Wie überrede ich meine Eltern zu einem Hund?
mir ist so egal welche Rasse, aber ich brauche einen Hund. Meine Eltern sind immer dagegen und ich will einen seitdem ich ein kleines Kind bin 😪
Wir haben so eine süße Schulhündin und ich könnte die aufessen. Sie ist so süß. Sie kommt auch immer zu mir her, so sie könnte zu 20 anderen Schülern gehen, aber sie kommt zu mir 😼
ich glaube meine Depressionen wären durch einen Hund fr geheilt. Hunde machen mich so glücklich. Dann ist sie heute so süß zu mir hergetrottet und hat ihr Köpfchen auf meinen Oberschenkel gelegt 🥹🥹
sobald ich aufhöre sie zu streicheln stupst sie mich an awww
ich brauche einen Hund, bestimmt sieht sie meine Tränen von gestern 😭
7 Antworten
Du bist fast 18? Dann solltest du ein bisschen mehr Vernunft besitzen. Ein Hund ist nicht nur süß und lässt sich streicheln.
Ein Hund bedeutet Verantwortung und eine Menge Arbeit und kostet viel Geld. Man muss auf vieles verzichten, wenn man einen Hund haben möchte. Wenn man nur mit Herzchen in den Augen entscheidet, sind das immer die Fälle, wo der Hund in kürzester Zeit lästig wird und wieder abgegeben wird, wenn er nicht so funktioniert wie erwünscht..
Du hast doch gar keine Zeit für einen Hund. Wirst du jedenfalls in Zukunft nicht mehr haben und ob du das nötige Geld hast, um diesen Hund zu finanzieren, ist auch die Frage und wenn du unter Depressionen leidest, ist erst recht fraglich, ob du in der Lage bist einem Hund, ein stabiler und zuverlässiger Partner zu sein.
Ein Hund heilt keine Depressionen. Such dir lieber eine Aufgabe, die dir Spaß macht und dann Selbstbewusstsein stärkt. Geh meinetwegen ins Tierheim und bewirb dich dort als Gassigeher. Dann kannst du Hunde streicheln bist du tot umfällst aber du hast nicht die Verantwortung dafür.😊
Und wenn du zu Hause wohnst und deine Eltern keinen Hund wollen, dann tue einem Hund das nicht an. Ein Hund muss von allen geliebt und umsorgt werden. Das ist kein Spielzeug.
Du wirst laut deinem Profil in diesem Jahr 18 Jahre alt und wirst dir demnächst ein eigenes Leben mit einer Ausbildung oder einem Studium aufbauen und ausziehen. Der Hund wird aber ca. 15 Jahre leben und du hast nicht die Zeit dich während deiner Ausbildung oder dem Studium allein um einen Hund zu kümmern und der Hund wird daher bei deinen Eltern bleiben. Wenn diese aber keinen Hund möchten dann ist es die Entscheidung deiner Eltern, ob ein Hund bei euch einzieht.
Bei dem Schulhund erlebst du nur das positive an der Hundehaltung aber Hundehaltung ist mehr als einen Hund streicheln. Man muss sehr viel Erziehungsarbeit in einen Hund stecken.
Überreden ist der falsche Ansatz. Du musst Argumentieren. Höre dir die Argumente deiner Eltern an und versuche diese zu entkräften. Wenn es an Zeit und Geld mangelt, kannst du leider nicht sehr viel tun. Der Hund wird immer der Hund deiner Eltern sein, da du als Kind/Teen gar nicht in der Lage bist, dich umso ein Tier zu kümmern.
ABER:
Bewerbe dich als Helfer im Tierheim. Wenn du das regelmäßig und zuverlässig durchziehen kannst, trotz Schule, Hobbys, Freunde und deiner Depression, beweist du deinen Eltern, dass der Hund kein aus dem Bauch geborener Wunsch, sondern ernsthaftes Interesse ist.
Bei uns sitzen auch nur die Chaoten. Aber das ist auch nur ein kleines Tierheim. In größeren Städten sieht das schon wieder anders aus.
Überreden? Gar nicht.
So ein Hund kostet viel Zeit, Arbeit, Geld, Geduld. Deine Eltern können oder wollen das nicht leisten. Denn an ihnen bleibt alles hängen. Und ein "das mache ich alles schon selbst!" zählt nicht. Man kann auch nicht mehr überall in Urlaub hinfahren man hat Verantwortung für ein Tier. Und das will immer versorgt sein, auch wenn es dir dann mal nicht passt
Halte dich an den schulhund.
Du meinst es ernst? Dann stehe jeden Tag eine Stunde eher auf und geh spazieren. Nach der Schule nochmal 1 Stunde, und vor dem Schlafengehen 20 Minuten. Für 6 Wochen. Spare dein Taschengeld schonmal für imaginäre Kosten, die für den Hund aufgebracht werden müssten. Sieh das als Trockenübung. Und du musst durchhalten. Auch wenn du depressiv bist.
Meine Empfehlung such dir ein Tierheim oder Leute in deiner Umgebung die Hunde haben und hilf da erstmal aus.
Sei mir nicht sauer aber ich hab die Vermutung daß du dir nicht wirklich klar bist was es bedeutet ein Hund zu haben.
Ein Hund bedeutet sehr viel Verantwortung angefangen von Erziehung, Futter, Tierarztkosten, richtige Beschäftigung und auch Urlaub.
Wir müssen ca 300-400€ monatlich ausgeben zwecks Medikamente, Spezialfutter, Physiotherapie und trotzdem vernünftig Auslasten. Unser Hund ist 6 Jahre alt hat Arthrose, Epilepsie und chronische Bauchspeicheldrüsen Entzündung.
Überreden ist auch der falsche Weg. Setz dich in Ruhe mit deinen Eltern hin und hinterfrage die Gründe warum sie nein sagen. Mach dir Gedanken über ihre Antworten und suche Lösungen.
Ich stimme dem ersten Absatz deiner Antwort komplett zu, der zweite Teil ist eigentlich auch eine schöne Idee aber wohl leider nicht in jedem Tierheim zu machen. Mir ging es früher ähnlich wie der Fragestellerin und ich habe dann tatsächlich im Tierheim angefragt, aber deren Antwort war, dass sie ausschließlich Problemfälle da haben und das dann leider nicht verantworten können. Na ja, vielleicht sieht es woanders ja anders aus