 weiteren Monaten wieder geknallt.

Und jetzt willst du immer noch mit ihm reden, während er schon wieder mit irgendwelchen anderen Frauen chattet.

Ich habe das Gefühl, dass du dieses ganze Drama suchst. Wenn nicht, dann brich den Kontakt ab, komm mit dir selbst ins Reine und such dir einen Mann, der zu dir passt. Du bist noch nicht mehr in der Realschule.

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Weil das so ist. Schau dich mal im Spiegel an. Falten und graue Haare wohin man sieht. Und dann immer diese Geschichten über die guten, alten Zeiten. Ach Göttchen. Es wird Zeit, sich um ein Pflegeheim zu kümmern. Du musst den Tatsachen einfach mal ins Auge blicken. Deine Familie kommt dich doch jetzt schon kaum noch besuchen und wenn, dann höchstens aus Mitglied. So kann das nicht weitergehen. Du musst Leute in deinem Alter kennenlernen und neue Hobbys finden. Bingo zum Beispiel. Oder Skart. Oder Rentnergymnastik. Geniess den Herbst deines Lebens.

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