Wie viel soll man beim Handeln eines Auto runtergehen?

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Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Je nach Marke, Typ und Marktsituation sind teils recht große, aber auch teilweise fast keine Nachlässe drin.

Ein Nachlass von 2 bis 5 % ist in den meisten Fällen drin. Damit würde ich mich aber eigentlich nicht begnügen wollen. Hast du dich schon mal informiert, was ähnliche Autos bei anderen Händlern kosten?

Ich würd rund 5% unter dem billigsten Angebot zu handeln anfangen. Tödlich sind solche Fragen, ob man an dem Preis noch was machen könne. Das vermittelt Unsicherheit. Dann bekommst du ein Taschengeld als Nachlass.

Wenn du wirklich handeln willst, dann überleg dir einen Preis, auf den du zur Not auch noch 5 - 8 % draufpacken könntest und mach dem Händler zu diesem Preis ein Angebot. Lass doch einfach den Ballon mal steigen: "25.000 sind eindeutig zu viel. 19.000 könnte ich bieten aber mehr nicht!" Dann wirst du hören, was er macht. Ich würde hier in jedem Fall unter die psychologische 20.000 € Grenze gehen. Danach kann dann das Gefeilsche losgehen.

Wenn du nicht richtig beurteilen kannst, was das Auto tatsächlich wert ist, könnte eine Wertermittlung der DEKRA weiterhelfen.

Das kommt darauf an, bei welchem Angebot die "Schmerzgrenze" des Verkäufers erreicht ist.

Bei Gebrauchtwagen kann man keine Prozentzahl nennen. Was hier auch teilweise für Zahlen genannt werden ist schon sehr bedenklich. Ein Kfz-Händler lebt vom Autoverkauf. Wenn ihr ihn nicht leben lassen wollt, dann solltet ihr nur privat, mit allen Nachteilen, ein Auto kaufen.

Beim Händlerkauf muss man auch immer das Gesamtpaket sehen. Gebrauchtwagenpreis - Inzahlungnahme - Finanzierung.

Der von dir genannte A5 ist gerade mal 3 Jahre alt und hat sehr wenige KM. Den Preis finde ich nicht übertrieben zumal auch noch die MWST ausgewiesen wird und der Händler tatsächlich "nur" 21.000,- Euro netto für das Auto bekommt und 4.000,- Euro an das Finanzamt abführen muss.. Das kann und muss dir als Käufer aber egal sein.

Achte auf Sachen wie abgenutzte bremsbeläge, steinschläge usw. darüber kann man noch den ein oder anderen Euro gut machen. Allgemein kann man nicht sagen wie weit man so runterhandeln kann. 

Wenn es z.b. ein vw passat ist, von denen es ein großes angebot gibt, ist es leicht den preis runterzudrücken.

Das kommt auf das Auto selber an: welche marke, welches modell wie viele schäden gehören repariert. Man kann den Preis nicht einfach so bestimmen ohne den Wagen vorher gesehen zu haben. Denke dir einen realistischen Preis aus aber auch gleichzeitig eine schmerzgrenze wo du sicher nicht drunter gehst vergiss aber nicht die mängel von deinem preis abzuziehen

Hoffe ich konnte dir Helfen :)