wie teuer war ein buch im mittelalter

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Recht teuer. Sie wurden handschriftlich kopiert. Siehe ... Der Name der Rose ... Deswegen hatten auch nur Kirchen und politische Grössen Bücher. Erst mit Guttenberg wurde es billiger. Wobei billiger noch lange nicht mit für jeden erschwinglich verwechselt werden darf

sehr teuer, weil es handgeschrieben war, da es noch keine Druckerpressen gab. Ein normaler Bürger konnte sich das nicht leisten, mal davon abgesehen, dass er eh nicht lesen konnte.

Furchtbar teuer auf jeden Fall. Ich kanns dir nicht genau sagen, aber mindestens was Fünfstelliges denk ich.

Selbst die meisten Klöster hatten kaum mehr als 20 oder 30 Bücher. Die hat man aber sowieso nicht gekauft, sondern selbst hergestellt bzw. abgeschrieben.

pcs032  22.04.2010, 21:11

5 stellig bei Goldstücken wohl kaum ^^. Die hatten weder € noch DM .

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Zeobit  22.04.2010, 21:24
@pcs032

Ist mir klar, aber er wollte ja einen € - Betrag haben :-) Ist ja außerdem bloß von mir geschätzt.

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Aufgrund der Tatsache, dass die damals noch alle von Hand geschrieben und gebunden werden mussten, waren Bücher ein sehr wertvolles Gut, das im Vergleich zu heute sicher einen 4-5 stelligen Betrag kosten würde...

ich glaube, da gab es sowas wie Bücherläden noch gar nicht