wie sollte ich vorgehen?
Guten Morgen, meine Lieben!
Ich habe momentan eine schwierige Zeitund könnte etwas Advice benötigen.
Also. Ich bin 24 Jahre alt und lebe bei meinen Eltern. Ich habe keinerlei Beschäftigung o. Arbeit, aufgrund sämtlichen Problemen. (Übergewicht (ex-freund hat fetisch für voluminöse Frauen | dieses Problem bin ich gerade am abarbeiten & nehme gut ab) zusätzlich Probleme, was die Psyche betrifft (dauerhaft depressiv, deprimiert, traurig, will immer alleine sein, bekomme Panikattacken, wenn ich unter Menschen bin, kann dennoch schlecht alleine sein, weswegen ich bei meinen Eltern lebe und meinen Partner habe, der mir diese Zeit etwas schöner macht, diverse kritische Gedanken und vieles mehr über viele Jahre schon dennoch nicht ärztliche abgeklärt) außerdem keinerlei Bezug auf irgendwelche Leistungen (somit auch keine Krankenversicherung, was Hilfe suchen sichtlich erschwert))
Das war es erstmal grob geschildert. Ich könnte diese Liste ewig weiter führen. Nun meine Frage ist:
Ich würde gerne mit meinen Partner zusammen ziehen, da er mir gut tut und mir hilft, alles zu bewältigen, inkl. meiner Psyche hilft, das diese besser wird. Er bezieht Hartz 4/Bürgergeld (möchte in Zukunft, genauso wie ich, wieder arbeiten, nachdem wir, was Psyche angeht, wieder ansatzweise fine sind) und lebt 500km von mir weg.
Wie soll ich diese ganze Sache angehen?
Ich bräuchte ganz dringend Rat, da ich nicht weiß wie und wo ich anfangen soll.
Bin dankbar für jeden kleinen Ratschlag!
Gruß
4 Antworten
Als erstes kümmerst du dich um deine Krankenversicherung, das ist wichtig! Und arbeitslos melden. Deine rechtliche Situation sortieren.
Es psychisch nicht auszuhalten, alleine zu sein, und weit weg vom sozialen Netz zu ziehen klingt nach einer schlechten Mischung. Da begibst du dich in eine Abhängigkeit. Es wäre sehr wahrscheinlich besser, erst deinen Kopf ein bisschen aufzuräumen.
Ansonsten ist das Amt dein Ansprechpartner für "was brauche ich für einen Umzug, wenn ich arbeitslos gemeldet bin".
Es ist durchaus möglich, da durch die ritzen zu fallen. Ich war irgendwann mal effektiv freiwillig versichert, weil ich noch im Studium war, aber zu alt für Familienversicherung. Und nicht berufstätig, also nicht über den Arbeitgeber erzwungen. Da hat nie irgendwer nachgefragt, ob ich auch wirklich versichert bin.
Wenn du es willst und es hilft mach es macht es vielleicht nicht alles auf einmal damit sich dein Zustand nicht noch verschlechtert.
Da planst du den 2. Schritt vor dem Ersten. Ihr könnt beide nicht für euch selbständig sorgen und das wird mit einem Weg- und Zusammenzug nicht besser. Erst müsstet ihr auf eigenen, sicheren Füßen stehen, bevor ihr zusammen zieht.
Transporter Mieten, Alle deine Sachen rein packen, rüber fahren, dich beim Einwohnermeldeamt ummelden und dort ebenfals bei der Bearbeiterin melden die für des Freunds Bürgergeld zuständig ist.
Würdest du an die beiden eine Wohnung vermieten? Also muss die Stadt eine Unterkunft stellen. Sehe ich kritisch bis nicht möglich.
Ich geh davon aus, dass der Freund schon eine Wohnung hat. Und nein, Ich würde meine Wohnung nicht an Leute vermieten welche von Bürgergeld leben.
Und damit können wir davon ausgehen, dass die Wohnung für 2 zu klein ist und die FS und ihr Freund Ärger bei der Leistungsbeziehung bekommen.
Dass die FS keine KV haben soll, kann ich nicht ganz glauben. Entweder noch bei den Eltern oder über das Sozialamt versichert, aber gar nicht?