Wie soll ich mit einem Messie in der Verwandtschaft pädagogisch richtig umgehen, der keine Hilfe annimmt?

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Auch wenns schwer ist. Aber helfen kann man nur Menschen die sich ihrer Probleme bewusst sind. Und die auch bereit sind sich helfen zu lassen.

Ohne Einsicht und Mitwirken des Betroffenen funktioniert es nicht.

Ist aber bei jeglichen Psychischen Erkrankungen / Problemen so. 

ist wie mit suchtpatienten... die betroffenen müssen selbst erkennen, dass sie etwas ändern müssen. ansonsten wird die person nur abblocken...

das einzige was man versuchen könnte wäre, den messi mal für ein par tage aus seiner wohnung zu kriegen, etwa durch urlaub. einfach, damit er sich mal kurz an eine ordentliche umgebung gewöhnt, und dann selbst geschockt ist, wenn er wieder nach hause kommt. die realisieren das nämlich oft garnicht mehr wenn sie nur noch zuhause sind.

Hallo!

Meine Devise ist ganz klar -------> wer die Hilfe nicht will bzw. ablehnt, dem sollte man sie garnicht anbieten. Man sollte sich da nicht einmischen, wenn es schon nicht estimiert wird & so schwer es fällt, den Messie einfach mal "machen lassen". Gerade einen Erwachsenen sollte man nicht "führen"... das bringt nix & so jemand ist in den meisten Fällen exakt das was man beratungsresistent nennt.

Spätestens wenn er doch mal den Überblick komplett verliert & merkt, dass es nicht mehr geht, wird er sich schon einen Ausweg suchen.

WEnn der Messie HIlfe nicht annimmt, kannst du nichts machen. GAr nichts. Es sei denn der Messie ist ein Kind. Das kannst du natürlich erziehen. Aber ein Erwachsener muss sehen , wie er klarkommt  oder auch nicht. Und die Konsequenzen ertragen.

'Die fünf Sprachen der Liebe für Singles'

ist ein Buch, in dem im

Abschnitt 11 'Von Mitbewohnern, Kommilitonen und Kollegen'

beschrieben ist, wie ein Student seinen Zimmergenossen dazu brachte,
aufzuräumen und Ordnung zu halten.