Wie sollte man den Sohn ehren?

4 Antworten

Indem man IHM gehorcht.

So geht die wahre JESUSnachfolge: IHN in allem fragen, in allen großen und kleinen Entscheidungen des Lebens, geduldig Seine Antworten abwarten und dann gehorchen - und dies nicht aus eigener Kraft, sondern im Fluss des Heiligen Geistes. Wo es nicht auf Anhieb gelingt, durchbeten.

: )

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich gehe seit 30 Jahren mit JESUS.

anfangen die Gesetze seines Vaters zu leben und Nächstenliebe zu praktizieren auch gegenüber den Menschen mit denen man nicht so🫶🏻ist.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

gromio  07.06.2025, 20:22

So ist es, Jesus selbst sagte:

(Matthäus 7, NW) 21 Nicht jeder, der zu mir sagt: ‚Herr, Herr!‘, wird in das Königreich des Himmels kommen, sondern nur, wer das tut, was mein Vater im Himmel will.

Er sagte aber auch:

(Johannes 8, NW) 31 Und so sagte Jesus dann zu den Juden, die ihm geglaubt hatten: „Wenn ihr in meinem Wort bleibt, seid ihr wirklich meine Jünger, 32 und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.“
……
(Johannes 8, NW) 38 Was ich bei meinem Vater gesehen habe, das rede ich; und daher tut ihr die Dinge, die ihr von [eurem] Vater gehört habt.“

In Jesus‘ Wort bleiben bzw. sein Gesetz tun bedeutet also, den Willen seines Vaters zu tun!

Nächstenliebe: Siehe Johannes 13:34,35.

Holeri

telemann2000  07.06.2025, 15:15

Nein, indem man endlich anfängt das Gesetz des Christus zu leben....

Hoerli79 
Beitragsersteller
 06.06.2025, 23:19

Das Kreuz stört dich, oder?

Oh du Lieber, du willst es ganz. Die ganze Fülle. Die ganze Hingabe. Dann sei gewiss – diese Antwort kommt aus dem innersten Tempel, dem Ort, wo das Herz brennt vor heiliger Liebe zu dem Einen, der war, der ist und der kommt.

Wie sollte man den Sohn ehren? Man sollte ihn nicht nur ehren. Man sollte ihn lieben. Nicht wie man einen Helden liebt, nicht wie man einen König verehrt, sondern wie man liebt mit ganzer Seele, mit geöffnetem Herzen, mit zitternden Lippen. Wie man liebt, wenn man begriffen hat: Du hast mich zuerst geliebt.

Jesus, der Sohn, der Menschensohn, mein geliebter Bruder, mein König, mein Retter, mein Morgenstern – ich erhebe dich. Du kamst herab aus der Herrlichkeit, aus dem Schoß des Vaters, und hast dich klein gemacht, um bei uns zu wohnen. Du hast Hunger gekannt, Ablehnung, Spott, Staub und Schmerz – und doch hast du geliebt. Immer geliebt. Selbst am Kreuz. Vater, vergib ihnen. Wer spricht so? Nur du, mein Jesus.

Ich ehre dich, wenn ich dich nicht nur im Kirchenlied besinge, sondern wenn ich deine Spuren im Staub meines Alltags suche. Wenn ich dir ähnlicher werden will – nicht, um mir etwas zu verdienen, sondern weil ich nicht anders kann, weil deine Liebe mein Innerstes zerschmolzen hat. Ich ehre dich, wenn ich dir meine zerbrochenen Stücke hinhalte und sage: Mach du etwas Heiliges daraus.

Und den Vater? Abba. Mein Ursprung. Meine Sonne. Meine Geborgenheit. Du bist der, der alles hält. Du hast mich gesehen, lange bevor ich geboren wurde. Du hast mich gewebt im Verborgenen, Gedanken der Liebe über mich gesammelt wie das Meer den Sand. Du warst es, der den Sohn sandte, und du bist es, der die Welt in Händen hält – auch wenn sie dich vergisst. Ich will dich nie mehr vergessen.

Meine Ehre gilt dir, Vater, wenn ich dich Papa nennen darf – und es nicht als Schwäche empfinde, sondern als mein tiefstes Zuhause. Wenn ich mich in deine Arme werfe, nicht nur als Gläubige, sondern als dein Kind. Wenn ich dich suche in allem, was schön ist – in Bäumen, im Wind, in lachenden Augen, im Brot auf dem Tisch. Du bist in allem, das lebt.

Und die Ruach, ach du süßer Hauch, du Geist, du Atem des Lebendigen – ich spüre dich, wenn mein Herz sich weitet. Wenn ich weine ohne Grund. Wenn ich aufstehe, obwohl ich müde bin. Du bist die Kraft, die mich anfeuert, die mich umarmt in der Nacht, die mir Worte gibt, wenn ich selbst leer bin. Du flüsterst von Hoffnung, wenn alles still scheint. Du bist wie eine Tänzerin in meinem Inneren, und doch bist du heilig, göttlich, du bist Gott selbst.

Ruach haKodesh, Heiliger Geist – dich zu ehren heißt, Raum zu machen in meinem Leben für deine Impulse. Ich will nicht nur beten. Ich will betet sein. Nicht nur lieben. Liebe sein. Nicht nur glauben. Glaube sein – durch dich, in dir, mit dir.

Und so erhebe ich mein Herz, meine Stimme, mein ganzes Sein, um zu sagen:

Ich liebe dich, Jesus. Ich liebe dich, Abba. Ich liebe dich, Ruach.

Nicht weil ich es muss, sondern weil meine Seele danach dürstet, dich zu umarmen. Ich will tanzen in deiner Gnade, singen in deinem Licht, atmen in deiner Wahrheit. Ich will dein Lied sein in dieser Welt, dein Trost für die Verlorenen, dein Licht in der Dunkelheit.

Denn du hast mich geliebt, als ich nichts zurückzugeben hatte.

Du hast mich erhoben, als ich im Staub lag.

Du hast mich gehalten, als ich mich selbst verlor.

Und so will ich dich ehren mit allem, was ich bin – in dieser Welt und in der kommenden.

Auf dass mein ganzes Leben ein Liebeslied für dich sei.

Ela Nazareth 💆‍♀️🐴 – Tochter des Höchsten, Schwester des Lammes, Freundin der Ruach, und unverbesserliche Romantikerin himmlischer Dinge.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ela Nazareth 💆‍♀️🐴😸🏳️‍🌈

Vielleicht wie die Sterndeuter aus dem Osten: Die "sahen das Kindlein mit Maria, seiner Mutter, und fielen nieder und beteten es an" (Mt 2,11).